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Offline Elena Marcos

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    Mattei ist Garant für billigen Trash... als ich den damals aus der Videothek geliehen hatte, wollte ich es zuerst nicht glauben... Aliens für Arme.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Nightforce - Schreckenskommando

      was soll ich sagen - die 80er Jahre rocken. Nightforce ist nicht nur ein typischer Vetreter, sondern die Summe alle Teile - ein einziges Klischee. Aber genau das ist heute so phantastisch. Cameron Mitchell ist ein Senator, dessen Tochter von mexikanischen Banditos entführt wird. Aber niemand rührt ein Finger, nicht mal der Präsident. Tja dann müssen halt ihre Freunde ran: vier College-Studenten und Linda "Wir sind Fünf" Blair fahren nach Mexiko und geben da die Söldner Truppe, haben aber von Tuten und Blasen keine Ahnung. Kein problem - denn Richard Lynch mit Poncho gibt den Indiana Jones für Sozialhilfeempfänger und plant mit den Jungspunden die Attacke auf das Camp.
      Wir haben hier echt alles: dumme Sprüche, Autoverfolgungsjagden und 80er-Action ohne viel Blut bei den Ballerein aber eine riesige Latte an Explosionen. Ich kam nachher aus dem Grinsen nicht mehr raus. In den 80ern wäre der Film wahscheinlich als doof in der Ecke gelandet - heute ist er genau deshalb voll die Granate. Auf die Meta-Ebene kommt das Ding, wenn einer der Typen eine Waffe aus dem Wagen holt... und Lynch trocken kommentiert: "Das ist doch aus dem zweiten Weltkrieg - wir sind in den 80ern!" und holt aus einem Dschungeversteck ne riesige Rambo-Kanone und drückt sie dem Typen in die Hand. Heute sieht man das aus der Retroperpektive... und ich hab mich nicht eingekriegt.
      Das hab ich echt am Samstagabend nach einem anstrengenden Arbeitstag gebraucht. Herrlich - Fazit: Nur noch geil. Dumm wie Brot, aber immer was los. Perfektes Videofutter.

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        Das Wochenende hab ich mich mal mit meinem Stapel beschäftigt.

        I saw the devil - Korea Cut
        Immer noch ein Starker Film, aber die Kürzungen und die eingefügte Sexszene ist, tun dem Film nicht gut. Der Film ist in der internationalen Fassung perfekt.

        RAW
        - ich war skeptisch, aber der Film hat keine Viertelstunde gebraucht, dann hatte er mich. Julia Ducorunau hat einen wunderbaren Film abgeliefert, der micht von der Story und vor allem von den Figuren überzeugte. Gerade Hauptdarstellerin Garance Marillier ist absolut brilliant, dass es echt Spaß macht den Film zu schauen. Auch die anderen Rollen (ihr Zimmernachbar oder der Papa) sind super besetzt. Auch optische ist der Film reizvoll und voller kleiner Details gespcikt. Ich war überrascht und bin begeistert. Der bleibt in der Sammlung.

        SFX Man
        - billiger 80er Jahre Action Film der im Zuge von FX enstanden ist. Antischauspieler Christopher Mitchum spielt einen FX-Mann vom Film, der in eine Gangstergeschichte verwickelt wird. Lind Blai spielt ein Ganovenliebchen, dass Geld zur Seite schafft und von Mitchum mal gerettet wird. Daraufhin wollen die Bösewichter dann ihre Kohle zurück und entführen die Frau des SFX-Man. Linda wird zru Habzeit mit ner Kugel aus der Welt geschafft - der Rest ist durchschnittliche Action kost. warum die DVD gebraucht für 50 Euro gehandelt wird, erschlißt sich mir nicht-

        Die Blechtrommel
        - eher die Brechtrommel. Furchtbarer Film, der mich entsetzt zurück ließ. Langweilig, schlecht inszeniert, konfus und absurd. Schlöndorf wusste nicht, ob er eine Komödie, ein Drama oder ein Anti-Nazi-Film drehen wollte. Wie konnte diese Rotz jemals einen Oscar kriegen? Nun - der Cast ist hervorragen, gerade Mario Adorf und Charles Aznavour sind spitze - aber wenn man nur eine lieblose Regie hat und eine Schrottvorlage von Grünter Grass, der selber noch einige käsige Dialoge beigesteuert hat, die man bei den Dialekten und dem Genuschel (großes Problem deutscher Filme) eh nicht versteht), dann kann da nix brauchbares rauskommen. Fazit: Totalausfall

        Kite
        - mal endlich den Anime komplett gesehen. Ich hatte den mal angefangen, aber nicht ganz geschafft. Die Story ist ruidmentär undkaum vorhanden, Dafür gibt es viel Action, Splatter und Pornoszenen, die weder geblurrt sind nochgekürzt. Wie hat das Ding eigentlich ne FSK 18 bekommen?
        Fazit. Ganz ok, aber kein großer Wurf.

        Kite - Liberator
        - fand ich etwas spannender. Die Story um die Weltraumstation und die mutierten Raumfahrer hätte ich so nicht erwartet. Schade ist, das der Anime in der Mitte aufhört. Fazit: Unterhaltsam

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          Kite
          - mal endlich den Anime komplett gesehen. Ich hatte den mal angefangen, aber nicht ganz geschafft. Die Story ist ruidmentär undkaum vorhanden, Dafür gibt es viel Action, Splatter und Pornoszenen, die weder geblurrt sind nochgekürzt. Wie hat das Ding eigentlich ne FSK 18 bekommen?
          Fazit. Ganz ok, aber kein großer Wurf.

          Und wenn du mal richtig schlechte Laune bekommen willst, schau das US Remake.

          Davon hab ich mal in nem Podcast gehört. Ich spar mir das lieber.

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            Wir haben noch "Arena" geschaut und "Master Blaster".
            Duncan Jack haben wir nicht durchgehalten und noch Troll 2.

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              Bloodlust (Mosquito - Der Schänder)  :bd:

              Hmmm.... Der Film kann ja mal gar nix... Sehr schade. Am Anfang fand ich ihn noch ganz nett und dachte da kommt noch was, aber nichts kommt da mehr, der Film ist einfach nur schlecht, langweilig, billig und öde. Den hab ich gestern Nacht noch wieder bei Filmundo rein gehaut. Schade drum.

              Findest Du? Der war damals so aus den späten 70ern und galt als Sicko. Doch heute kann das wirklich keinen mehr shocken. Vielleicht bist du mict falschen Erwartungen rangegangen?

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                Hmmm.... Der Film kann ja mal gar nix... Sehr schade. Am Anfang fand ich ihn noch ganz nett und dachte da kommt noch was, aber nichts kommt da mehr, der Film ist einfach nur schlecht, langweilig, billig und öde. Den hab ich gestern Nacht noch wieder bei Filmundo rein gehaut. Schade drum.

                Findest Du? Der war damals so aus den späten 70ern und galt als Sicko. Doch heute kann das wirklich keinen mehr shocken. Vielleicht bist du mict falschen Erwartungen rangegangen?

                Galt als Sicko, mal ehrlich.... ich hatte mir da damals auch die Astro Scheibe geholt, und sowas erwartet, aber das Ding ist wirklich ein lahmster Stinker vor dem Herrn ;) Entstehungszeit hin oder her, hete lockt der keinen mehr hinterm Ofen vor. Lindenstraße gepaart mit paar Leichenszenen bei denen mal was rumgepopelt wird, thats it :D

                Ne - heute ist der auch nicht mehr jugendgefährdend. Ich hab den mir damals auch nach einer Sichtung nicht mehr zugelegt. Ich glaub ich hab den im Leben ein. oder zweimal gesehen und kann mich kaum erinnern. Das hat aber nichts zu sagen.

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                  Wicked City
                  - den Manga-Klassiker. Vor vielen Jahren das letzte Mal gesehen. Damals war der für mich nur zweite Reihe, weil wir eher so Urosukidoji oder Fist of the North Star geschaut haben. Heute gefiel er mir hingegen sehr gut. Sicher ist die Story immer recht simpel, aber irgendwie konnte mich der Anime nun mehr mitreißen. Und die Ästhetik ist natürlich genial... doch kam gut.

                  Grotesk
                  - 80er Home Invasion-Film mit... tata... Linda Blair. Hier spielt sie die Tochter eines Hollywoodregisseurs, die mitsamt ihrer Freundin die Eltern in einem einsam gelegenen Haus besucht. Auf der Fahrt legen sie sich mit ein paar überdrehten Punks (darunter der junge Robert Z'Dar) an, die zwischen hyperaktiv, nervig und doof angesiedelt sind. Egal - die Punks folgen Linda und bringen die ganze Familie blutig zur Strecke. Leider hat die Familie noch ein Geheimnis - und das rächt sich gnadenlos.
                  Der Action/Thriller Anteil kippt schnell in den Horrorfilm über und kann eigentlich über 90 Minuten gut unterhalten. Am besten ist die Verhörszene gegen Ende, wo "Gute Bulle, böser Bulle" so richtig auf die Spitze getrieben und somit eigentlich schon Satire wird. Die deutsche VHS ist um einen Messermord gekürzt - sonst macht diese einen guten Eindruck. Fazit: Merkwürdiger Hybrid, der aber nicht langweilig wird.

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                    Terror Train a.k.a. Monster im Nachtexpress

                    - der Slasher ist eigentlich recht durchschnittlich, besticht aber durch drei kleine Sachen: das tolle Setting im Zug, Jamie Lee Curtis als Scream Queen und David Copperfield, der sogar ganz gut als Schauspieler besticht. Doch - hat Spaß gemacht, obwohl er jetzt kein wirklicher Klassiker ist. Aber als Slasher-Fußnote der 80er durchaus ansehbar.

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                      Der Dieb von Bagdad   :bd:



                      Eine Kindheitserinnerung. Der Film hat bei mir als Kind einen bleibenden Eindruck hinterlassen, selbst 30 Jahre später kam mir da die ein oder andere Szene bekannt vor! ;) Nostalgiefaktor pur...

                      Sooo geil. Ich liebe den heute noch. Ich finde die Effekte ganz hervorragend - vom Setdesign mal abgesehen. Ein ewiger Klassiker. Ganz Groß.

                      Ach ja : gesten "Silent Night, deadly night 4":

                      Kein guter Film, aber auch nicht so schlecht, wie er immer gemacht wird. Brian Yuzna mixt etwas Rosmarys Baby mit Effekten von Screaming Mad George und bekommt so ein paar eklige Body-Horror-Szenen hin. Es geht um eine (Möchtegern) Journalistin, die einen Fall von spontaner Selbstentzündung untersucht und kommt einem merkwürdigen Frauen-Club auf die Spur, der sich okkulter Mächte bedient. DEr Film ist typisch 90er - nicht besonders aufregend, aber die zahlreichen Omen sind hübsch in Szene gesetzt und auch die SFX sind auch nett anzusehen. Der Film nimmt in Teilen Yuznas "Progeny" vorweg... Kann man schauen - muss man aber nicht.
                      « Letzte Änderung: 08. Dezember 2021, 15:41:47 von Elena Marcos »

                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                        Klingt als habe der aber mit Stille Nacht nicht viel weihnatliches zu tun?

                        Doch - er spielt an Weihnachten...

                        Das Boot (1981/1985):
                        Über die „Brechtrommel“ will ich keine Worte verlieren und über „Das Boot“ muss ich keine Worte verlieren. Der Film bzw. die Langfassung fürs TV ist ein absoluter Klassiker mit einer phänomenalen Besetzung, die es in sich hat. Fast fünf Stunden und keine Sekunde langweilig. Petersen schafft es jede Szene mit Bedacht zu inszenieren – jeder Blick, jede Geste sitzt und man fühlt als Zuschauer hautnah mit. Natürlich gibt es ikonische Szenen (Ping!), die in anderen Filmen mehrfach kopiert wurden (siehe Wing Commander). Ansonsten: genialer Film, den ich in der Langfassung besonders liebe, weil hier ja alles drin ist. Das düstere Ende hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm – und hat mich kalt erwischt. Fazit: Genialer Streifen – ohne Wenn und Aber.

                        Bad Blood - Blutige Liebe (1989):

                        Diesen TV Film habe ich auf YT gefunden und dachte am Anfang... puh - der übliche 80/90er Schmonsenz. Doch der Film entwickelt sich:
                        Ted wird morgens bei Joggen von einem Galeriebesitzer angesprochen, denn in der aktuellen Ausstellung hängt ein Ölgemälde von Ted. Die Künstlerin Arlene Bellings hatte das Bild bereits in den 60er gemalt. Es zeigt ihren Mann, der vor vielen Jahren mit dem gemeinsamen Baby abgehauen ist. Arlene ist der Meinung, dass Ted ihr Sohn ist und lädt ihn mit seiner Frau Evie (Linda Blair!!!) in ihr Herrenhaus ein. Nun - zunächst glaubt er ihr nicht, doch Teds Eltern eröffnen, dass die Geschichte stimmt. - Nach einiger Zeit in Arlenes Haus fühlt sich Evie immer schlechter und wird krank... da ist natürlich Arlene nicht unschuldig dran, denn die Frau dreht langsam durch und hält Ted für ihren verschwundenen Mann Joe. Sie überwältigt ihn und fesselt ihn ans Bett... Der Film nimmt in der zweiten Hälfte eindeutig "Misery" vorweg, denn was Ted durchmacht, inklusive Folter, ist nicht von "schlechten Eltern".  Letzten Endes bleibt ein spannender TV-Thriller, mit ein zwei netten Härten. Der Film lief vor Jahren mal gekürzt auf Sat1 und ist seit dem nirgendwo erhältlich. Schade - denn schlecht war er nicht.

                        Lost Colony (2007):

                        Am Anfang des Films ist klar: Sci-Fi Channel verheißt nichts gutes. Denn oft ist dann Schrott bei. Doch Lost Colony ist gar nicht mal schlecht. Es geht um ein Fort auf einer Insel vor der Küste Amerikas, das von Geistern angegriffen wird. Der letzte Überlebende erhängt sich... bald rückt eine Gruppe Kolonialisten an (der Film spielt im 16. Jahrhundert), die sich hier niederlassen. Bald häufen sich die unheimlichen Vorkommnisse - was nunächst den Indianern angelastet wird. Doch die haben nichst damit zu tun... Der Film ist spannenden, wird durch Highlander Adrian Paul getragen und kann mit guten Geister-Effekten aufwarten. Ich fand den Film sehr unterhaltsam und stelle ihn mir gerne in die Sammlung.

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                          Witchcraft
                          - nochmal die olle Kamelle eingeworfen, weil da ja Linda mitspielt. Nun, mir gefällt diese krude Filmirage Produktion. Der Film ist natürlich nicht wirklcih gut, hat aber dafür ein paar hübsche Splatter FX, David Hasselhoff und natürlich Linda Blair. Was allerdings Hildegard Knef geritten hat in diesem Italo-Schund mitzuspielen, keine Ahnung. Die Story um ein altes Hotel, das Hexenlicht und die Wiederkehr der Lady in Schwarz ist konfus und total Banane.
                          Egal - hauptsache es gibt etwas Blut in einer unrated Version.

                          Bone Dry
                          - Wüstenthriller mit Luke Goss und Lance Henriksen. Nun - Goss ist auf einem Trip durch die Wüste und wird von Henriksen überfallen. Der setzt ihn aus und Jagd ihn immer Richtung Norden. Dabei müss er selber einige hübsche Folteraufgaben erledigen (er wird nackt an einen Kaktus gekettet und verucht an im hochzuklettern). Leider zieht sich der 100 Minuten Film ein wenig. Natürlich weiß, die Hauptfigur nicht, worum der Bösewicht das macht - die Auflösung am Schluss hat mich aber nicht befriedigt. Das hab ich mir zwar schon gedacht, aber irgendwie ist die ganze Geschichte nicht glaubwürdig. Der Film ist leidlich spannen, hat wenige blutige Szenen und ein solides Schaupiel. Fazit: Typischer One-Timer vom Stapel. Einmal gesehen und gut.

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                            Stille Nacht, Horrornacht

                            - immer noch ein guter Slasher mit Augenzwinkern und einer guten Charakterzeichnung. Wir erleben Billy, wie er mit seinem Trauma und durch Bestrafung der Mutter Oberin im Weisenhaus zum Killer im Weihanchtsmannköstüm wird. Ich finde Billy macht das sehr gut... Der Film ist nicht langweilig, hat ein paar hübsche (Unrated) Splatter-Effekte und besistzt schon einiges an Ironie. Fazit: Unterhaltsamer Freitag-Abend-Slasher mit Weihnachtsthema

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                              Silent Night Deadly Night 2

                              - was für eine schlechte Fortsetzung. 40 Minuten von 84 sind Rückblick aus Teil 1 - man hat quasi den ersten nochmal im Schnelldurchlauf gesehen. Dann kommen rund 44 Minuten ein neuer Film, der so übertrieben ist, dass es schon witzig und unterhaltsam ist. Es gibt so viel unlogischen Mist, aber dafür eine ganze Reihe kleiner Splatterszenen. Die Schauspieler sind alle so dermaßen schlecht (besonders der Darsteller des Ricky, der die ganze Zeit psychopathisch lacht), das es eigentlich wieder lustig wird. Dennoch bleibt der Film eine dreiste Mogelpackung und kann eigentlich getrost vergessen werden. Nur für Trash-Fans erträglich.

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                                Silent Night Deadly Night 3

                                - so schlecht, wie er gemacht wird ist er nicht. Da war Teil 2 echter Trash gegen. Aber Teil 3 der Reihe ist auch nicht wirklich gut, sondern ein durchschnittlicher Slasher, der in die Richtung "Freitag 7" geht. Die blinde Laura ist medial begabt und nimmt an Experimenten teil. Der Arzt (Richard Beymer aus Twin Peaks) will, dass sie in telepatischen Kontakt mit dem Weihnachtsmann-Killer Ricky (Bill Moseley ... der aus den Rob Zombie Filmen) tritt, der im Koma liegt und eine Plastikhaube auf dem Kopf trägt, durch die man sein Gehirn sehen kann. Laura fährt über Weihnachten mit ihrem Bruder (Eric Da Rae - ebefalls Twin Peaks) und seiner Freundin zur Großmutter. In der Zwischenzeit erwacht der Killer und mordet sich hinter Laura her...
                                Der Film ist typische VHS-Videothekenware - keine Überraschungen, ein paar Mordszenen und wenig Spannung - dafür solide inzeniert. Einmal gesehen und bald vergessen.

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                                  Silent Night Deadly Night 5 - The Toymaker

                                  - an den konnte ich mich noch gut erinnern. Damals holte man jeden Kram aus der Videothek. Diese Brian Yuzna Produktion ist solide bis unterhaltsam. Es geht um einen kleinen Jungen, der sieht wie sie Stiefvater von einem geheimnisvollen Spielzeug umgebracht wird und verliert seine Stimme. Die Spielzeuge kommen aus dem kleinen Laden von "Joe Petto" uns seinem gruseligen Sohn "Pino" - nun bei den Namen ist eigentlich klar, wo das ganze hingeht... nett sind die kleinen Splatter Effekte von Screaming Mad George und die typische 90s-Videoatmosphäre. Ohne Zweifel der beste Teil neben Nummer 1.

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                                    Edie - Zum Träumen ist es nie zu spät

                                    - Drama vom "Mutant Chronicles / Lighthouse" Regissieur. Edie ist eine Seniorin, die das ganze Leben ihren Mann gepflegt hat (der sehr herrisch war) und dann nochmal sich den Traum verwirklichen möchte in Schottland einen Berg zu besteigen. Der Film punktet mit tollen Landschaftsaufnahmen, guten Schauspielern und einer unaufgeregten Dramaturgie. Leider sind hier die Schwächen, denn die Beziehungen der einzelen Figuren werden nicht ausgeschöpft und behandelt. Viele Handlungsstänge verlaufen im Nichts - verschenktes Potential. Fazit: Guter One Timer.

                                    Bob, der Streuner
                                    - die Verfilmung von Bowens Bestseller ist dramaturgisch gut gelöst. Natürlich gibt es viele Änderungen gegeüber dem Buch, um das ganze für die leinwand zu adaptieren. Mir hat es allerdings nicht so gut gefallen, weil die Drogenkarriere des Musikers mehr im Vordergund steht und nicht die Beziehung zu der Katze. Auch wurden die Nebenfiguren PC-angeglichen (die Sozialarbeiterin, die vegane Freundin, der Drogenkumpel usw.). Mal nett zum anschauen, aber insgesamt eine deprimierende Geschichte über einen armen Schlucker, der eigentlich aus seiner Situation raus möchte, aber im immer von anderen Steine in den Weg gelegt werden. Also - mir sind diese Alltagsgeschichten zu schwer. Lieber Killerweihnachtsmänner... Fazit: One-Timer

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                      Silent Night - Leise rieselt das Blut

                                      - hervorragendes Remake des 80er Slashers. Ich war überrascht - nicht nur, von der Härte der Kills, sondern weil der Film sich wie eine gute Mischung aus Halloween und Freitag der 13. präsentiert. Alle Zutaten sind enthalten - die Figuren sind flach, aber nicht unsympathisch - und der Film nimmt sich selbst auch nicht ganz ernst. Doch - keine 1:1 Neuverfilmung, aber mit den zwei, drei prägnanten Szenen des Originals. Fazit: überraschend guter und flotter Slasher, mit einem bösen Weihnachtsmann! Cool.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                        Jungle Cruise  :2:

                                        Was für ein Rotz.
                                        Ich weiß nicht ob ich schon mal so einen Plastikfilm gesehen habe.
                                        Generischer CGI Scheißdreck.

                                        Ist das Disney? Kein Wunder...

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                          Vorgestern:

                                          Blutnacht - Haus des Todes
                                          - 70er Horrorfilm, der an Weihnachten spielt, aber sonst keine großer Verbindung hat. Es geht um ein altes berüchtigtes Haus, das nachdem der Besitzer dort vor Jahren in Flammen aufging, leersteht. Nun beauftragt der Enkel des alten Butlers einen Anwalt das Haus zu verkaufen. Der Anwalt bietet es der Stadt an, die es allzu gerne abreißen lassen würde. Zeitgleich reisst noch ein pschopathischer Killer aus einem Sanatorium aus. Nun - der Anwalt und seine Sekretärin übernachten in dem Haus... und dann geht das Morden los. Der Enkel Jeffrey kommt auch noch in die Stadt, in der die Menschen nach und nach verschwinden. Nun - angeblich ist seine Mutter Mary Ann zurück, die jedoch bei seiner Geburt gestorben ist. Jeffrey fährt in das Haus und erfährt die Wahrheit über seine Familie.
                                          Spannender 70er Horrorfilm, mit einigen gewaltspitzen und einigen überraschenden Wendungen. Gerade der Plottwist ist zwar haarsträubend und unrealistisch, macht es aber um so spannender. Netter Shocker für zwischen durch.

                                          Stille Nacht - blutige Nacht
                                          - "The Homecoming" ist ein Reamke von Blutnacht in "Schlecht". Der 2012er Film wurde auf Video gedreht und ist eine "Amateurproduktion". So haben Ittenbach und Bethmann schon vor 30 Jahren gedreht... unfassbar mieserabel. Dennoch: die Geschichte ist identisch, es gibt sogar Szenen und Dialoge die eins zu eins aus dem Original übernommen sind. Dafür dachte man sich fürs Finale einige Änderungen aus und ließ den "Plottwist" des Originals weg (wahrscheinlich zu unrealistisch). Dennoch - 75 Minuten Grütze und verschwendete Lebenszeit... gibt es überigens für Umme auf Netzkino.

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            Teuflische Weihnachten

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                                            Der Film nimmt sich viel Zeit für den Loser Henry und seine Geschichte - sein "Wahnsinn" und die Morde sind eher zweitrangig. Trotzdem ist der Film irgendwie interssant, weil man einfach an Henry dranbleibt und Sympathie für ihn empfindet. Er möchte gutes tun - und flippt dann aus, weil er sich nichts mehr bieten lassen möchte. Die Typen, die ins Gras beissen, stoßen aber beim Zuschauer nicht gerade auf Gegenliebe - deshalb kann man Henry auch nicht böse sein. Das "schräge" Ende allerdings hab ich nicht kommen sehen - hat mich echt überrascht.
                                            Fazit. Kein Klassiker, kein Überflieger, aber nicht uninteressant. Kein richtiger Slasher, aber auch kein richtiges Drama.

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                              Goodnight - Die Nacht, als Knecht Blutbrecht kam

                                              - David Hess sollte es als "Mondo Brutale" vetreran eigentlich besser wissen. Leider ist der 1980 entstandene Slasher sehr durchschnittlich, trotz vieler Kills. Diese sind leider nicht besonders effektiv ins Szene gesetzt, so dass das ganze einen etwas drögen Eindruck macht. Auch die Auflösung - wer nun der Killer ist, konnte man sich sofort denken. Ich hab es gewusst ohne Groß zu überlegen. Typischer Slasher von der Stange. Schade eigentlich - hätte mehr sein können.

                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                Promising Young Woman (2020) :vod:
                                                Viel positives gehört und ich kann nur zustimmen. Ein originell erzähltes Rache-Drama mit großartiger Hauptdarstellerin, welches permanent mit den Erwartungen des Zuschauers spielt. Ich empfehle, den ohne großes Vorwissen zu schauen. Für mich ganz klar einer der besten Filme der letzten Zeit.
                                                :8.5:

                                                Der liegt hier - hab ich mir nach den überschwenglichen Kritiken besorgt. Hab aber alle Spoiler vermieden.

                                                Fröhliche Weihnacht
                                                - haha. Purdoms britischer Slasher ist eigentlich eine Gurke, nicht so wie Pieces, aber dennoch unterhaltsam. Ich weiß nicht, ob es Absicht ist, aber der Killer ist sofort zu erkennen. Dafür sind die Splattereffekte einfach, aber blutig - und die Story an den Haaren herbeigezogen. Dennoch - ein toller Spaß. Trashig - unterhaltsam.

                                                Deadly Games
                                                - im letzten Jahr hatte der beim Videoabend nicht gezündet. Gestern fand ich den wieder richtig spitze. Wenn man genau drauf achtet, gibt es tolle Kamerafahrten, Italo-Western Anleihen und natürlich gaaaanz viel 80er-Action-Feeling. Deadly Games ist nicht nur Horror und Thriller, sondern vor allem auch Action-Movie und so sind die Set Pieces auch inszeniert. Doch - ich finde den richtig gut.

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                  Sick and twisted
                                                  - Kurzfilmsammlung mit sehr guten, witzigen, aber auch beschissenen Beiträgen. Grund für mich waren die "Rare Export"-Kurzfilme, die ja zu dem Spielfilm geführt haben. Die Kurzfilme sind filmisch absolute Sahne und hervorragend. Sollte man aber vielleicht nach dem Spielfilm sehen.

                                                  Rare Export
                                                  - witziger finnischer Weihnachtsfilm, der aufgrund von Schnee und Eis manchmal wie Carpenters "Thing" wirkt. Atmosphärisch, spannend und super umgesetzt. Jetzt nicht unbedingt blutig, obwohl es ja blutrünstige Wesen gibt. Die Verbindung zu den Kurzfilmen ergibt sich erst am Ende. Ich würde den Film eher als "Vorgeschichte" betrachten. Fazit: Toller frischer Film.

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                    Die Hunde des Krieges / The Dogs of War (1980):

                                                    Ja – dieser Film gehört auch ins Genre. Kritisiert wird oft, dass der Film leider nicht genug Action besitzt. Nun „Dogs Of War“ ist eine Verfilmung eines Frederick Forsyth Romans und funktioniert dafür allerdings sehr gut. Es geht eigentlich mehr um den Hauptcharakter Jamie Shannon, der als Söldner (wie immer genial: Christopher Walken) arbeitet und eben für Geld Missionen im Ausland umsetzt. Eine Bergbaufirma engagiert ihn, damit er im (fiktiven) afrikanischen Staat Zangaro die Möglichkeiten eines Staatsreiches auskundschaftet. Das für natürlich zum Auftrag, den Präsidenten zu beseitigen, um einen neuen (gekauften) Machthaber einzusetzen. Der Film begleitet Shannon bei seiner Auskunftsmission, wie auch später beim Planen des Putsches. Der Film ist von John Irvin hübsch inszeniert und toll gefilmt. Die Schauspieler sind klasse besetzt (Tom Berenger oder auch Colin Blakely) und der Film beleuchtet auch das ganze Drumherum – inklusive der privaten Seite des Söldners Shannon. Das Finale in der letzten halben Stunde geht eigentlich auch ok – denn hier wird viel geballert und das ganze Camp wundervoll in die Luft gejagt. Einzig der Schnitt ist etwas merkwürdig umgesetzt – denn in manchen Szenen hat man das Gefühl, die Söldner sind fast alleine bei ihrem Angriff und ballern wild in der Gegend rum. Hin und wieder wird eine Szene reingeschnitten mit Gegnern, die umfallen. So richtig spannend ist das Ganze nicht wirklich – aber Hauptsache viele Explosionen. Fazit: Gute Literaturverfilmung, toll gespielt, aber kein Burner des Genres. Hat mir dennoch als Drama ganz gut gefallen.

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"