Ganz nah bei dir
... ein Film wie ein Schlag ins Gesicht! Ja - eine (angelblich) romantischer humoriger Liebesfilm um einen skurrilen Mann, der mit einer Schildkröte zusammenlebt.
Die Wahrheit: langweiliger, schlecht inszenierter Film, voller dramaturgischer Schwächen, fehlerhafter Schauspielführung und einem Ende, das alle Fragen offen lässt.
Almut Getto beweist wie mit ihrem "preisgekrönten" Film "Fickende Fische", dass sie mit ihrem zweiten Werk alles will und nix kann. Der Film ist nicht skurril genug, um witzig zu sein. Die Dialoge sind auf dem Niveau Studentischer Gehversuche ... und vor allem: wie soll ich einer Liebesgeschichte emotional folgen, wenn die Hauptfigur seiner Schildkröte, die ja alles in seinem Leben war - nicht eine Träne nachweint. So ein gefühlskaltes Schwein, soll dann mir dann seine Gefühle für eine blinde Cellistin realitätsnah vermitteln? Sorry - aber der Film ist nicht romantisch, sondern nur "peinlich".
Affentheater auf unterstem Schmierenniveau ...Fazit: Zum kotzen.