The Last Kiss
Ich bin ziemlich überrascht, dass der Film es tatsächlich schafft fast gänzlich ohne Kitsch und übertiebenes Tränendrüstenankurbeln im Hollywood-Stil auskommt. Zach Braff spielt mal wieder im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut (diese Art von Rolle ist einfach sein Ding), alle anderen Jungschauspieler waren ebenfalls überzeugend. Richtig klasse hat mir die Mutter gefallen, die ich sonst glaub ich überwiegend aus Komödien kenne, starke Leistung!
Der Film ansich erzählt eine Geschichte, die sicher nicht selten vorkommt. Die Dialoge und Handlungen wirken sehr authentisch und daher ist "The Last Kiss" auch so gut. Er ist keine reine Komödie und kein reines Beziehungsdrama, deshalb bleibt er auch trotz des teilweise ruhigen Tempos immer auch unterhaltend. Man wird in die Situtaion hineinversetzt und da man auf jeden Fall die Altersgruppe kennt (ich bin auch Ende 20) erkennt man einiges aus seinem Umfeld wieder (zumindest im fernen Umfeld meinerseits) und wie schon gesagt, der Film kommt einfach glaubhaft rüber. Was ich dann ein bischen überraschend fand ist, dass es sich bei "The Last Kiss" um ein Remake eines italienischen Filmes handelt. Aber in diesem Fall ist mir das mal egal. Ihr habt nicht zu viel versprochen, super Film. Für mich auch besser als "Garden State" und "Elizabethtown" 7,5-8/10
3 Folgen "Dead Like me"
Die Serie ist nach 5 Folgen immernoch interessant. 7/10
6 Folgen "My Name is Earl"
Sehr schade, dass die Serie nach nur 6 Folgen abgesetzt wurde. Aber die deutsch Synchro war eh nicht das gelbe vom Ei. Spaß gemacht hat es zwar noch, aber ich denke ich versuchs nochmal im O-Ton.