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Nachdem in GARDEN STATE ein Mittzwanziger Hauptfigur war, wird sich WISH I WAS HERE nun um einen Mittdreißiger drehen. Aidan Bloom (Zach Braff) ist Ehemann, Familienvater und mäßig erfolgreicher Schauspieler, der auch mit 35 noch nicht wirklich im Leben angekommen ist. Statt im Leben voranzukommen, schafft er sich in Tagträumen seine eigene Welt. Als sein Vater die Privatschule für seine Kinder jedoch nicht mehr finanzieren kann, sieht sich Aidan gezwungen, die beiden selber zuhause zu unterrichten. Er wirft den normalen Stundenplan über Bord und erzählt seinen Kindern auf seine ganz eigene Art und Weise vom Leben -- nicht, ohne dabei auch so Einiges über sich selbst zu lernen. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Ich fand Garden State auch nicht so gut wie die meisten andern. Finde jedoch The Last Kiss super! Den hier werde ich mir gerne auch geben.
Gestern die erste Stunde gesehen, dann bin ich vor Müdigkeit leider weg gepennt. Hat mir bis dahin aber gut gefallen. Heute Abend schauen wir die letzten 30 Minuten...
Wish I was here Zach Braffs neuer (Crowdfunding-)Film. Familie. Umgang mit dem Tod. Zusammenhalt. Vergeben. Darum geht es.Wish I was here erreicht zwar bei Weitem nicht die Qualität seines Kultfilms Garden State oder eines Last Kiss (okay, Regie hier nicht von Braff aber er hätte von ihm sein können) ist aber dennoch sehr gelungen. Einmal mehr beiweist Braff seinen guten Musikgeschmack und sein Händchen daraus einen tollen OST zusammen zu stellen. Die Darstellern sind super, allen voran er selbst. Die Story wird ruhig und einfühlsam, manches Mal sehr witzig, dann wieder ziemlich traurig erzählt. Für mich war er rundum gelungen und wer schon Garden State mochte und Braffs Art mag wird auch hier nicht enttäuscht werden. Schöner Film!