Endlich mal jemand im Forum der mit dem Martyrs,Inside und Frontiers Kram auch nix anfangen kann
High Tension und Eden Lake fand ich auch wesentlich besser weil da eben noch auf Geschichte und nicht darauf gesetzt wurde möglichst den brutalsten Film zu machen.
Jau, genau so sieht es aus. High Tension, Hills Have Eyes, Eden Lake - das waren alles geile, spannende, harte aber trotzdem sehr atmosphärische Filme, die ihr Ziel perfekt erreicht haben. Der ganze krampfhaft brutal gemachte Krempel lässt mich dagegen völlig kalt. Inside nervt in der zweiten Hälfte nur noch, anstatt geschockt zu sein lacht man sich über die unlogische Scheiße kaputt, Martyrs ist vollkommen bekloppter Schwachsinn ohne Sinn und Zweck - all das, was angeblich umhauen und berühren soll nervt mich einfach nur wenns auf diese blöde Art und Weise umgesetzt ist. Frontiers war zwar besser als die beiden Extrembeispiele, aber dennoch unterdurchschnittlich und langweilig. Müder, ganz müder Abklatsch von TCM und Konsorten, das alles gabs schon vor 30 Jahren besser, viel besser und origineller.
@Markus: Jetzt wo ich drüber nachdenke fällt mir auch wieder ein, dass ich den auf englisch geschaut hatte, aber das hatte ich mittlerweile wohl wieder vergessen und den Franzosen zugeordnet. Eieiei, damit sind ja schon zwei von den drei guten Terrorfilmen ja nichtmal französisch, das ist ja schon fast ein Armutszeugnis für die französischen Filme
Zur Abwechslung vom Terrorthema: In letzter Zeit die beiden Staffeln von
The Big Bang Theory gesehen, also die bisher komplette Serie. Absolut geil gemachte Comedy im Stil von IT Crowd, Spaced und Black Books. Dreht sich um vier vollkommen nerdige Physiker und deren Privatleben. Ich sag nur "gravity, thou art a heartless bitch!" Für jeden, der mit den genannten Serien schon was anfangen konnte dürfte die Serie die Krönung sein