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Offline Elena Marcos

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    Kurz und knapp:

    Unheimliche Schattenlichter
    - toller 80er Streifen mit einem großen Hauch Nostalgie. Die vier Regisseure (Landis, Dante, Spielberg, Miller) inszenieren kurze gruselige Geschichten, die sich durch Spannung, Humor und vor allem hübsche Handgemachte Effekte auszeichnen. Klar, ist das alles nicht blutig, sondern eher absurd, doch dieser 80er Atmo kann man sich nicht erwehren. Besonders Millers Episode im Flugzeug hatte sich in meiner Jugend eingebrannt... Doch - super Episodenfilm von wahren Meisten. Fazit: Wollen sie mal was wirklich gruseliges sehen ...

    Das Schwert von Persien
    - Der amerikanisch-Italienische Historienstreifen um den König Xerxes und die Jüdin Ester ist vor allem eines - toll anzuschauen. Mario Bava war für die Kamera verantwortlich und das sieht man an allen Ecken und Enden, besonders in der Ausleuchtung. Die Lovestory ist überraschenderweise nicht so aufgesetzt und übertrieben wie in vergleichbaren Streifen, eher herrschen hier Intrigen, Betrug und Verrat vor. Besonders hübsch ist der kurze Auftritt von Rosalba Neri, bevor sie von einem bösen Buben dahingerafft wird. Joan Collins war lange vor Denver Clan ein süßes Ding und über sonstige Unzulänglichkeiten muss man hinwegsehen, wie etwa das die Perser alle von Amerikanern gespielt werden und die Kulissen alle nach Italien aussehen. Aus filmhistorischen Interesse kann ich sagen: Kann man sich anschauen, da er nicht langweilig ist. Aber ein Dauerbrenner ist er auch nicht, obwohl Bavas Handschrift schon stark erkennbar ist.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Zur Mitternachtsstunde noch

      Die Rache der Wikinger
      - hier hatte Mario Bava das Zepter wohl selbst in der Hand und schuf 1961 einen Historienstreifen, der mit 86 Minuten flott und flüssig daherkommt. Die Story von den getrennten Wikinger-Brüdern, die sich später auf dem Schlachtfeld begegnen, ist war nicht gerade neu, aber hier visuell sehr attraktiv umgesetzt. Bava-like gibt es bunte, sehr stimmungsvoll ausgeleuchtete Sets (hey - der Versammlungsplatz der Wikinger hat im Hintergrund einen alten Baum, bei dem ich immer an Avatar denken musste) - und mit den Kessler Zwillingen so richtig Eye-Candy (ich wusste gar nicht, das die mal so hübsch waren. Kein Wunder, dass die Italien auf die flogen...). Die Actionszenen sind für die 60er sogar recht ruppig, wenn auch noch etwas blutleer (Blut gibt es zwar schon, aber in den Kampfszenen halt nicht so richtig. Wenn jedoch eine Mutter mit Baby auf dem Arm von einem Speer durchbohrt wird - ist auch kein Blut nötig...der Effekt war für die Zeit wohl hart genug). Insgesamt, ist die Rache der Wikinger ein echter Bava, ohne Horror - aber mit viel Atmosphäre. Fazit: Da hat auch Odin Spaß und Freude.

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        The Void

        - tatsächlich nicht ganz der große Wurf, aber um Welten besser, was man sonst so heutzutage vorgesetzt bekommen. Wir haben gestern beim Sichten vieles gefunden, was den Machern wohl am Herzen lag. Sehr viel Carpenter (Assault, Prince of Darkness, Mouth of Madness und viel The Thing), Hellraiser, Silent Hill (die Spiele vor allem nicht der Film) und natürlich einen Hauch Fulci gemixt mit Lovecraft und und...  Insgesamt ist der Streifen auf jeden Fall unterhaltsam, auch wenn er sich in manchen Szenen innerer Logik verschließt, aber das den Leute durchgehen, denn der Film hat mit den Handgemachten Effekten und der absurden Atmosphäre schon einen kleinen Mehrwehrt. Fazit: Sehr gut, aber nicht genial.

        Unknown
        - Thriller mit Saw Idee als Grundlage. Fünf Leute wachen in einer alten Fabrikhalle auf und haben ihr Gedächtnis verloren. Sie versuchen zu rekonstruieren, wer sie sind und was sie vor Ort machen. Wie es aussieht, war eine Entführung im Gange, die wohl schief ging... aber wer ist der Kidnapper und wer die Opfer. - Nun spannende Idee, besetzt mit bekannten Gesichtern (David Selby, Chris Mulkey, Peter Stomare, Jeremy Sisto, Jim Caviziel und Joe Pantoliano) - leider bleibt trotz einiger interessanter Plottwists nur ein durchschnittliches Gefühl zurück. Auch wenn die Idee am Ende recht gut ist - bleibt das Aha-Erlebnis a la Saw leider aus. Schlecht ist er nicht und mit 82 Minuten recht knackig, aber eben kein Burner.

        The Watermen
        - was wie ein lustiger Slasher auf See beginnt (mit Titten) endet wie eine miserable Wrong Turn/Hills have eyes-Kopie ohne Mehrwert. Leider kann da auch eine "Uncut Version" nix retten. Denn der Trash/parodie-Aspekt geht hier flöten, weil sich der Film zu ernst nimmt und irgendwie einen nicht bei Laune halten kann. Liste "B" ist nur quasi Werbung, denn der Film ist einfach nur schlecht. Fazit: Besser Krabbenbrötchen essen gehen, als sich diesen Film reinziehn

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          Kabinett des Schreckens

          - "The Funhouse" ist ein kleiner Gruselfilm von Tobe Hooper aus dem 1981, eben kurz vor Poltergeist. Der Film braucht zwar lange bis er in Fahrt kommt, hat aber doch aufgrund des Settings eine absonderliche Atmosphäre. Die letzte halbe Stunde ist Horror pur, mit einem kleinen Bodycount und einem hübschen Monster, für dessen Maske Rick Baker zuständig war. Eigentlich ist "The Funhouse" nichts besonderes, aber irgendwie versprüht er 80er Charme und parodiert in den ersten Minuten gekonnt Halloween und Psycho.
          Machs gut, Tobe...

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            Acction Mutante
            - nach wie vor ist dieser spanische SF-Film eine durchgeknallte Achterbahnfahrt mit schrägem Humor und total bekloppten Ideen. Ich hab ihn nach vielen Jahren nochmal wieder gesehen und merke, dass es jetzt kein großartiger Film ist, aber dennoch gut unterhält. De Iglesia hat später besseres auf die Leinwand gebracht, aber für den Abend sind die behinderten Terroristen doch einen Blick wert.

            The Baby's Room
            - auf den Erstling kam ich nachdem ich diesen hier gesehen hatte. Der erste Film der spanischen Horror Anthologie ist atmosphärisch dicht und vor allem eins: unheimlich. Auch wenn nicht viel passiert, bleibt es bis zum Ende nervenzerfetzend spannend und ist toll umgesetzt. Genialer kleiner Mystery-Grusel-Streifen.

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              Gestern mal wieder Captain Future... hin und wieder haue ich die Folgen mal durch - mal deutsch, mal japanisch. Aber dennoch stelle ich fest, wie geil die Geschichten ... ähm ich wiederhole mich. Die Box war einfach nur geil und die Serie macht auch zum zehnten Mal immer wieder Sapß.

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                Blutgier

                - tja ... oft als schlechter Billigfilm verrissen. Doch so schlecht ist er gar nicht. Sicher ist Blutgier ein Low-Budget Film, doch das Drehbuch von Ketchum selbst, fasst sein Buch wunderbar in 75 Minuten zusammen, so das eigentlich keine Langeweile aufkommt. Viele Elemente des Buches finden sich da für den Zuschauer wieder. Natürlich ist das ganze keinen Hochglanzproduktion, doch als Romanverfilmung für wenig Geld ist er schon in Ordung. Dazu gibt es etwas Spläddor und Gekröse, zwischen Wrong Turn und Hills have Eyes. Ja - die Kannibalen sind unterwegs. Im Endeffekt muss ich sagen, die Vorlage war natürlich fieser und unangenehmer. Aber - als OneTimer durchaus goutierbar... natürlich nur in der Uncut-Fassung. Der Nachfolger "The Woman" liegt hier auch schon...

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                  Ich habe glaube ich auf dem Treffen nur einen Film gesehen:

                  The Greasy Stangler
                  - darüber wurde hier schon alles gesagt. Sicher gab es ein bis zwei Szenen, die auch mich zerrissen haben - aber man sollte es nicht wagen, aus dem Film einen Kult zu machen, denn er ist schlecht.

                  Jede Menge Trailer auf dem Treffen... jetzt ist kaum was hängen geblieben.

                  gestern Abend:

                  The Woman
                  - letzte Woche angefangen - nun zu Ende. Doch super gespieltes Horror-Drama, das mir als Kenner des Buches leider keine Überraschungen bot. Es ist von der ersten Sekunde an klar, das die Familie kaputt ist. Leider ist das Finale etwas komisch (verzerrt) gedreht... aber die "Frau" zieht den  Zuschauer direkt auf seine Seite. Natürlich kann man sich denken, dass am Schluss alles eskaliert. Eine vernünftige Regie macht viel aus, denn Pollyanna McIntosch, die schon die Frau in Beutegier spielte, ist hier grandios und absolut furchterregend in Szene gesetzt. Mich freute auch das Wiedersehen mit Angela Bettis, die auch ohne ein Wort schon körperlich die "Opfer-Mama" darstellt. Carlee Baker als Lehrerin hat mir auch gut gefallen. In Manchen Momenten wirkte sie etwa wie Traci Lords. Doch - gute Romanverfilmung, mit recht unangenehmen Bildern.

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                    die Tage gesehen:

                    Aladdin - Abenteuer in der Wüste
                    - ja - kleiner lustiger 60er Abenteuerstreifen, der an sich mit etwas infantilem Humor, aber doch bunt und recht flott daher kommt. Terence Hill ist in einer Nebenrolle als Prinz zu sehen und Bava hatte wohl auch seine Finger in der kurzweiligen Inszenierung. Leider sind (alle) Auflagen der DVD von absolut grausamer Qualität, dass man wieder Augenkrebs bekommt. Ja - die YouTube Variante ist nicht schlechter als die DVD selber. Schade, dass der unterhaltsame  Film so verramscht und nicht adäquat gewürdigt wird.

                    Crying Freeman
                    - yes. Mal abgesehen davon, dass die BD ein sehr schönes Bild hat ... der Film ist nach wie vor eine der besten Comic Verfilmungen, die ich kenne. Julie Condra und Mac Dacascos passen auf die Figuren wie Faust in die Fresse ... und auch die Inszenierung von Gans ist eine Verbeugung vor dem asiatischen Action Kino. Explosionen, Shoot-outs, klasse Fights und hübsche Ausstattung und Sets machen diese Hadida/Yuna Produktion zum Augenschmaus. Die Indizierung halte ich für quatsch - trotz netter Gewaltspitzen - wenn ich mal "The Raid" ranziehen darf. Ich mag diesen Film - jetzt auch mal im richtigen Format. Wie schön wäre eine Fortsetzung gewesen, mit einer schwertschwingenden Emu. Fazit: zehn von zehn Tränen.

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                      Der Letzte der Wikinger

                      - hm, er sollte besser sein, als zum Beispiel "Die Rache der Wikinger". Dies kann ich nicht teilen. Zwar ist dieser 60er Wikinger Streifen mit Cameron Mitchell gut inszeniert und auch recht kurzweilig, aber irgendwie fehlte mir die Sets und die Beleuchtung (angeblich hat Bava hier auch die Finger drin gehabt), die eben "Rache der Wikinger" ausgemacht haben. Die Intrigen und der Ablauf der Story ist vorhersehbar, die Kampf und Schlachtszenen ordentlich, aber die Stimmung fehlte mir etwas. Daher empfinde ich den Film wesentlich schlechter, als eben der coole Film mit den Kessler-Zwillingen. Und die DVD in Vollbild und mit 1:1,85 Bild - das rechts uns links arg beschnitten ist - macht keinen Spaß. Qualitativ eben auch ein Griff ins Klo, was wahrscheinlich den Filmgenuss ebenfalls schmälert. Fazit: ok, mehr nicht.

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                        ES

                        - nun, in Kurzform gesagt: alles richtig gemacht.
                        Ich gebe zu, ich hatte eine sehr hohe Erwartungshaltung an den Streifen, besonders weil ich die TV-Verfilmung eigentlich sehr mag und schätze - doch da ich gestern beim FantasyFilmFest genau richtig bedient wurde, zerstreuten sich die Zweifel schnell in alle Winde. Vorneweg, man darf die Kino-Fassung von Es nicht mit dem TV Film vergleichen, denn er geht auch dramaturgisch einen anderen Weg. Was von der ersten Szene an direkt klar wird: es ist KINO für Erwachsene - es gibt mehr Effekte, mehr Shocks und ist expliziter, ohne aber "zu" explizit zu sein. Das heißt, er schafft den Sprung zum klassischen, atmosphärischen Grusel. Der neue "IT" erinnern nicht nur im Aufbau und Tempo an die goldenen 80er Jahre, die Macher haben den Film auch in den 80ern angesiedelt. Das heißt, die Kids leben in den 80er und der Film atmet daher auch die entsprechende 80er-Atmo. Eigentlich genial, denn das Zielpublikum wird sich mit dem 80er Gefühl identifizieren können (ich zumindest).Ohnehin hatte ich in einigen Momenten, das Gefühl, das mich früher beim Sehen von "Nightmare" Filmen beschlich... Viele Insider sind überall in "Derry" zu finden z.B.
                        (click to show/hide)

                        Wie gesagt: Atmosphäre und Tempo sind mit den 80er Horrorfilmen durchaus vergleichbar, wenn nicht sogar beabsichtigt. Und das ist eben der größte Stinkefinger an die Hollywood-Superhelden Blockbuster. Kein Stakkato-Schnitt, langsame Einstellungen, dramatischer Spannungsaufbau und gnadenlose Jump-Scares ... ach ja - und ein R-rated Movie.
                        Der Witz allerdings ist, Drama und Horror sind total ausgewogen, was auf jeden Fall an dem Cast liegt. Die Kids sind phänomenal und spielen alles an die Wand. Sofort sind die sieben vom Verliererclub zu identifizieren (natürlich ähnlich gelagert, wie in der TV Verfilmung) und man nimmt ihren ihre Rolle sofort ab. Diese Besetzung ist das ganz große Plus dieses Films.
                        Auf der anderen Seite ist dann noch Bill Skarsgård. Ich gebe zu: ich liebe Tim Curry und auch sein Pennywise ist klasse... aber Skarsgård als Kino-Clown ist einfach nur ein fieses, dreckiges Monster, das seinen Freddy Krüger steht. Schade, dass es nach der Fortsetzung keinen Wiedersehen gibt... aber ich hätte gerne noch Chapter Two hinterhergeschoben.

                        Nun mal Schluss mit Lobeshymnen - IT erfindet das Rad nicht neu und genau das macht ihn eben großartig. Der Film ist so erfrischend Oldschool, dass ich da meinen Spaß dran hatte. Ich meckere gerne ... "Früher waren die Filme besser" - und genau das bietet der Film jetzt - Nostalgie schwingt hier in den 135 Minuten mit, die mir eher wie 80 vorkamen (Wie schon vorbei?).

                        Leider war der Applaus bei FFF etwas verhalten - entweder waren die Leute so geplättet (wie Flo) und konnten nicht reagieren, oder sie waren unsicher. Ich hätte mit einem überschwänglichen brüllenden Zuspruch gerechnet, aber vielleicht will der klassischen "Gorebauer" eben nicht dem Mainstream-Hype verfallen... Ich denke, der neue "ES" ist rundum gelungen und damit basta.
                        Fazit: Mehr davon - dann ist das Kino wieder auf absolutem Erfolgskurs.


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                          Chocolate
                          - ja - sehr geiler Klopper aus Thailand, obwaohl man manchmal der Geschichte nicht ganz folgen kann. Warum die Figuren sich so benehmen wie sie sich benehmen... aber egal. Es gibt ordentlich auf die Glocke mit tolle Settings.

                          Creepshow 1
                          - wie schön. Ein klassischer Episodenfilm mit toller Besetzung, hübschen handgemachten Effekte und toller visueller Umsetzung. Grandioser Romero, der mit Spaß und Herz zwei Stunden lang locker unterhält.

                          Creepshow 2
                          - etwas schwächer zeigt sich die Fortsetzung. Nun - die Indianerepisode ist zwar hübsch inszeniert, aber doch etwas brav was die Blutszenen angeht. Die Floß Episode ist dafür etwas übertrieben - bei den Monsterszenen dachte ich die ganze Zeit an eine schwimmende Folie anstatt schwarzem Schleim. Am splattrigsten ist ja die letzte Episode - die mit einem zermatschten Anhalter aufwartet. "Danke fürs Mitnehmen..." - Der zweite geht in Ordnung, ist aber nicht so unterhaltsam, wie der Vorgänger.


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                            Creepshow 3

                            - Schrott. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Fazit: Dreck

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                              It Comes At Night
                              - wie Flo schon geschrieben hat: ein sehr ruhiger und atmosphärischer Film. Die Geschichte ist eigentlich mehr ein psychologisches Kammerspiel als plakativer Hororfilm. Titel und Trailer suggerieren (zumindest bei mir) eher einen Monster- oder klassischen Horrorfilm. Aber hier geht es wirklich eher um Paranoia.
                              Nun - auch wenn bei der Beschreibung das Wort "Infizierte" fällt, ist es kein Zombie-Film oder ähnliches, denn dann geht man mit falscher Erwartungshaltung heran. Man muss sich am besten ohne Vorwissen auf diesen Streifen einlassen, dann funktioniert es. Aber dennoch nicht unbedingt vergnüglich. Mich ließ der Film schon deprimiert zurück... Das schöne dabei ist, dass "It Comes At Night" dem Zuschauer Platz für Gedankenspiele und Interpretationen lässt, die einen auch nach dem Film noch beschäftigen. Das macht ihn zu einem "erwachsenen Horrorfilm". - Leider kann und will ich nicht ins Detail gehen, weil es dem Film natürlich sämtliche Spannung nimmt.

                              Dennoch - wer eher auf Zombie-Action steht, ist hier falsch. Der Film handelt von Menschen in Notsituationen - und Vertrauen bleibt oft auf der Stecke, auch wenn man es gerne anders hätte. Aber nur kleine Nuancen, ein Satz oder ein Wort, kann wieder Misstrauens schaffen oder eben Irritation.

                              Doch: böse, aber gut und ganz leise.


                              und sonst noch

                              Die Stunde, wenn Dracula kommt
                              - auf Blu-ray in brillianter Qualität, schafft mich dieser Film immer noch. Barbara Steele ist eine Horror-Ikone. Als Hexe Asa hat sie sich wirklich ein Denkmal geschaffen. Ohnehin besitzt Bavas Shocker eine unheimlich dichte Atmosphäre, einige hübsche Splatter und Shock-Effekte und viele tolle Ideen, die eben als Schwarz-Weiß Film perfekt funktionieren. Fazit: geiler Gothic-Horror in Vollendung

                              Electric Boogaloo - Cannon Doku

                              zur Einstimmung hatte ich mir auf You Tube noch Breakin' 2 auf englisch reingetan, bevor es an die Doku ging. Nun - eigentlich stimmt es, dass hier vieles an Cannon schlechtgeredet wird, dabei haben die beiden Cousin eigentlich nur das umgesetzt, was sie geliebt haben. Das die Firma Ende der 80er pleite ging, ist zwar schade, aber im Endeffekt Konsequenz, weil Yoram/Globus nur zu zweit stark waren. Dennoch, kommen einige Leute aus der Vergangenheit zu Wort, es gibt viele Filmausschnitte und bringt den Zuschauer auf eine kleine Zeitreise. Und ganz ehrlich - die Filme mögen zwar billig gewesen sein, aber sie machen heute noch einen Riesenspaß und stecken so manchen Hollywood-Blockbuster in die Westentasche... Die Doku ist sehr unterhaltsam ... und macht am Schluss neugierig auf die Konkurrenzproduktion "The Go-Go-Boys" - kennt die jemand?
                              « Letzte Änderung: 02. Oktober 2017, 16:18:28 von Elena Marcos »

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                                The Crazies

                                - gerstern abend noch George Romeros Original. Mittlerweile sehe ich hier nicht mehr so den Action/Horror-Gehalt, sondern eher die Botschaft dahinter. Im Grunde zeigt Romero mit dem Holzhammer, wie sich die USA mit ihrem Militär und Befehlsträgern selbst im Weg stehen - und nie zu einer Lösung kommen. Während des Films gibt es mehrere Lösungen die Seuche in den Griff zu kriegen - und die Militäre bekommen es entweder nicht mit oder übergehen es einfach. Dann lieber die Atombombe bereithalten... Außerdem gibt es sehr viele Szenen und auch Figuren, die eindeutig ein Vorgriff auf "Dawn of the Dead" sind. "The Crazies" ist eindeutig ein moderner Vorläufer von Zombie. Fazit: immer noch gut - mir gefällts.

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                                  Paula und Abdul... ähm nein: Victoria und Abdul

                                  - ich habe wieder den üblichen Kino-Schmonzetten-Langweiler erwartet, wurde aber angenehm überrascht. Der britische Film erzählt auf leichte Weise von der Freundschaft der Königin Victoria und dem indischen Schreibering Abdul, der am englischen Hofe zum Diener/Lehrer der Königin aufsteigt. Angeblich basierend auf wahren Tatsachen (mehr oder weniger, wie der Film zugibt) bekommt der Zuschauer allerdings einen leichten Film, mit viel Humor und zwei überragenden Darstellern. Natürlich ist Tim Pigott-Smith als Muslim Abdul, sehr sympathisch und kommt etwas naiv rüber - hat aber die Leinwandpräsenz im Griff. Natürlich schwebt über allem Schwergewicht (im wahrsten Sinne) Judi Dench als Königin Victoria. Absolut bravouröse Performance - trotz ihrem etwas auf alt geschminktem Aussehen. Sie beherrscht in jeder Sequenz diesen Film - jeder Blick, jede Bewegung ist nuanciert. Klasse.

                                  Nun - ich hab einen Film erwartet, bei dem wir den beiden Figuren stundenlang beim Teetrinken zusehen müssen. Dem ist zum Glück nicht so. Natürlich gibt es Intrigen und Vorurteile gegenüber den Muslimen und das Ende kann sich schon fast jeder denken, doch die leichte Art von Stephen Frears macht den Film zu einem Vergnügen (und zieht auch auf charmante Weise das "Burka"Wesen durch den Kakao ohne verletzend zu wirken.) Fazit: doch war unerwartet nett.

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                    The Crazies (Remake)

                                    - kaum zu glauben, aber Eisner interpretierte die Geschichte auf neue Weise, die neben einem klassischen Spannungsaufbau auch mit einem apokalyptischen Katastrophenszenario aufwartet. Im Gegensatz zu Romero rückt er jedoch die Charaktere in den Vordergrund und lässt das Militär zum größten Teil außen vor. Die schonungslose Demontierung des Staatsapparates fällt im Remake komplett weg, dafür gibt es einen packenden Survivalthriller, der auch nicht mit Blut und Action geizt. Vielleicht sind Stoffe, die nicht so sklavisch als Kult gehandelt werden, besser zu modernisieren. "The Crazies" ist in der Neuauflage jedenfalls ein empfehlenswertes Filmchen.

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                                      Zwei außer Rand und Band

                                      - nach der damaligen Forumssichtung nochmal eingelegt - und muss sagen: bei mir fluppt er. Natürlich haben die Streifen keine Story, aber die Sprüche und Kloppereien machen immer noch Spaß. Und Laura Gemser darf immer gerne mal durch Bild laufen. Fazit: 10 von 10 Meisenärschen.

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                                        Gestern spontan "Guardians of the Galaxy" auf RTL. Der Film ist nach wie vor super, aber die Werbung auf dem Sender und die Vorschauen auf grauenhaftes Unterschichten-TV machte es leider zur Qual. Es lebe der physischen Datenträger.

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                          Unsere kleine Schwester

                                          - ein wunderbar unaufgeregter Film, in denen Menschen sich nicht anschreien oder Beziehungsprobleme künstlich herbeireden. Auch wenn eigentlich nichts aufregendes passiert vergehen die 120 Minuten wie im Fluge. Es macht einfach Freude den vier Schwestern zuzuschauen ... Ein ruhiger Film für eine entspannte Auszeit... einfach nur schön.

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            Robin Hood - der Löwe von Sheerwood Forest

                                            - der AbenteuerFil von Lenzi ist alt und eigentlich nicht genießbar. Die DVD ist katastrophal von Qualität und Bildausschnitt her - wofür der Film zwar ichts kann, aber auch so ist der Streifen keine Offenbarung, sondern eine durchschnittliche Auftragsarbeit, die nicht gut, aber auch nicht schlecht ist. Belanglos auf der ganzen Line, aber gut den einmal gesehen zu haben.

                                            Spasmo
                                            - nur 30 Minuten gesehen, aber dafür finde ich diesen Lenzi-Giallo sehr gut.

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                            Offline Elena Marcos

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                                              Spasmo

                                              zu ende. Ja, war eigentlich ein sehr guter Krimi, vielleicht etwas undurchsichtig und stilisiert dargestellt, aber dennoch nicht uninteressant. Lenzi erzählt im Interview, dass Fulci den eigentlich drehen sollte, er aber keine Zeit hatte. Lenzi schuf jedoch einen Film, ohne explizite Mordsequenzen - mehr einen Psychologischen Thriller, mit typischem Plottwist am Ende, der doch ein wenig überrascht. Ansonsten ist der Film an sich recht unspektakulär. Dass es eine US-Fassung mit Extra Gore gedreht von George Romero geben soll - halte ich allerdings für ein Gerücht. Fazit: nett, aber kein großer Wurf.
                                              « Letzte Änderung: 23. Oktober 2017, 11:19:25 von Elena Marcos »

                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                              Offline Elena Marcos

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                                                Mal kurz nachhalten - was hab ich die Tage denn gesehen:

                                                Solamente Nero -
                                                Blutiger Schatten von Antonio Bido ist ein hervorragender Giallo, der auf den Spuren von Argento, Fulci und Konsorten wandelt. Erstaunlich unblutig, dafür aber voll auf Atmosphäre getrimmt. Alle Zutaten, die wir lieben und kennen sind in diese kleine Möderhatz eingeflossen. Über dem Abspann sehen wir einen Mord an einem jungen Mädchen. Dann beginnt die Geschichte auf der kleinen Insel Murano nahe Venedig. Unser Held ist ein junger Kunstprofessor und besucht seinen Bruder, einen Priester, auf der Insel. Von ihm erfährt er alles mögliche über die Bewohner und ihre Eigenheiten. In der Nacht (Regen und Blitze) sieht der Priester aus dem Fenster und beobachtet einen Mord an einer Frau. Als er in den Sturm hinauseilt ist die Leiche verschwunden. Sein Bruder und der Diener des Hauses kommen ihm beide von draussen entgegen... Nun - weiter zu erzählen würde der Geschichte nicht gut tun. Aber es geht um verschüttete Erinnerungen und Hinweise in Kunstwerken - um okkultistischen Sitzungen und noch viele weitere Zustaten, die aus dem Film einen runden Krimi machen. Ich rate nur jedem ab, die Analyse im Mediabook vorab zu lesen - denn schon die erste Seite verrät (fast) alles....

                                                Nackt über Leichen
                                                - der Früh-Giallo von Lucio Fulci wandelt noch nicht ganz auf den Pfaden des sich entwickelnden Giallo, wartet aber mit einem unheimlich verzwickten Kriminalfall auf, der sich zu einem megaspannenden Finale entwickelt. Hier geht es um einen Arzt, der eine kranke Frau zu Hause hat und zudem etwas finanzielle Schwierigkeiten mit seiner Klinik. Außerdem fährt er gerne zu seiner Geliebten, eine Akt-Fotographin. Nun ... es kommt wie es kommen muss. Die kranke Frau stirbt zu Hause an einem Astma-Anfall. Nach der Beisetzung taucht eine Versicherungspolice auf, dessen Geld die Klinik retten kann. Leider hat der arme Arzt keinen blassen Schimmer davon und gerät unter Moderverdacht. Als dann noch eine Stripperin auftaucht, die seiner toten Frau zum Verwechseln ähnlich sieht - gerät er in einen Strudel von Intrigen, die ihn gradewegs in die Todeszelle führen. "Nackt über Leichen" ist ein grandioser Thriller mit Hitchcock anleihen und vielen kleinen Feinheiten, die den Film bis zum Plottwist (der etwas verschachtet erzählt wird, um die Spannung bis zum letzten Moment aufrecht zu erhalten) zum absoluten Genuss machen. Ich hätte mit einem unlogischen, platten Erotiktfilm gerechnet - aber "Nackt über Leichen" ist ein senastioneller Film, der in keiner Giallosammlung fehlen sollte. Ach ja - blutig ist der Film natürlich überhaupt nicht, auch wenn Fulci draufsteht.

                                                The Conjuring
                                                - Halloween wird mit Horrorfilmen gefeiert. Und im Player landete James Wans "Conjuring", der tatsächlich passend zum späten Abend mit einwenig Gänsehaut daher kam. Die Gesichte baut sich klassischen auf - unheimliche Geschehnisse in einem Farmhouse, knarrende Türen, unheimliche  Geräusche - dunkle Keller. Alles ist sehr atmopshärisch - bis man dem Grauen leider ein Gesicht gibt. Das Dämonenmakeup des Geistes fand ich leider als leichten Bruch - was sich leider im Finale niederschlägt, denn die gruslige Geistergeschichte wird zum Exorzisten-Mumpitz - auf kosten des Atmosphäre. Nunja - der Film funtionierte bei mir bis zum Schluss, außerdem hat mich geärgert, dass viele Geschichten und Hinweise lose in der Luft hingen und nicht richtig zu Ende erzählt wurden... Schade - somit bleibt der Film gut, aber der große Wurf war es letztendlich nicht. Aber für Halloween doch brauchbare Unterhaltung.

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                  Cujo
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                                                  Conjuring 2
                                                  - nun, kurzfristig die Fortsetzung aus der Bücherei mitgebracht und muss sagen ... ist nicht ganz dasselbe wie der Vorgänger, sondern ist quasi das Spiegelbild. Was Teil 1 schön aufbaut und am Schluss in den letzten 30 Minuten stark nachlässt - kann hier genau da punkten. Teil 2 ist eigentlich recht benaglos und langweilig aufgebaut und bekommt in den letzten 30 Minuten richtig Drive - so dass man den Angang von 1 und den Schluss von 2 zu einem grandiosen Geisterfilm vermischen könnte. So bleibt zweimal halbgarer Durschnitt, der alleridings mich inspiriert doch lieber nochmal die Amityville Filme aus dem Schrank zu holen. Denn das war die schönste Szene - man kann anhand der Fenster schon vor der Einblendung sagen: Ha - das Amityville-Haus... Fazit: Von den 128 Minuten lieber 30 Minuten von dem zähen Aufbau rausnehmen und mehr auf das Finale zuarbeiten.

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                                  Offline Elena Marcos

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                                                    In Gedenken an Brad Harris:

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                                                    - tja auf You Tube findet man dann auch alte Serienfolgen, wenn man sucht. Qualitativ unterirdisch aber dennoch schaubar. Brad Harris war Gast bei Horst Tappert - und nach vielen Jahren stellt man fest. Derrik hatte nicht nur größere Spannung als Tatort, sondern auch bessere Stunts und Action als Cobra 11. Derrik selbst ist ein herrischer Zeitgenosse, der alle anderen für sich arbeiten lässt. Der geht noch nicht mal selbst ans Telefon... haha. Doch war nett, mal eine Folge geschaut zu haben.

                                                    Das Geheimnis der chinesischen Nelke
                                                    - deutschen S/W-Krimi mit klasse Besetzung: Brand Harris, Dietmar Schönherr, Klaus Kinksi und Horst Frank sind auf der Jagd nach einer wissenschaftlichen Formel. Der Film hat nette Sprüche, viel Gangster Atmosphäre, Prügeleien und Bombenattentate. Trotz einiger abstruser Ideen (wir besprüchen eine Leiche mit radioaktiver Flüssigkeit, um den Mörder später per Geigerzähler zu identifizieren) - spannend umgesetzt. Kam gut...
                                                    « Letzte Änderung: 13. November 2017, 09:23:13 von Elena Marcos »

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"