Die Outsider
- das letzte Mal hab ich den Film zur Schulzeit gesehen, als wir im Unterricht das Buch durchgenommen haben. Im Gegensatz zu "Rumble Fish", der ja nach "Outsiders" entstanden ist (ebenfalls nach S.E. Hinton) ist das hier ein rein kommerzieller Jugendfilm. Coppola hat einer ruhige, straigte Erzählweise, der auch jüngere Zuschauer sehr gut folgen können. Die damaligen Kürzungen waren an sich katastrophal, denn man nahm viele wichtige Aspekte weg: zum Beispiel die komplette Einführung der Figuren, die Gerichtsverhandlung am Ende oder auch das Gedicht, was Johnny und Ponyboy verbindet. Damals gab es allerdings nur die 90 Minuten Fassung - "The whole Novel" ist nun als BD erhältlich. Der Film ist toll fotographiert, aber auch etwas langatmig erzählt. Das Sahnehäubchen ist natürlich das Staraufgebot (obwohl die Jungs ja noch keine richtige Stars waren): C.Thomas Howell, Rob Lowe, Patrick Swayze als Brüder, Ralph Macchio als Johnny und die restliche Greasers: Matt Dillon, Emilio Estevez und der hässliche Tom Cruise. Diane Lane als Eyecandy und Leif Garret als reiches Arschloch...
Als Teene hat mich das nicht mitgerissen, da mir Freddy Krüger lieber war... heute sieht man die Filme mit viel 80er-Nostalgie. Im Gegensatz zu anderen Coppola Streifen ist er kein Meisterwerk, aber auch gut anschaubar... achso... Sofia Coppola war schon eine hässliche Göre... meine Güte... (in Rumble Fish auch).