Sterben für AnfängerAuch beim zweiten mal ganz lustig, ein paar Brüller sind echt dabei, aber nach wie vor fehlt mir da etwas. Die Grundsituation ist ziemlich schnell geschaffen und danach bleibt die ganze Handlung auf der Strecke. Ok, dafür gibt es eine Reihe netter, absurder Ideen, die Spaß machen. Daher wieder ne 7/10, aber so richtig packen konnte mich der Film auch beim zweiten Durchlauf nicht.
PervertLustige Homage an Russ Meyer-Filme, die gar nicht mal so kacke ist. Das Bild ist ordentlich und alles andere als billiger DV-Look. Das passt schon, man fühlt sich echt an die Originalstreifen erinnert. Hinzu kommt coole Mucke, witzige Splitscreens und jede Menge dicke Titten, wie sich das für einen "Meyer-Film" gehört. Nebenbei gibt es dann noch eine Handlung über einen jungen Mann, der seinen Vater in der Wüste besucht und mitbekommt, dass dieser allerlei komische Sachen mit Fleischwaren anstellt. Als dann die erste dickbrüstige Blondine (Mary Carey) verschwindet nimmt das Unheil seinen Lauf. Absolut Geschmackssache ist ein Stopmotion-Gummie-Pimmel mit Gesicht, der an den morden nicht ganz unschuldig ist.
Ich hab mich jedenfalls ganz schön beömmelt, erinnerte mich n bischen an die Zunge aus "Kung Pow", wenn auch anders hergestellt.
Unterm Strich hat mir dieser trashige (aber immer nah an den Originalen) Spaß ziemlich gut gefallen. Man kann sogar sagen, dass er vom Unterhaltungswert auf jeden Fall die meisten Russ Meyer-Filme schlägt. 7/10 schwule Automechaniker