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Offline Max_Cherry

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    Byzantium :8:
    Vampirfilm der anderen Art von Neil Jordan (Interview mit einem Vampir).
    Hier wird analog Interview eine Geschichte erzählt, vielleicht gewürzt mit
    Elementen wie man sie auch aus So finster die Nacht kennt.
    Die Action ist sehr reduziert und auf's Notwendige reduziert, was aber nichts macht.
    Im Gegenteil, ich mag, wenn Themen anders abgehandelt werden.
    Hat mir sehr gut gefallen!


    Mit S. nochmals gesehen und finde den weiterhin sehr gut. Überlege sogar, ob die :8: nicht zu wenig
    sind und eher eine :9:

    Ich hab ihn leider immernoch nicht gesehen, hab ihn aber aufm Schirm. Wenn es sich mal ergibt...



    Offline Max_Cherry

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      Anbieter Free Films Emotions
      läuft schon. :)

      Mal schauen, wie viel Werbung da kommt. Bei Studio Canal war es nahezu unendlich viel.

      Saoirse Ronan spielt da ja mit, cool die mag ich schonmal.


      Offline Max_Cherry

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        Byzantium :8:
        Vampirfilm der anderen Art von Neil Jordan (Interview mit einem Vampir).
        Hier wird analog Interview eine Geschichte erzählt, vielleicht gewürzt mit
        Elementen wie man sie auch aus So finster die Nacht kennt.
        Die Action ist sehr reduziert und auf's Notwendige reduziert, was aber nichts macht.
        Im Gegenteil, ich mag, wenn Themen anders abgehandelt werden.
        Hat mir sehr gut gefallen!


        Mit S. nochmals gesehen und finde den weiterhin sehr gut. Überlege sogar, ob die :8: nicht zu wenig
        sind und eher eine :9:





        Byzantium (2013) :yt:
        Ich würde den Film genauso beschreiben.
        Der wirkt wie eine Mischung aus "So finster die Nacht" und "Interview mit einem Vampir" + eine große Schippe Feminismus. Wenn man überlegt, dass es in den letzten 10 Jahren wenig bis nichts wirklich brauchbares aus dem Vampirgenre gab, gehört der schon zu den Highlights, denk ich.
        Hier und da ist er ein bisschen pilcheresk, aber das war "Interview..." damals auch schon. Vielleicht liegt das an der Optik, denn besonders in den Rückblicken hat er ein bisschen was von einem besseren TV Film. Mit 8 Millionen Dollar Budget war "Byzantium" recht preiswert. Mehr Kohle hätte der Verpackung vermutlich ganz gut getan. Sehenswert ist er trotzdem, alleine schon wegen der etwas anderen Darstellung von Vampirismus. Danke für den Tipp, Jens. Das ist eine solide :7: für mich, aber mit Potential zu mehr.

        Bald muss auch endlich mal "Let me in" (Remake) ran. Den schiebe ich schon ewig vor mir her.
        « Letzte Änderung: 14. Januar 2024, 15:44:00 von Max_Cherry »


        Offline Max_Cherry

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          Der Junge und der Reiher (2023) :kino:
          Ich bin total froh, dass wir den Film im Kino geschaut haben. So konnte man sich in allen Ehren vom Großmeister Hayao Miyazaki (Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise..., Totoro usw.) verabschieden. Sein voraussichtlich letzter Film ist technisch gesehen ein handgezeichneter Traum, ein audiovisuelles Meisterstück, das vielleicht inhaltlich nicht ganz an seine größten Werke anschließen kann, aber dafür eben wunderschön verpackt ist. Man kann es kaum glauben, hier ist von Computerunterstützung rein gar nichts zu sehen. Der Kinobesuch kam uns vor wie eine Zeitreise in die 80er Jahre. Die Figuren ruckelten auf der großen Leinwand ein bisschen, sind also mit weniger Frames animiert als heute übliche 3D-Trickfilme, aber so kennt man es von früher und so mag man es. Da gewöhnt man sich aber schnell dran. Die Bilder sind trotzdem großartig.
          Von der Geschichte möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen, nur: er spielt im zweiten Weltkrieg und es geht um einen 12-jährigen Jungen, der sich nach dem Tod seiner Mutter von seinem Umfeld zurückzieht und auf dem Anwesen der neuen Frau seines Vaters eine Art Tor in eine andere, phantastische Welt entdeckt. Ich bin ganz ehrlich: die meiste Zeit hab ich nicht so ganz verstanden, worum es eigentlich geht. Das macht aber nichts, weil man sich gut zurücklehnen und problemlos auf die Reise mitnehmen lassen kann. Es gibt ein paar sehr seltsame Elemente die u.a. den Reiher selbst betreffen. Darüberhinaus sieht man, wie ein riesiger Fisch ausgeweidet wird. Das ist schon sehr ekelig und unheimliche Passagen gibt es auch. Soll heißen, der Film ist auf keinen Fall für 6-jährige geeignet. Aber das war ja bei "Chihiros Reise..." oder z.B.  "Das Wandelnde Schloss" genauso.
          Es ist keiner meiner liebsten Ghiblis, aber schon ein wirklich guter. Wenn Ihr Zeit für Kino habt, gönnt Euch den. Sowas sieht man heute eigentlich nicht mehr.
          :8:
          « Letzte Änderung: 14. Januar 2024, 23:53:39 von Max_Cherry »


          Offline Max_Cherry

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            AMERICAN FIGHTER 3 :prime: :6: die Fights sind natürlich besser, da Bradley halt wirklich was kann - aber dafür ist die Story noch dünner, oft wirkt das wie einfach Szenen aneinandergefügt ohne wirklichen Sinn - dazu die dümlichen Oneliner von Steve James (das war unnötig, dem das so zu schreiben) ... aber ja Jugenderinnerung halt.

            Oh, ich glaube dass ich den minimal höher bewertet hab. Der war so bescheuert von der Handlung her, ich fand den ganz witzig, auf einem Niveau mit Teil 4.


            Offline Max_Cherry

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              Bahubali 2

              - gestern hab ich die gelegenheit genutzt, den zweiten Teil zu Ende zu schauen. Er schließt nahtlos an Teil Eins an und beginnt auch in der Vergangenheit. Letzten Endes ist der Film die konsequente Fortsetzung - die Action wird auf WTF getrimmt und sieht aus wie in 300. Die CGIs sind immer noch katastrophal mieserabel und die Story einfach voraussehbar. Einmal gesehen reicht - das ist Kino zum Abgewöhnen. So stelle ich mir übrigens Marvel-Filme von heute vor. Das sind mir amerikanische Studioproduktionen lieber - da entsteht die Künstlichkeit durch das Studio und nicht durch den Rechner. Fazit: furz.

              Natürlich kann ich das ein bisschen nachvollziehen, aber ursprünglich hatte ich gehofft, dass Du die Filme als so schlecht empfindest, dass sie wieder lustig sind. Für mich sind gerade die beiden Bahubali Teile unfreiwilliger Trash vom Feinsten. Im zweiten gibt es aber sogar ein paar echt geile Szenen. Die Nummer mit dem Bogenschießen rockt z.B. die Hütte. Und bei den brennenden Stieren musste ich Tränen lachen, so behämmert sah das aus. Mir ist bewusst, dass die Filme objektiv natürlich irgendwie Grütze sind, aber ich find sie dabei nach wie vor schwer unterhaltsam. Es würde mich natürlich freuen, wenn Du RRR trotzdem irgendwann eine Chance gibst, denn der ist unterm Strich aufwendiger und hat durchaus viel mehr ernstzunehmende Qualitäten.



              Offline Max_Cherry

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                Ganz vergessen:

                Aya und die Hexe (2020) :flix:
                Liebes Studio Ghibli, bitte nie wieder 3D Animation. Dieser Versuch ist im großen und Ganzen misslungen. Die Hintergründe sind noch ok, aber die Figuren kommen total lieblos und überwiegend auch echt hässlich rüber. Die Geschichte fängt ganz nett an, aber so richtig zu Ende erzählt wird sie nicht. Trotzdem gibt es zumindest ein paar lustige Momente und hier und da auch nette Ideen. Die Rockmusik im Film ist zudem ganz gut. Trotzdem kann man sich das genaugenommen komplett sparen. Irgendwas ist da schiefgelaufen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kinderbuchvorlage genauso dünn ist.
                Der mit Abstand schwächste Studio Ghibli Film. :5.5:
                « Letzte Änderung: 16. Januar 2024, 20:11:45 von Max_Cherry »



                Offline Max_Cherry

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                  Klingt interessant. Den gibt's sogar bei YT.

                  Oh! Unbedingt ansehen !!!!

                  Ich fang ihn direkt mal an.
                  « Letzte Änderung: 16. Januar 2024, 22:44:26 von Max_Cherry »


                  Offline Max_Cherry

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                    Wow, Kill Bill zum ersten Mal. Das ist echt stark. Schön, dass Du dich da rangemacht hast.
                    Ich mag das s/w sehr und hab das in Kombination mit dem Augenblinzeln immer als gewolltes Stilmittel verstanden. Wobei ich ja weiß, dass es ja scheinbar nicht so ist. In der Sequenz ist ja auch kurz alles blau gefiltert, warum soll dann nicht auch ein Teil in s/w sein. Ich find's cool. Aber kann Euch natürlich auch verstehen, Ihr Gorebauern ;)


                    Offline Max_Cherry

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                      Mein Fehler war, es nachzulesen. Sagen wir es mal anders. Ich hätte gerne ne Fassung mit beiden
                      Versionen.

                      Gibt es bei uns leider nicht. Stimmt, das wär cool. Die Szenen in Farbe als Bonus hätte mich persönlich wohl auch schon zufriedengestellt. Ich hab da irgendwo ne Kopie von der Farbversion, aber weiß der Geier wo die ist. Wenn ich drüber stolpere, denk ich an Dich, Jens.


                      Offline Max_Cherry

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                        Gerne, den 2 Ritten Zusammen habe ich aus ner Mediathek. Kann ich zu nem Treffen mal
                        auf nem Stick mitbringen.
                        Lass mal stecken, ich hab nicht mal einen Computer. Aber danke fürs Angebot.


                        Offline Max_Cherry

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                          Braveheart (1995) :disney:
                          Ich war nie der größte Fan von "Braveheart". Beim ersten Mal fand ich ihn okay und ein paar Jahre danach ging mir der Pathos auf den Keks. Dann hab ich ihn bestimmt 20 Jahre lang nicht mehr gesehen. Vor ein paar Wochen hatte ich ein Gespräch mit Olli über den Film. Ein Lieblingsfilm würde er nie werden, aber warum nicht mal auffrischen? Gestern und heute bin ich relativ offen rangegangen. Der ist schon ok. Handwerklich top, das ist alles sehr gut gemacht, Bilder und Musik sind wirklich stark. Der Oscar für den Regisseur Mel Gibson geht auch absolut klar, aber ich finde ihn in der Hauptrolle immernoch fehlbesetzt. Der sieht den ganzen Film über arg verkleidet aus und seine Mimik wirkt teils wie eine Parodie seiner selbst. Das ist schade, denn ansonsten hat "Braveheart" dieses Mal ganz gut bei mir funktioniert. Selbst der Pathos hat mich nicht groß gestört. Interessant fand ich aber, dass mir früher gar nicht so aufgefallen ist, dass die grafisch harten Gewaltakte fast ausschließlich von den Schotten ausgehen. In DER Schlacht in der Mitte wird ordentlich gesplattert. Im Kern ist eigentlich ein waschechter Rachefilm. Irgendein blöder Engländer killt Williams Olle und daraufhin fängt der wütende Schotte einen Krieg an. Um die Unabhängigkeit Schottlands geht's nur am Rande. Schade eigentlich, dass "Braveheart" als Historienfilm im Grunde wertlos ist, da stimmt ja fast gar nichts. Von den wahren Begebenheiten ist kaum etwas im Film. Aber sowas ist mir ja eigentlich egal, wenn der Film gut ist, juckt mich das nicht und der hier ist gut, bis auf sein Hauptdarstellerproblem. Emotional mitgerissen hat er mich auch nicht sonderlich. Nach Punktabzug bleibt eine solide :7:
                          « Letzte Änderung: 18. Januar 2024, 17:23:23 von Max_Cherry »


                          Offline Max_Cherry

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                            Der Omega-Mann  :bd:



                            Ein riesen Klassiker, ich glaube zu dem brauch ich nicht viel sagen. Das war jetzt für mich ne Erstsichtung, eigentlich war ich der Meinung ich hätte den schon irgendwannmal gesehen, aber ich glaube, nein.. ;) Besser spät als nie. Cooles Endzeitszenario, cooler Sektenhorror, cooler Film!  :thumb:

                            Oh ja. Ist lange her, aber den mochte ich auch.
                            In der Erinnerung verschwimmt der bei mir allerdings ein bisschen mit "Soylent Green".


                            Offline Max_Cherry

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                              Speak no evil :6:

                              Uff. Also angeblich verarbeitete der Regisseur hiermit eine eigene Kindheitserinnerung und will damit auch darstellen, wie sehr Menschen sich selbst aufgeben und sich unterordnen, um sich auch in unangenehmen Situationen konform zu verhalten.

                              Aber holy shit. Während die erste Hälfte noch nachvollziehbar und halbwegs realistisch ist, und der Film hier schon genügend unangenehme Gefühle hervorruft, gibt er gegen Ende jeglichen Realitätsanspruch auf. Als Elternteil kann man den Schluss unmöglich nachvollziehen. Keine Eltern der Welt würden sich so verhalten, suspension of disbelief am Arsch. Das macht nur noch wütend und verständnislos. Will der Film genau das erreichen? Möglich.

                              Hab genau das öfter als ganz großen Kritikpunkt vernommen. Ich hab hab den für mich schon abgehakt. Kein Bock drauf.



                              Offline Max_Cherry

                              • Die Großen Alten
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                                Der Schwanz des Skorpions
                                - der zweite Giallo von Martino ist leider storytechnisch nicht ganz so ausgefuchst wie der Vorgänger, doch hält er mit vielen Anspielungen kräftig bei Laune. Bei manchen Szenen weiß man gar nicht, wer bei wem geklaut hat, denn manches kennt man aus Argentos Erstling, bzw. einige Szenen sind später in Argento Filmen zu sehen gewesen. Spannend ist die Mörderhatz schon, denn wie bei Psycho wird die eingeführte Hauptrolle hingemeuchelt und durch eine fesche Reporterin (Anita Strindberg) ersetzt. Bis zum Finale (das ich mir leider schon denken konnte...) bleibt aber doch ein sehr unterhaltsamer Italo-Krimi, mit gutem Bodycount.




                                Der Schwanz des Skorpions (1972) :bd:
                                Ich mach es mir dieses Mal einfach und unterschreibe Deinen Text im Großen und Ganzen. Ich verstehe glaub ich allmählich den Begriff "Giallo" besser. Keine Ahnung, welcher windige Schreiber daraus ein Subgenre mit festen Markenzeichen und eng abgesteckten Regeln gemacht hat. Ein Giallo kann hingegen alles mögliche sein. Ok, hier gibt es einen maskierten Killer der Leder und schwarze Handschuhe trägt und mit Klinge mordet, aber abgesehen davon bekommt man eher einen von Hitchcock geprägten, spannend erzählten Thriller mit coolen Wendungen. Vielleicht war ich nicht aufmerksam genug, aber ich hab das Ende echt nicht kommen sehen.
                                Ich hab ja in letzter Zeit ein paar Vertreter gesehen. Vielleicht liegt es an der vielseitigen Auswahl, aber die Filme waren genaugenommen schon überraschend unterschiedlich. Also "Giallo" ist eher ein Überbegriff, als ein Subgenre, ganz anders als z.B. der "Slasher".
                                Sergio Martinos Film besticht mit einem tollen, abwechslungsreichen Soundtrack von Bruno Nicolai. Durch die stilsicheren Bilder, die schönen Schauplätze und die hübschen Frauen, bekommt man auch eine Menge fürs Auge. Guter Film, hat mir gefallen.
                                :7.5:
                                « Letzte Änderung: 20. Januar 2024, 13:40:26 von Max_Cherry »


                                Offline Max_Cherry

                                • Die Großen Alten
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                                  Hard Boiled (1992) :vod:
                                  An Vieles konnte ich mich nicht mehr erinnern. Das liegt vielleicht daran, dass er für 129 Minuten gar nicht soo viel Handlung hat. ABER trotz der Passagen, in denen es nicht kracht, wird es nicht langweilig. Ich finde die Gangstergeschichte bis ungefähr zur 70sten Minute gradlinig erzählt und eben auch im Stile der Better Tomorrow Filme. Gut, die Story gewinnt keinen Innovationspreis, ist aber grundsolide. Allerdings fehlt hier der Humor aus ABT und viele Schnulzmomente gibt es auch nicht. Ich glaube das und die phänomenal inszenierte Action machen den Streifen zu meinem liebsten von John Woo, er wirkt einfach "schlanker" obwohl er so lang ist. Ich denke mal, der Eindruck kommt daher, dass die letzte Stunde im Grunde einen eigenen zweiten Film darstellt. Plötzlich befinden wir uns in einem "Die Hard" Szenario, in dem etwa eine halbe Stunde lang, eine Ballerorgie geboten wird, die alles bis dahin dagewesene an Hong Kong Action (Filme mit Martial Arts mal ausgenommen) in den Schatten stellt. Und dabei gab es ja schon die stylische Schießerei im Teehaus, bei der mich die Musik leider etwas gestört hat und vor allem das Doppelmassaker in der Lagerhalle. Da waren Stunts dabei, da klappt einem der Kiefer runter. Ich sag nur: Motorrad schiebt Gegner in Container.
                                  Alles in Allem find ich gut, dass genug Kohle da war, um einen richtigen Actionfilm auf die Beine zu stellen, keinen Kompromiss mit viel Füllhandlung. "Hard Boiled" ist vielleicht als Ganzes (mit all seinen Zutaten) nicht der beste Actionfilm aller Zeiten, aber wenn es nur um die reinen Actionsegmente geht, spielt er ganz vorne mit. Er hat überdurchschnittlich viele und vor allem lange davon und die sind großartig gemacht. Geiler Film. 
                                  :8:
                                  « Letzte Änderung: 22. Januar 2024, 00:40:14 von Max_Cherry »


                                  Offline Max_Cherry

                                  • Die Großen Alten
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                                    Zunge des Todes (Deadtime Stories)
                                    war nichts für mich. Die erste Episode konnte man sehen,
                                    die zweite war MMN Mist, die Dritte etwas überdreht und somit
                                    die Interessanteste. Das Kind, dass die Geschichten  erzählt bekam,
                                    war super-nervig und das Ganze wirkte leider teils fast semi-amateur (ala Bad Taste).
                                    Trotzdem Danke an Steve. Der kann auf einem nächsten HFT weiter wandern.

                                    Die zweite fand ich auch viel zu lang.
                                    Die letzte mochte ich sehr, aber das war schon sehr speziell.


                                    Offline Max_Cherry

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                                      Liebes Kind - Folge 1+2 :flix:
                                      So, ich hab diese erfolgreiche deutsche Netflix Miniserie endlich angefangen. Die 6 Folgen sind bestimmt schnell geguckt. Über die Handlung verrate ich nichts, bin auch mit wenig Vorwissen rangegangen und ganz froh drum. Die erste Episode fand ich richtig gut. Die Ausgangssituation ist vielversprechend, der Verlauf spannend erzählt. Ein paar einzelne Darsteller fallen ein bisschen ab, aber im Großen und Ganzen ist der Cast für eine deutsche Produktion schon sehr ordentlich.
                                      Folge 2 war minimal schwächer und trotzdem noch absolut sehenswert. Ich bin gespannt wie sich das alles auflöst.
                                      Empfehlung!


                                      Offline Max_Cherry

                                      • Die Großen Alten
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                                        Liebes Kind - Folge 1+2 :flix:
                                        So, ich hab diese erfolgreiche deutsche Netflix Miniserie endlich angefangen. Die 6 Folgen sind bestimmt schnell geguckt. Über die Handlung verrate ich nichts, bin auch mit wenig Vorwissen rangegangen und ganz froh drum. Die erste Episode fand ich richtig gut. Die Ausgangssituation ist vielversprechend, der Verlauf spannend erzählt. Ein paar einzelne Darsteller fallen ein bisschen ab, aber im Großen und Ganzen ist der Cast für eine deutsche Produktion schon sehr ordentlich.
                                        Folge 2 war minimal schwächer und trotzdem noch absolut sehenswert. Ich bin gespannt wie sich das alles auflöst.
                                        Empfehlung!

                                        Und schon bin ich durch.
                                        "Liebes Kind" hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Die Länge ist mit 6 Folgen zu je 45-50 min. genau richtig und selbst das Ende fand ich passend und nicht so blöd oder konstruiert, wie es hätte sein können.
                                        :7.5: - :8:


                                        Offline Max_Cherry

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                                          The Hunted (1995) :dvd:
                                          Also wenn ich den tatsächlich schonmal gesehen haben sollte und nicht gut fand, kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Ok, Christopher Lambert wirkt ein bisschen ungelenk und taugt als Identifikationsfigur nur bedingt. Aber das Drumherum gefällt mir gut. Für eine US Produktion wirkt der durchaus ambitioniert, denn die japanische Kultur insbesondere die Grundlagen der Kampfkunst, werden glaubhaft abgebildet. Die Martial Arts-Szenen sind auch echt nicht schlecht. Die ganze Sequenz im Zug hat z.B gerockt. Der Film hat was und sein größtes Highlight ist für mich die traditionelle Musik, daraus haben die Macher einen klasse Soundtrack kreiert.
                                          :7:
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