Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull: An dem Film scheiden sich ja bekanntermaßen die Geister. Habe ihn gestern seit längerer Zeit und zum ersten Mal im Original gesehen. Ich glaube der Film hat mir noch nie so gut gefallen. Er macht viel richtig und funktioniert sehr gut, wenn man sich auf die Alien-Story einlässt. Das Ende ist nichtsdestoweniger misslungen, da die Alien-Geschichte zu dick aufgetragen wird; ein dezentrerer Umgang mit der Thematik hätte dem Film gut getan. Speziell die erste Hälfte des Films ist wirklich fulminant. Indy-Feeling pur und ein gelungenes Zeit-Panorama der 1950er-Jahre (Atomwaffen, Kommunistenhatz, Rock and Roll...) In der zweiten Hälte verliert der Film durch den Auftritt von Karen Allen, der gründlich Misslungen ist. Auch die Rolle von John Hurt ist unglücklich. Die Famileinkonstellation kommt deutlich zu klamaukig und realitätsfern rüber.