Arkham Asylum fansd ich damals fantastisch.
Das Kampfsystem war neu, die Comic Adaption gelungen und das Spiel anspruchsvoll, groß, mit knackigen Rätseln und doch noch überschaubar.
Allerdings ging es bei mit beim zweiten Teil schon bergab.
Gotham ansich war genial gemacht, aber sie haben den größten Open World Fehler gemacht, den man tun kann. Einfach nur die Spielfläche endlos erweitern und mit endlosen Sammelkram füllen (z.B. 300 Riddler Fragezeichen) für die man nicht Mal etwas Außergewöhnliches bekommt, reicht nunmal nicht. Dazu war die Stadt einfach nur leer, wenn man die hunderte von Gegnern abzieht. Keinerlei Gefühl, sich in einer lebendigen Umgebung zu befinden.
So etwas ausgewogener balancieren können die Platzhirsche wie GTA V und Watchdogs 2 einfach besser.
Deshalb habe ich nach dem zweiten Teil die Reihe auch verlassen, da sie da keine Fortschritte mehr gemacht hat, bzw. einfach zu viel wollte. Actionprügler, Adventure, Open world, Detectivspiel, etc.
Für diese Art von Action Spiel, ist eine in Bereiche geteilte Spielwelt einfach besser geeignet. Arkham Asylum war da im Endeffekt schon ziemlich optimal.
« Letzte Änderung: 09. September 2019, 21:49:50 von Havoc »
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”