Mittlerweile habe ich schon einige Stunden in Harran verbracht!

Und wem Dead Island und Riptide gefallen hat, wird auch hier seine Freude haben!

Unterschiede gibt es eigentlich nur darin, dass man nun halt Mirror's Edge mässig rumrennen und (fast) überall hoch- bzw. rüberklettern kann. Dadurch ergeben sich schon andere Spielsituationen als bei Dead Island.
Die andere grössere Änderung ist die Nacht! Bislang habe ich mich Nachts noch nicht rausgetraut!

dies weil ich im Prolog gezwungenermassen nach 21.00 Uhr noch draussen war und es echt verdammt nochmal abartig dunkel wurde!

ich meine, man kennt ja Tag/Nachtwechsel aus div. Open World Games, aber so wars noch nie! Zudem sind die dann erscheinenden Gegner doch eher übermächtig und ich hatte einfach noch keine Ahnung vom Game an sich. Nun zwingt mich das Game aber Missionstechnisch auch in der Nacht raus und mein Charakter ist stärker und besser ausgerüstet, so könnte ich die Nacht überleben... Man muss einfach still sein und die Umgebung beachten, dabei hat man nur eine Taschenlampe um sie auszuleuchten.
Überall in Harran gibt's Safezonen, die man zuerst säubern und sichern muss. Dann kann man sich Nachts dort hin verziehen. Die Welt ist in etwa gleich gross wie bei DI Riptide mit dem Unterschied, dass es hier weder Fahrzeuge noch Schnellreise gibt!

zweiteres ist natürlich verständlich in Anbetracht der Nacht. So würde ja ein grosser Bestandteil des Spiels praktisch ausgehebelt.

So muss man aber schon häufiger grössere Distanzen zurücklegen.
Was die Waffen und die Mods angeht, ist auch alles sehr DI-ähnlich. Einige Mods heissen sogar noch gleich!

Aber eben, ich wollte ja keine Neuerfindung sondern das Gewohnte in neuem, verbessertem Kleid. und das erhält man hier auch. Warum Dying Light jetzt Freigabe-technisch anders behandelt wird als die indirekten Vorgänger, erschliesst sich mir jedenfalls nicht! Ausser es liegt daran, dass man nun die Waffen auch gegen gegnerische Menschen einsetzen muss? Es gibt nämlich in Harran die Bande von Rais, die einem Waren und Territorium streitig macht. Diese Kämpfe enden natürlich gleich blutig wie jene gegen die Zombies!
Häufig gelesener Kritikpunkt waren die eintönigen Missionen. Man muss dieses und eines beschaffen oder demjenigen besorgen usw. Das ist tatsächlich so, bezieht sich mMn aber vor allem auf die Nebenmissionen! In der Regel sind diese Aufträge aber gut entlohnt mit Modplänen oder Geld, was man vor allem zu Beginn gut brauchen kann. Ich bin jetzt bei etwa 15% der Story und widme mich wie in allen Open World Spielen vornehmlich den Nebenaufträgen!

Koop habe ich noch nicht getestet! Aber sollte wer hier das Game mal zocken, wären die Spassigen DI-Runden auch wieder möglich!