Am WE mal ausgiebig gezockt, es hat eh nur geregnet und da war dann ein Ausflug nach Harran genau das Richtige.
Dead Island hat mir damals richtig gut gefallen und hat mich auch lange beschäftigt, weil es schon eine kleine optische und spielerische Neuerung von dem ganzen Genre war. Riptide war dann genau das gleiche und zudem noch so ärgerlich verbugt, daß viele Stunden die ich in das Spiel investsiert hatte für den Popo waren und das hat mich echt aufgeregt. Also hab ich mir damals gesagt, daß ich raus bin aus DI.
Aber wie es der Zufall so wollte, kam nun Dyding Light ins Haus geflattert
Und ich muß sagen, alles was Dead Island dann im letzten Teil aufgrund von Eintönigkeit und dem immer gleichen Kram komplett falsch gemacht hat, ist hier nun besser und es macht einfach großen Spaß.
Klar muß man weiter von A nach B rennen und was besorgen oder einen Schalter umlegen usw. aber wie Phil hier damals auch geschrieben hat, die Möglichkeit daß man nun fast überall hochklettern kann und so taktisch ganze Horden umgeht, das hat schon was Neues und macht das Spiel um einiges weniger nervig als der DI Kram.
Nachts ist es wirklich heftig, ich bin noch relativ am Anfang und hab mich auch schon in eine Quarantäne-Zone gewagt aber keine Minute überlebt dort. Also hat man schonmal einen großeren Anreiz zuerst zu leveln und sich gute Waffen zu besorgen. Das war bei DI ja auch nicht immer unbedingt erforderlich, was auch schnell zur Langeweile führte.
Die Dialoge sind teils schön zum schmunzeln und es scheint storytechnisch ebenfalls anspruchsvoller geworden zu sein.
Daß man Waffen nur begrenzt reparieren kann find ich nicht so toll, denn man hat im Laufe des Spiels sicher einige, die man nicht mehr hergeben will.
Mal sehen wie es noch so weiter geht aber bis jetzt bin ich sehr positiv überrascht von