A la carte - Freiheit geht durch den Magen
Eine kleine cineastische Perle die hungrig macht.
Mancheron ist ein Meisterkoch am Hof eines Herzogs kurz vor der französichen Revolution. Die Feinschmeckerei ist dem Adel vorbehalten, der Pöbel frisst nur.
Als Mancheron sich der Kritik einer Gesellschaftstafel stellen muss wird er von einem teinehmenden Pfaffen ob seiner Kartoffeltörtchen mit schwarzer Trüffel verurteilt( Kartoffeln sind was für Bauern und überhaupt isst man als Adel nichts was unter der Erde wächst 😄). Weil Mancheron es an einer Entschuldigung fehlen lässt wird er verstossen.
Mit seinem Sohn zieht er in die Auvergne in die verfallene Poststation seiner verstorbenen Eltern. Er entsagt dem Kochen bis eines Tages eine Frau in der Scheune steht und sein Lehrling werden will….
A la carte erzählt die Geschichte des ersten Gasthauses bzw Restaurants und die Begründung der französichen Esskultur im gemeinen Volk.
Und das tut er mit wunderbaren Bildern voller Humor und Drama.
Hungrig sollte man den Film nicht ansehen, es duftet geradezu beim Sehen dieses tollen Films.