Onkel Remus' Wunderland (Song of the South) Weil seine Eltern sich scheiden lassen wollen und er mit der Situation nicht zurecht kommt, sucht der kleine Johnny im späten 19.Jahrhundert in den Südstaaten die Nähe des freundlichen Onkel Remus ( James Baskett). Der weise Schwarze wird zu seinem Vertrauten in dieser schweren Zeit und hilft ihm mittels seiner Geschichten über den Hasen Meister Lampe, der sich gegen einen listigen Fuchs und einen dummen Bär zur Wehr setzen muß, die ihn fangen und verspeisen wollen (die einzelnen Geschichten sind animiert, der Rest ist Realfilm).
Wikipedia sagt:
"Onkel Remus’ Wunderland (Song of the South) ist ein Disney-Film von 1946, in dem Realschauspieler und Trickfilmfiguren gemeinsam auftreten. Das Musical basiert auf den Onkel-Remus-Geschichten von Joel Chandler Harris. Der Film wird vielfach als rassistisch und die Sklaverei verherrlichend angesehen und ist von Disney selbst aus diesem Grund mit einer Veröffentlichungssperre belegt.[1][2] "
ap sagt:
Also das mit dem Rassismus hab ich mir schlimmer vorgestellt... Ok klar, die Sklaverei wird schon derbe verharmlost, aber der "Wow krass"-Effekt blieb doch aus. Gut, ist halt auch ein Kinderfilm.
Davon abgesehen war der Film eigentlich überraschend unterhaltsam, und da die Bluray wohl bis auf weiteres ne Rarität bleiben wird, wandert der Film auch guten Gewissens in die Sammlung.
Unhinged - Außer Kontrolle Die in Scheidung lebende Rachel (Caren Pistorius) ist in letzter Zeit selten pünktlich. Auch heute, als sie ihren Sohn Kyle (Gabriel Bateman) zur Schule bringen will, gerät sie in einen Stau. Als wäre das nicht genug, bleibt an einer grünen Ampel der Wagen vor ihr einfach stehen. Laut hupend zieht die genervte Frau vorbei, nicht wissend, welchen Kurzschluss sie damit beim Fahrer (Russell Crowe) des anderen Autos auslöst. Denn dieser fordert kurz danach eine Entschuldigung, welche Rachel verweigert. Der Beginn eines tödlichen Tages...
Najaa.... Das positivste ist noch Russell Crowe: Crowe bringt eine enorme Präsenz mit, die eine latente Unberechenbarkeit ausstrahlt. Als wuchtige Erscheinung mit Vollbart verkörpert er einen Typen, der offenbar nichts mehr zu verlieren hat, was ihn umso bedrohlicher erscheinen lässt. Also dafür
Davon abgesehen ist der Film eher Mittelmaß, der belgische "Außer Kontrolle - Halt nicht an!" der das gleiche Thema beackert hat das meiner Meinung nach besser hinbekommen. Spannender und nachvollziehbarer! Unterhaltsames Popcornkino, das aber warscheinlich nicht länger im Gedächtnis bleibt.