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    :dvd:

    Stargate Kommando SG-1 9.11 - 9.15.

    :bd:

    Bad Times at the El Royale

    Der hat mich leider nicht wirklich abgeholt. Man hat hier viele Gedanken, Zeit und Aufwand den (zugegebenermaßen tollen) Sets gewidmet, der Farbgebung, der Kamera und dem Schnitt. In dieser schon artifiziellen "Welt" ließen mich die Figuren dann tatsächlich vollkommen kalt, weswegen sich bei mir nicht wirklich Spannung einstellen wollte. Mir war er irgendwie zu erzwungen "tarantinoesk", was der Soundtrack noch unterstreicht.

    Kein schlechter Film, tatsächlich sehr gut gemacht. Nur dass er bei mir nicht getriggert hat.
    « Letzte Änderung: 16. April 2019, 19:51:18 von nemesis »


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      :dvd:

      Stargate Kommando SG-1 9.16 - 9.18.

      Mittlerweile hat sich die Freundin auch an die gravierenden Änderungen gewöhnt, was die Besetzung angeht.

      :bd:

      Suspiria (2018)

      Sinnvoll, sich vom Original zu lösen. Man nahm das Fundament und baute ein gänzlich anderes Haus darauf. Und ich muss zugeben, es ist interessant.
      Ich empfehle hier die Sichtung im Originalton, denn es wird verdammt viel Deutsch gesprochen.


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          Zweitsichtungen:

          :bd:

          Upgrade

          Bei der Erstsichtung hatte er diverse Überraschungen parat. Funktiiniert er auch danach noch gut? Oh ja. Auch wenn man den Verlauf kennt, ist es nach wie vor ein echt guter und unterhaltsamer Film. Wirklich mit sehr sicherer Hand inszeniert und einigen coolen Spielereien mit der Kamera. Logan Marshall-Green gefällt mir super in der Rolle, er transportiert die ganze Palette an Emotionen. Und ich seh jetzt erst, dass er Noomi Rapaces Stecher in Prometheus war. Anyway, bleibt dabei: Near Future Cyberpunk-Perle, wird garantiert wieder im Player landen.

          :bd:

          Operation: Overlord

          Wolfenstein Light avec le Baguette. Furioser Start, später tolle Settings und Kulissen. Ist schon sehr stimmig und ansprechend gestaltet. Darstellerisch gibt es auch keine Ausfälle, das passt schon. Aber leider ist das Ganze auch relativ generisch und geht überraschungstechnisch so ziemlich gegen null. Auch gibt es hier keinerlei Grauzonen in der Welt des WWII-Horrors. Amerikaner und Franzosen sind strahlende Helden, Krauts sind das absolut böse, durch und durch schlecht. Die lecken den Brie und rotzen auf Baseballs. Okay, eine arschige französische Nachbarin gab es, aber... Nachbarn halt.
          Aber er macht Laune, ist ohne Längen geradeaus inszeniert und verärgert einen nicht. Gut, dass Deutsche über keinerlei peripheres Sehen verfügen ist etwas albern, aber ansonsten wäre der Film schon früher vorbei gewesen.
          « Letzte Änderung: 20. April 2019, 08:48:46 von nemesis »



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            Kumpel hatte 80 € auf den Tisch gelegt.

            Von irgendeinem ebay-Blutegel? Mein Beileid.
            Bei dem würde mir - wenn überhaupt - die UK-DVD für 3 Pfund reichen...
            Aber muss jeder für sich selbst wissen, was ihn glücklich macht.


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              Wie gesagt, soll jeder machen was ihn glücklich macht. Aber wenn ich (wie hier) mal wieder sehe, wieviel Kohle einige für jeden Rotz in - Hauptsache limitierten - Mediabooks raushauen, dann braucht man sich nicht über die immer absurderen Preise der Dinger wundern. Für Chucky ruft 84 als Startpreis jetzt z.B. 45,- auf (einige argumentieren: Jaa, der hat auch eine Lenticard auf dem Cover... Ja, so Krempel kostet NIX, was so einen Aufpreis rechtfertigen würde...). Und die Leute werden es kaufen. Dauert nicht mehr lange, dann sind 50,- der Standardpreis für wattierte Pisse...
              « Letzte Änderung: 20. April 2019, 22:37:11 von nemesis »


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                Stargate Kommando SG-1 10.16 - 10.20.

                :bd:

                Summer of 84

                Hat wieder vorzüglich getriggert. Die sehr sympathischen Macher haben hier imo alles richtig gemacht. Die Jungs sind super, das Feeling passt, und wenn zum Abspann der Score einsetzt, könnte man vor lauter Herzblut fast losheulen.



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                    Stargate: Atlantis 2.02 - 2.09.

                    :dvd:

                    Tote tragen keine Karos

                    Einzigartige Noir-Hommage. Mit unglaublich viel Liebe und Einfallsreichtum verwoben mit Szenen aus eben jenen Filmen, derer er gedenkt. Und saukomisch. Einer der Filme, die wirklich nur im O-Ton funktionieren.



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                      Stargate: Atlantis 2.17 - 2.20.

                      :dvd:

                      Stargate: Atlantis 3.01 - 3.02.

                      :bd:

                      Another WolfCop

                      Genauso Banane wie sein Vorgänger, voller Filmzitate und mit teils tromaesken Zügen.
                      Ein klein wenig mehr Budget hätte ihm gut getan, aber dennoch unterhaltsames zotiges Filmcnen mit der abgefucktesten Sexszene seit langem.



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                        Muss mal langsam was raushauen hier, sonst wächst der Gesehen-Stapel wieder unangenehm... Und mehr als ein Einzeiler mlchte es ja schon werden...

                        :prime:

                        A Quiet Place

                        Im Grunde ein guter und spannender Film mit einer interessanten Story. Es gab nur einige Dinge, die mich störten. Ich kann nicht festmachen, woran es liegt, dass mich bei Film X Dinge stören, die mir bei Film Y egal wären. Kann zum Teil damit zusammenhängen, dass er vollkommen ernst ist und versucht, innerhalb seiner Grenzen realistisch zu sein.
                        Etwas gestört habe ich mich hauptsächlich an drei Dingen:
                        (click to show/hide)
                        Trotz allem, wie oben erwähnt, dennoch guter Film, spannend, und auch gut gespielt. Für mich aber eher ein Onetimer.


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                          :dvd:

                          Die nackte Kanone

                          :dvd:

                          Die nackte Kanone 2 1/2

                          :dvd:

                          Die nackte Kanone 33 1/3

                          Es gibt unheimlich wenige Komödien, die mich zum Lächen bringen. Das ist in den letzten Jahren auch nicht besser geworen. Aber Frank Drebin liefert nach wie vor aufs Beste ab. Einen Film über die gesamte Lauflänge mit funktionierenden (!) Gags vollzupacken, mit witzigen Dialogen, Slapstick, den absurdesten Ideen und unzähligen abgefahrenen Sachen, die mal eben so im Hintergrund geschehen (man entdeckt immer wieder etwas), das ist Kunst. Das ohne nennenswerte Abstriche über drei Filme durchzuziehen ebenso. Und man merkt wieder in aller Deutlichkeit, was für gotterbärmliche Pisse die meisten billig runtergekurbelten Spoof-Movies und Pipi-Kaka-Humor-Pseudokomödien sind.

                          Die nackte Kanone ist oberste Liga, auch nach über 30 Jahren noch.

                          Und 2001 produzierte man tatsächlich noch Schuber für Keep Cases, die sich fast wie Holz anhören, wenn man darauf klopft. Und ein Keep Case wog so viel wie heute drei.


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                            Dann war da noch:

                            :bd:

                            Mörderischer Tausch 2

                            Nicht wirklich ein Sequel, eher eine Variante des Vorgängers. Treat Williams gibt den Söldner Thomasson, der nach der Ermordung seines Bruders dessen Platz als Lehrer in einer Problemschule einnimmt und dort auf seine Art für Recht und Ordnung sorgt. Die Suche nach dem Mörder seines Bruders konfrontiert ihn mit einer ungemütlichen Gang - und dem, was dahinter steht.
                            Nicht die Bohne innovativ, aber genau die Art reaktionärer 90er-Videothekenware, die fürs seelische Gleichgewicht von Zeit zu Zeit ganz gut tut.


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                              :bd:

                              Das stumme Ungeheuer

                              Vor dem Kauf der Blu-ray hätte ich vielleicht doch noch mal das Stiefelbein schauen sollen, denn irgendwie hatte ich den Film besser in Erinnerung...
                              Ein wahnsinniger Killer wird von der Polizei niedergestreckt und von einem etwas übereifrigen Mediziner wiederbelebt. Doch nicht nur das. Er testet an ihm noch ein experimentelles Serum, das ihm beachtliche regenerative Fähigkeiten verleiht. Einen Killer quasi unberwundbar zu machen ist keine gute Idee. Aber Sheriff Stevens (Chuck Norris) ist zur Stelle, um das Böse aus der Welt zu prügeln.
                              Die Grundidee ist nicht übel. Und wenn der Film in seinen "Horrorsegmenten" ist, hat er durchaus Atmosphäre. Aber dazwischen passiert einfach zu viel, das die Story ausbremst. Eine sinnlose Barschlägerei, die wieder aufblühende Beziehung zwischen Norris und seiner Ex (die zufälligerweise die Schwester des Kollegen des obigen Mediziners ist), was in einigen Szenen fast schon an "romantische Montagen" in einer Komödie erinnert. Überhaupt ist der Ton des Films etwas inkonsistent. Ernsthaftigkeit und Albernheit geben sich die Klinke in die Hand, und so wirklich zusammenpassen will das nicht. Stephen Furst (Vir aus Bab5) zu sehen war nett, aber er diente im Grunde zur der Bespaßung. Ron Silver war gut, hätte aber etwas mehr oder besser eingebunden werden können. Und Norris ist halt Norris.
                              Interessante Story, aber mit 100 Minuten definitiv zu lang. Etwas Straffung gerade in den weniger ernsten Passagen hätten dem Film gut getan.


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                                :dvd:

                                Gor

                                Universitätsprrofessor Tarl Cabot ist nüchtern betrachtet ein etwas pedantisches Weichei. Als er einen Wochenendausflug lieber mit der Recherche zu einem Familienerbstück, einem geheimnisvollen Ring, verbringen will, ist das seinem Love Interest zu wenig Action und sie düst lieber mit einem jungen Arnold Vosloo ab (nein, kein bildlicher Vergleich, sondern tatsächlich Vosloo).
                                Geknickt ist er dann in regnerischer Dunkelheit mit dem Auto unterwegs, Schmacht dringt aus dem Lautsprecher, als der Wagen und ein Baum sich nicht einig darüber sknd, wer die Vorfahrt hat. Doch das spielt letztlich keine Rolle mehr, denn Cabot wird durch den Unfall und seinen Ring in die Parallelwelt Gor katapultiert.
                                Dort peilt er erst mal gar nicht, was los ist. Böslinge unter der Führung von Oliver Reed unterjochen das Volk, und in Cabot glaubt man, den Auserwählten gefunden zu haben, der das Übel beenden wird.

                                Die über zwanzig Bände umfassende Buchvorlage von John Norman kenne ich nicht, aber sie soll sado-maso-technisch ja ganz gut abgehen. Davon spürt man im Film eher weniger. Er ist eher konventionell und vergleichsweise zahm und folgt den bekannten Pfaden ähnlicher Fantasystreifen. Cabot ist der fish out of the water, der sich erst an die neue Situation gewöhnen muss, was teils freiweilig, teils unfreiwillig komisch ist. So wird er schließlich von einem Zeisel und einer Amazone auf seine "Aufgabe" vorbereitet, den fiesen Obermotz zu stürzen und die Sklaverei zu beenden.
                                Grundsolide Fantasykost mit netten Bauten und Kostümen, einigen bekannten Gesichtern (Oliver Reed, Jack Palance, Rebecca Ferratti, Arnold Vosloo) und Urbano Barberini, den ich recht cool finde (er gab die Hauptrolle in Lamberto Bavas Demos und den Polizisten in Argentos Opera). Regie führte Fritz Kiersch, dessen bekannteste Arbeit wohl Kinder des Zorns sein dürfte.

                                Die kürzlich erschienene DVD reißt keine Bäume aus. Den Film gibt es dort in nicht anamorphem 1,85:1 und in... sagen wir mal besserer VHS-Qualität. Der Ton ist auch okay. Aufgezoomt auf einem 42-zöller kann man es sich noch anschauen. Bei größeren Screens könnte es kritisch werden (Teil 2 ist nur 4:3 und bild- und tontechnisch merklich schwächer). Wenn man sich freut, den Film mal wieder sehen zu können, und mit "Videothekenfeeling" leben kann,  gibt es für einen 10er schlechtere Alternativen.
                                « Letzte Änderung: 11. Mai 2019, 11:09:24 von nemesis »


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                                  Tote schlafen fest

                                  Die Welt ist sich darüber einig, dass die Handlung ziemlich verschachtelt ist und man ihr nicht zwingend gleich folgen kann. Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Diese Chandler-Verfolmungs spielt in der obersten Klasse der Schwarzen Serie, glänzt mit großartigen und kecken Dialogen, einer tollen Chemie zwischen Bogart und Bacall, aisgezeichneter Kamera und flottem Pacing. Und Marlowe war nie cooler als durch Bogey.


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                                      Die Rache der Eierköpfe

                                      Die beiden Nerds Gilbet und Lewis kommen ans College und müssen feststellen, dass die Uhren dort anders ticken. Nerds werden dort wie Aussätzige behandelt, und tumbe Sportler haben hier das Sagen. Aber die Underdogs sind nicht auf den Kopf gefallen, und gemeinsam ist man stark.

                                      Der Film ist albern wie die Sau, sinkt aber nie auf das Furzniveau modernerer Filme ähnlicher Art. Er hat ein Herz für seine Protagonisten und ist auf seine Art ehrlicher. Der Humor zündet durchaus, würde heute aber - gerade was Interaktion mit Mädels angeht - teils böse im PC-Filter hängenbleiben. Der Soundtrack ist stark (und ich kann mich an keinen Film erinnern, in dem Michael Jacksons Thriller lief), diverse bekannte Gesichter sind zu entdecken (John Goodman ungewohnt schlank, und Anthony Edwards hat sich in er fest in mein Herz gespielt), und die Synchro trägt ihren Teil zur Bespaßung bei. Mindestens die Hälfte des Gesprochenen ist so im Original nicht zu hören. Damals war der Begriff Nerd wohl auch noch nicht so bekannt hier, weshalb in der Synchro daraus "Scheißer" wurde. Okay.
                                      « Letzte Änderung: 11. Mai 2019, 23:41:34 von nemesis »


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                                        In einem Anfall von Nostalgie noch die Piloten von:

                                        :dvd:

                                        Kampfstern Galactica

                                        :dvd:

                                        V - Die außerirdischen Besucher kommen