Ruhet in Frieden (A Walk Among the Tombstones)

Gast · 3 · 2310

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Online Max_Cherry

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    Hm ansich guter Stoff, aber irgendwie nervt mich Neeson langsam etwas mit immer derselben Rollenwahl. Der wird ja langsam zum Statham in alt
    So sieht das aus.


    Online Max_Cherry

    • Die Großen Alten
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      RUHET IN FRIEDEN - A WALK AMONG THE TOMBSTONES :prime: :7:
      ich hatte echt NULL Erinnerung daran den gesehen zu haben, auch als ich ihn gestern sah :lol: aber im Thread hab ich ihn bewertet und auch geschaut :D witzigerweise würde ich ihn genauso beschreiben. Fühlt sich an wie ein 70er Jahre Trhiller von Optik und Tempo her, auch von der Inszenierung. Er ist langsam, er hat keine großen Überraschungen und Wendungen, aber er funzt für mich einfach.

      Ruhet in Frieden wäre dann vielleicht auch was für mich?

      Doch durchaus, wie gesagt NULL Richtung der archetypischen Neeson Filme die er seit 96 Hours so durchackert. Er ist eher so ein rihuger Detektiv im Gedenken eines Marlowe oder dergleichen (was auch mal angesprochen wird im Film)


      A Walk Among Tombstones (2014) :flix:
      Na das war doch mal ein guter Tipp. Danke Jungs. Es stimmt schon, der Film ist schnörkellos und hat wenig Überraschungen zu bieten und ist mit 113 Minuten vielleicht auch ein Hauch zu lang für die Story. Und ja, man hätte tatsächlich ein paar Sitzungen mehr zeigen können, es wird angedeutet, dass Scudder noch an AA Meetings teilnimmt und am Ende hört man aus dem Off das 11 Schritte-Programm, obwohl nicht klar erzählt wird, dass er aktuell noch stark mit seiner Alkoholabhängigkeit zu kämpfen hat. Das war ein bisschen inkonsequent.
      Aber ansonsten hat mir dieser langsam erzählte Ermittlerstreifen gut gefallen. Neesons ruhige und besonnene Art in der Rolle war klasse und sorgt für eine gewisse Authentizität. Sowas kann er viel besser spielen, als den Actionhelden oder einen nervösen Typen wie z.B. in Darkman (den Film mag ich natürlich trotzdem). Seinen Sidekick mochte ich auch. Die Szene auf dem Friedhof fand ich etwas seltsam inszeniert, aber die letzten 15 min danach haben dann wieder gezündet. Der finale Zweikampf war hart und überzeugend, das hat meine Bewertung sogar noch positiv beeinflusst.
      Mit Matt Scudder (und seinem Partner T.J.) würde ich gerne mehr sehen. Die müssen sich aber ranhalten, der Streifen ist schon 10 Jahre alt. Heftig, wie schnell die Zeit vergeht.
      :7: - :7.5:
      « Letzte Änderung: 18. Januar 2024, 23:01:03 von Max_Cherry »