Was Brandaktuelles gesehen:
THE WITCH
läuft zur Zeit in den Kinos.
Kurz zur Handlung:
17. Jahrhundert
Eine ausgesprochen fromme Familie zieht aufs Land um sich mit einem kleinen Bauernhof selbst zu versorgen und ihr Leben vollkommen Gott zu widmen. Umgeben von Wald und Berg, dauert es nicht lange bis die Familie vom kreischenden Schrecken aus dem Wald heimgesucht wird.
Bei diesem Film handelt es sich um eine gesunde Mischung aus "Pakt der Wölfe" und "der Exorzist".
Jedoch keinesfalls aktiongeladen.
Der Horror tritt hier nicht in Form von Blut, Gewalt, Tot oder Schock-Momenten auf.
Er kommt schleichend, vorantastend und kriechend aus dem Wald hervor. Gewindig wie Blut und pechschwarz wie Teer.
Hier wird viel mit Symbolik, Bildern und Soundkulissen gearbeitet.
Nebelschwaden, knackende Äste, kahle Wälder, flüsternde Gebete, Jaulen, Schreie...
Das Ganze wird fantastisch durch einem atmosphärisch dichten und meiner Meinung nach ausgezeichnet getroffenen Sound hinterlegt.
Freunde von Splatter, Splash und Gore werden hier nicht auf Ihre Kosten kommen, jedoch alle die atmosphärischen, sound -und kulissengeprägten Horror, mit langsamen Schaudern und Gruseln, mit Spannung in den Fingerspitzen bevorzugen, werden hier ein gelungenes Werk erkennen.
Wenig Schocker, wenig Blut, grauenhaft dichte Atmosphäre, Schaudern im Wald, Hässliche Hexe
schmackhafter Horror mit Vorliebe fürs Biblische