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Online Max_Cherry

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    The Crow (1994) :dvd:
    Damals war das für mich die beste Comicverfilmung überhaupt. Jetzt, knapp 30 Jahre und etliche hochwertige Umsetzungen der gezeichneten Kunst später, steht er vielleicht nicht mehr alleine an der Spitze, aber er gehört immernoch ziemlich sicher zu den Top Vertretern. Hier passt einfach fast alles. Ich liebe die Optik und die Musik, das war damals bahnbrechend. Mir ist aufgefallen, dass ein paar Momente 1:1 aus "Sin City" hätten stammen können. Die Kamerafahrten, die Gothic Rock Atmo, die einfache, aber konsequent durchgezogene Rachegeschichte, alles klasse. Und dazu kommt der perfekte Cast und super sympathische Figuren (Eric, der Cop). Alleine der Schnitt ist hier und da nicht ganz optimal gealterte. Diesbezüglich ist "The Crow" schon sehr in den MTV 90ern hängengeblieben. So sehr fällt das aber nicht ins Gewicht.
    Nach vielen Jahren Pause, hat der eben wieder hervorragend funktioniert.
    :8.5:
    « Letzte Änderung: 29. April 2023, 23:32:35 von Max_Cherry »



    Online Max_Cherry

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      Army of Darkness im Kino, sehr geil !


      Wir waren damals sogar zweimal im Kino ... und mussten als Erwachsen bei dem Film die Ausweise vorzeigen... haha... die dachten wir sind noch keine 16.

      Tja, ich war 12 Jahre alt und kannte weder Bruce Campbell noch Evil Dead.


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        Die Unbesiegbare (1993) :dvd:
        Rein handwerklich könnte das einer der bessten Filme von Godfrey Ho sein. Zumindest scheint hier alles exklusiv gefilmt worden zu sein, aus anderen Filmen wurde scheinbar nicht recycelt. Objektiv gesehen ist das natürlich kein guter Film, aber er hat trotzdem einen gewissen Unterhaltungswert. Cynthia Rothrock liefert solides Schauspiel im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Martial Arts Elemente sind qualitativ wechselhaft: von schwach bis ganz nett ist alles dabei. Die Highlights sind aber manche völlig bekloppte Dialoge und das permanent übertriebene Auftreten des Bösewichts Stingray (Don Niam). Das Ganze gipfelt in einer der (unfreiwillig) lustigsten Kampfszene der Filmgeschichte. Die letzten 10 Minuten sind wirklich Gold wert, alleine dafür bleibt die Scheibe in der Sammlung.
        Ohne Zahlenbewertung
        « Letzte Änderung: 30. April 2023, 15:47:42 von Max_Cherry »


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          Red Scorpion (1988) :dvd:
          Ich mag den ganz gerne. Die Actionszenen sind zahlreich und teils spektakulär. Wie sagt Pierre so schön: da fliegt eine Menge Scheiße in die Luft. Und die mit Little Richard unterlegte Verfolgungsjagd am Anfang rockt die Hütte.
          :7:
          « Letzte Änderung: 01. Mai 2023, 11:05:49 von Max_Cherry »


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            "Der Fall Richard Jewell" war glaube ich der erste Film, den ich nach der Coronapause im Kino gesehen hab. Ich mochte den. Vor allem die Darsteller sind echt klasse, allen voran Sam Rockwell.



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              Die 3 Tage des Condor (1975) :bd:
              Klassischer Vertreter des New Hollywood Paranoia Thrillers von Sidney Pollack. Eine komplette Abteilung von CIA Innendienstlern soll durch ein Erschießungskommando eliminiert werden. Der eifrige Joe Turner (Robert Redford) ist zu dem Zeitpunkt zufällig nicht im Büro und befindet sich danach als einziger Überlebender auf der Flucht. Der Feind kann überall lauern, um den Auftrag zu beenden.
              Über weite Strecken ist der Film spannend erzählt, obwohl man im Grunde gar nicht so viel Infos bekommt. Die Gründe für den Mord an den 7 Agenten werden irgendwann offenbart, aber das große Mysterium der Geheimdienste bleibt im Dunkeln. Damals müssen Filme dieser Art für manche Zuschauer richtige Augenöffner gewesen sein. Rückblickend betrachtet, bietet "Condor" für unsere Generation nicht soo viel Neues. Ich find's immernoch funky, dass wir früher Angst vor Überwachung und Abhörung hatten, heute tragen wir alle potentielle Wanzen in der Tasche.
              Die Rolle von Faye Dunaway wirkt heute etwas sehr unterwürfig, spielen tut sie das natürlich trotzdem klasse. Max von Sydow überzeugt ebenfalls als Anführer der Killer.
              :7.5: - :8:
              « Letzte Änderung: 02. Mai 2023, 10:19:50 von Max_Cherry »


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                Doc Hollywood (1991) :dvd:
                Wieder einmal das Thema Feelgood Movies, die man immer wieder schauen kann, obwohl sie keinesfalls ganz oben mitspielen. Der hier ist im Grunde eine generische Rom Com, die Werbung für Kleinstadtgemeinschaften macht.
                Was soll ich sagen? Ich mag den einfach.
                :7.5:
                « Letzte Änderung: 02. Mai 2023, 14:49:24 von Max_Cherry »


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                  Flash Gordon (1980) :bd:
                  Der Film ist ein Phänomen: einerseits teilweise so trashig, dass es schon lächerlich ist, andererseits ist er in Ansätzen schon sehr opulent und toll ausgestattet und eben eine richtige phantastische Fantasy Oper. Es gibt ein paar Längen und Sam Jones ist einfach ein unglaublich schlechter Schauspieler, aber das Teil macht mir immernoch richtig viel Spaß. Im Gegensatz zum Hauptdarsteller, funktionieren alle anderen hervorragend in Ihren Rollen. Besonders Max VonSydow ist mal der perfekte Ming. Ich find's super, dass der diesen Spaß mitgemacht hat.
                  Doch, der macht noch Laune. Die SE hat so einiges an Extras an Bord. U.a. die 90 min. Doku "Life after Flash". Ich bin gespannt.
                  :7.5: - :8:




                  Flash Gordon (1980) :kino:
                  Der Film hat auf der großen Leinwand richtig viel Spaß gemacht. Längen konnte ich diesmal nicht ausmachen. Im Kino saßen ein paar Gleichgesinnte und sogar jugendlicher Nachwuchs, es wurde viel zusammen gelacht. Das war klasse.
                  Ornella Muti in groß war zudem echt anbetungswürdig. Rrrrrr.
                  :8:
                  « Letzte Änderung: 02. Mai 2023, 22:47:06 von Max_Cherry »


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                    Der beschriebenen Film ist ja in Grunde erst Forced Entry, dann Water Power :D :D

                    WTF!?!


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                      Die barfüßige Gräfin :dvd: :6: Für mich war der nix, d.h. er hat durchaus interessante Dialoge aber man merkt, dasss der Schwerpunkt auf Szenerien und Dialoge mit kritischer Betrachtung auf die reiche Adels-& Hollywoodgesellschaft gesetzt und dahingerichtete Philophien gekegt ist, die Story also dementsprechend recht kurz mit wenig Bewegung ist. Das lässt den Film teils sehr lahmen. Bogart selbst spielt sich in gewisser Weise selbst mit vielen seiner typischen Bewegungen und natürlich ewig mit einer Kippe im Mund, nicht ganz so unantastbar und heroisch cool wie in Anderen aber seinem Alter entsprechend dezent und gut.



                      Ok, das klingt eher ernüchternd.
                      Ich kann mir noch nicht so viel drunter vorstellen. Ich schau gerade noch "Sindbads gefährliche Abenteuer" zu Ende, dann ist der dran.
                      « Letzte Änderung: 04. Mai 2023, 08:39:12 von Max_Cherry »



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                        Sindbads gefährliche Abenteuer (1973) :dvd:
                        Die Story ist verhältnismäßig dünn, aber das macht überhaupt nichts. Der Film lebt von seiner schicken Ausstattung und den perfektionierten Stop Motion Effekten von Harryhausen. Zudem ist immer irgendwas los, es wird demnach nie langweilig. John Phillip Law fehlt es vielleicht ein bisschen an Charisma und ich würde den Film auch nicht als besten des Subgenres bezeichnen. Trotzdem hatte ich Spaß mit dem. Es ist wirklich erstaunlich zu sehen, wie stark sich die SM- Technik damals in 15-20 Jahren verbessert hat. Klar, die Kreaturen ruckeln auch hier noch ein bisschen, aber die Bewegungen sind viel geschmeidiger als z.B. noch bei "Sindbads 7. Reise" 14 Jahre vorher. Die Interaktionen zwischen Menschen und vergrößerten Modellen funktioniert hervorragend. Bei manchen Kämpfen fragt man sich heute noch, wie die das gemacht haben. Und ja, auch wenn es ein bisschen ruckelt, die Viecher sehen einfach plastisch aus und somit für mich besser/greifbarer, als viele aus dem Computer.
                        :7.5:
                        « Letzte Änderung: 05. Mai 2023, 09:19:40 von Max_Cherry »


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                          Die barfüßige Gräfin :dvd: :6: Für mich war der nix, d.h. er hat durchaus interessante Dialoge aber man merkt, dass der Schwerpunkt auf Szenerien und Dialoge mit kritischer Betrachtung auf die reiche Adels-& Hollywoodgesellschaft gesetzt und dahingerichtete Philophien gelegt ist, die Story also dementsprechend recht kurz mit wenig Bewegung ist. Das lässt den Film teils sehr lahmen. Bogart selbst spielt sich in gewisser Weise selbst mit vielen seiner typischen Bewegungen und natürlich ewig mit einer Kippe im Mund, nicht ganz so unantastbar und heroisch cool wie in Anderen aber seinem Alter entsprechend dezent und gut.




                          Die barfüßige Gräfin (1954) :dvd:
                          Ich kann die Kritik komplett nachvollziehen und teile sie auch. Der Film war inhaltlich einfach zu zäh und läuft auch ein bisschen ins Leere. Es fehlt zudem der Überraschungseffekt am Ende. Mit einem spannenden Twist wäre da mehr drin gewesen. So bleibt ein in der Machart sehr ungewöhnlicher Film, der mit Perspektiven- und Offsprecherwechsel arbeitet. Dadurch wirkt er zumindest formal seiner Zeit weit voraus. Manches erzählerisches Stilmittel wurde oft in den 90ern wieder aufgegriffen. Ein paar Mal musste ich auch an Tarantino denken. Und trotzdem bleibt ein Gefühl des verschenkten Potentials. Die Geschichte gibt einfach nicht so viel her und wurde durch einige unnötig aufgeblasene und wenig dynamische Dialoge in die Länge gezogen.
                          Ein bisschen Spaß macht es natürlich Bogart, Gadner und vor allem auch Edmond O’Brien spielen zu sehen. Letzterer trumpft hier richtig auf, finde ich.
                          Also am Ende bleibt ein zweischneidiges Schwert. Durch die Machart ist der filmhistorisch auf jeden Fall interessant, zu einem richtig guten Film fehlt aber einiges. Bewertungstechnisch kann ich mich nicht festlegen, daher:
                          :5: - :7:
                          « Letzte Änderung: 08. Mai 2023, 08:53:55 von Max_Cherry »


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                            Marco, das deckt sich komplett mit meiner Erinnerung an "The wild bunch", also dass die Darsteller relativ blass bleiben und fast schon ein Minuspunkt sind. Man kannte halt vorher schon "Once Upon a time..." und "Die glorreichen Sieben" und dann können mit dieser hoch gepriesene Western und kann in diesem Punkt nicht mal ansatzweise mithalten. Zu allem anderen kann ich nicht viel schreiben, das hab ich alles vergessen. Ich weiß nur, dass der mich auf hohem Niveau enttäuscht hat. Aus dem Gedächtnis wars vermutlich auch was um die :7: bei mir.
                            Wenn der jetzt bei Prime ist, muss ich den auch bald auffrischen.


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                              @Dirk: war Shining auch einer von Kubricks 4:3 Filmen? Wenn dem so ist, lag der Meister hier mit der damaligen Entscheidung vielleicht falsch. Zu dem passt 16:9 einfach viel besser.


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                                @Dirk: war Shining auch einer von Kubricks 4:3 Filmen? Wenn dem so ist, lag der Meister hier mit der damaligen Entscheidung vielleicht falsch. Zu dem passt 16:9 einfach viel besser.

                                Kubrick Lieblingsformat war 4:3 - der hat wohl alle so gedreht. Aber die 16:9 Fassung war wohl vom Meister auch abgesegnet, wie eben auch die internationale Kinofassung.

                                Ach, der hat sogar alle Filme so gedreht?
                                Bei "2001" kann ich mir das ja gar nicht vorstellen. Der steht noch aus bei mir, da kam ich nie über den Schwenk hoch in den Weltraum drüber hinweg bisher.
                                Aber die Blu-ray ist meines Wissens auch in 16:9.
                                Auch so eine krasse Lücke. In den letzten Jahren liegt es aber daran, dass ich die Hoffnung auf eine Wiederaufführung im Kino nicht aufgebe. Den das erste Mal (vollständig) direkt auf der Leinwand wär schon geil und besonders.


                                Online Max_Cherry

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                                  2001 wurde in Super Panavison 70 gedreht ;) nicht in 4:3 - das dürfte doch dem von Tarantino gewählten Bild entsprechen aus Hatefull Eight, oder?

                                  Yo, das sollte es sein. 70 mm stimmt auf jeden Fall.


                                  Online Max_Cherry

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                                    The Rock: Sicherlich einer der besten Action-Filme und für mich der beste Bay/Bruckheimer Action-Film. Auch wenn die Story hanebüchener Unsinn ist, stimmt ansonsten alles. Das ungleiche Gespann Cage und Connery harmoniert bestens, der Score von Hans Zimmer ist überwältigend gut und die Action hat einen wohltuenden Härtegrad und ist natürlich bestens in Szene gesetzt. Dazu ist der Film bis in die Nebenrollen hinein grandios besetzt. Macht immer wieder Spaß. 


                                    Abgesehen von der übertrieben wackelig gefilmten Verfolgungsjagd durch die Stadt, würde ich das so unterschreiben. Wobei ich "Bad Boys" vielleicht noch einen Hauch besser finde. Der Soundtrack war ein Meilenstein und wurde in den Folgejahren immer wieder kopiert.
                                    « Letzte Änderung: 08. Mai 2023, 16:41:56 von Max_Cherry »


                                    Online Max_Cherry

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                                      A*P*E (1976) :dvd:
                                      Völlig bescheuerter Monsterfilm, der auf der Erfolgswelle des großen Hollywood King Kong Films, aus dem gleichen Jahr, mitschwimmen wollte. Objektiv betrachtet ist der Streifen absoluter Bodensatz mit lächerlich miesen Effekten und lahmer Geschichte. Obwohl der Film sogar bei Trash Fans keinen sonderlich guten Stand hat, fand ich den Mumpitz phasenweise ganz unterhaltsam. Die Action ist teilweise katastrophal geschnitten und mega billig gemacht. Angeblich haben die Effekte nur 1.200 $ gekostet und ja, man sieht es. :D
                                      Die dt. Synchro ist zwar kein Spaßfest per se, aber Captain Kim ist ein Asiate mit bayrischem Dialekt und der amerikanische Militärtyp am Telefon labert auch ne Menge Blödsinn.
                                      Den Kampf mit dem toten Hai am Anfang hätte man sich sparen können, das war ziemlich geschmacklos.
                                      Und trotzdem, das Ding ist ein schräges Kuriosum, welches durchaus hier und da Laune macht.
                                      Ohne Bewertung
                                      « Letzte Änderung: 08. Mai 2023, 16:55:09 von Max_Cherry »


                                      Online Max_Cherry

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                                        Alarm im Weltall (1956) :bd:
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                                        Unterm Strich bleibt das ein visuell beeindruckender Meilenstein. Der Film hat 1956 knapp 5 Millionen Dollar gekostet, das war sau viel damals.
                                        :7: - :7.5:
                                        « Letzte Änderung: 10. Mai 2023, 09:23:51 von Max_Cherry »


                                        Online Max_Cherry

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                                          Die Wikinger :dvd: :7.5: Der Film ist von 1956 und "historische" Filme aus der Zeit haben immer ihren eigenen Charme, wie auch dieser hier und dazu vollgestopft mit den typischen Wikinger-Klischees. Zwar ist er weit weg davon ein episches Werk zu sein aber er unterhält mit zwei Seiten die in gleichen Maßen gut wie schlecht sind, also ohne klares "die Guten gegen die Bösen". Kirk Douglas & Tony Curtis sind im Film zwei ausgezeichnete und gegensätzliche Charaktere, Beide in den richtigen Rollen und auch Janet Leigh sieht man immer wieder gerne, eine wunderschöne Frau mit weiblicher Natürlichkeit wie ich finde.




                                          Die Wikinger (1956) :dvd:
                                          Da geh ich mit: tolle Bilder, coole Figuren, aufwendige Kulissen. Die typische "golden Hollywood" Romanze passt mMn nicht so richtig in den Film, das hätte ich nicht gebraucht, aber bei Filmen aus der Zeit, kommt man nicht drumherum. Ansonsten hat der mir gut gefallen.
                                          :7.5:
                                          « Letzte Änderung: 11. Mai 2023, 16:42:54 von Max_Cherry »


                                          Online Max_Cherry

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                                            Guardians Of The Galaxy Vol. 3 (2023) :kino:
                                            Der ist mit 150 Minuten wieder einmal ein bisschen zu lang für die Handlung. Aber das kennen wir ja von Marvel. Ansonsten bringt James Gun die Trilogie relativ rund zu Ende. Er nimmt sich viel Zeit, um die Entwicklungen der Figuren zu zeichnen. Die Kamera ist nach der anfänglichen Actionszene, oft sehr nah an den Gesichtern dran. Das verleiht dem Ganzen mehr Tiefe und passt gut zu den Dynamiken innerhalb der Truppe. Ich musste mich an den Look etwas gewöhnen, mochte das aber nach und nach sehr.
                                            Die gewohnten Zutaten sind natürlich wieder mit dabei und ich hab tatsächlich wesentlich mehr gelacht, als vorher gedacht. Besonders von Drax und Mantis hab ich nicht so viele Brüller erwartet. Aber der Trailer hat es angedeutet, der Film drückt an mehreren Stellen extrem manipulativ auf die Tränendrüse. Eigentlich hätte ich ja von dem Kinobesuch von "Suzume" lernen müssen. Dummerweise war ich wieder nicht vorbereitet und diese Momente haben mich voll erwischt. Musste irgendwann das T-Shirt nehmen...
                                            Ich hab wenig auszusetzen, aber die Kernthematik Freunde, Familie, Gruppenkuscheln wird hier zum Ende hin etwas zu sehr bedient und ist nicht frei von Kitsch. Die Soundtrack Songs werden bis auf wenige Ausnahmen nicht ganz so gut eingesetzt, wie bei den zwei Vorgängern. Das war schade, zumal die Musik ja eigentlich ein sehr wichtiger Faktor der Reihe war. Wenigstens gibt es mindestens eine sensationell umgesetzte Actionszene mit Beasty Boys Untermalung. Das hat richtig gerockt. Bis auf ein paar wenige Aussetzer, fand ich die GCI Effekte wieder besser als bei den letzten Marvel Filmen.
                                            Unterm Strich sehe ich den dritten mit Teil 2 auf einer Stufe: im Großen und Ganzen sehr ordentlich mit kleinen Macken.
                                            :7.5: - :8:
                                            « Letzte Änderung: 12. Mai 2023, 00:15:25 von Max_Cherry »


                                            Online Max_Cherry

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                                              Ist Die Wikinger nicht der Film bei dem die Messerrampe eingesetzt wird.
                                              Runterrutschen auf einer Klinge? Hat mich traumatisiert die Szene :lol:.
                                              Wenn ja dann dann ist das ein weiteres Juwel aus meiner Kindheitserinnerung.


                                              Ich glaub, das kam nicht vor. Wenn doch, hab ich das verpasst.