Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Seth Gecko]

Homeland (Dritte Staffel): Soeben das Staffelfinale gesehen. Ziemlich krass und nicht unbedingt von mir vorhergesehen. Ansich aber schlüssig. Wäre sie anders zu Ende gegangen, wäre dies zu Lasten der Logik gegangen. Die vierte Staffel wird unter gänzlich anderen Vorzeichen weiter gehen. Ich bin gespannt.

[Seth Gecko]

The Butler: Hat mir sehr gut gefallen. Ein gelungener Querschnitt durch die Gesichte der USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Ende fällt etwas zu versöhnlich aus.

Kebab Connection: Hatte nach Jahren wieder Lust auf den Film. Für mich einer der besten deutschen Filme der letzten 10 Jahre. Darteller und Dialoge sind großartig.

Tatort: Fande die Epsiode sehr gut. Sehr interessante Geschichte und Storyline. Einer der besten Tatort-Folgen in diesem Jahr.

[Seth Gecko]

Das ist das Ende: Sehr gute Komödie mit einigen derben Lachern. Klare Empfehlung meinerseits. Wer Filme des Rat Packs um Seth Rogen mag, sollte sich ihn aufjedenfall zu Gemüte führen.

Fc Venus: Ohne Tschirner und Ulmen wäre der Film allenfalls durchschnitt. Ich sehe die beiden so gerne zusammen i, dass sie einen ganzen Film tragen können. 

[Seth Gecko]

Kick Ass 2: Hat mich wie der erste Teil bestens unterhalten.

[Seth Gecko]

Die müsste es in der Mediathek geben.

Fande den Tatort aus Köln auch stärker als den aus Frankfurt. Beide Folgen waren Schauspielerfilme.

[Seth Gecko]

Zodiac: Guter Thriller, sehr gut inszeniert, auch wenn die Story nicht den aller größten suspense hergibt.

American Beauty: Immer noch ein unglaublich guter Film. 

[Seth Gecko]

Zodiac: Guter Thriller, sehr gut inszeniert, auch wenn die Story nicht den aller größten suspense hergibt.

Uff, also trotz der "bekannten" Auflösung finde ich, dass der ordentlich Suspense bieten kann! Allein die Szenen in denen Graysmith vom Zodiac angerufen wird, oder das Ende im Keller!

Diese Szenen bieten Spannung, keine Frage. Dennoch hat es ein Thriller schwer, wenn der Zuschauer weiß, wie er ausgeht.  Prisoners, der ja nicht auf einer wahren Begebenheit beruht, funktioniert wunderbar, weil der Zuschauer die ganze Zeit über im Ungewissen über den Ausgang gelassen wird. Letztlich erwiesen sich bei Zodiac auch die Zeitsprünge als leicht abträglich in Sachen Spannung. Bei Thrillern mag ich die dichte Beschreibung. Es hat eine ganz eigene Dyamik, wenn Handlungsbläufe dicht hintereinander getaktet sind. Dennoch ein guter Thriller. 

[Seth Gecko]

Rushmore: Bin auf dem Film erst richtig aufmerksam geworden, als ich mir die Biographie bzw. den Wikipedia-Artikel zu Bill Murray durchgelesen habe. Erstaunlich, dass ich nicht früher auf den Film gestoßen bin. Wie für Anderson typich ist es ein sehr sehnswerter und netter Film, der von seinen schrilligen Figuren lebt. 

[Seth Gecko]

Lost in Translation: Nach über 10 Jahren mal wieder gesehen. Schöner Film.

[Seth Gecko]

Lost in Translation: Nach über 10 Jahren mal wieder gesehen. Schöner Film.

Oh cool, den würde ich auch gerne mal wieder sehen. Gleich notieren...

Ich fand den schrecklich und möchte ihn nie wieder sehen ...

Why?

Ich mage seine unaufgeregte Inszenierung und vor allen Dingen Bill Murray.   

[Seth Gecko]

Tatort: Gewohnt schlechter Tatort aus dem Saarland. Auch in der dritten Folge der neu gestarteten Reihe des Saarländischen Rundfunks stimmt nicht viel. Die Episoden sind auf eine skurile Art und Weise schlecht, dass sich das Einschalten deshalb schon wieder (fast) lohnt.

[Seth Gecko]

Bad Taste: Nachdem ich mein Avi geändert habe wurde es Zeit den Film nach Jahren wieder zu schauen. Es ist immer noch ein großer Spaß. Das nächste Mal muss ich ihn wieder mit Anderen zusammen sehen.

[Seth Gecko]

The Wolf of Wall Street

Kleine Randnotiz, die zwar gar nichts mit dem Film zu tun hatte, die ich aber dennoch loswerden musste, weil es mich tierisch genervt hatte.
Als DiCaprio von seiner Frau mit Wasser beschuettet wird, ihn beschimpft, die Kinder wegnehmen will, DiCaprio dennoch ruhig bleibt, sie ihm anschliessend aber ins Gesicht schlaegt. Keine Reaktion im Publikum. Als er darauf hin zurueck ohrfeigt geht ein launes Raunen und erschrecktes, erbostes "uhhhhh" durchs Publikum.
In welcher Welt leben wir eigentlich, dass eine Frau einen Mann demuetigen kann, ihm seine Kinder wegnimmt und ins Gesicht schlagen darf und das OK ist, es aber ein Kapitalverbrechen ist wenn der Mann daraufhin ebenfalls eine Ohrfeige austeilt?
Ich verurteile jegliche haeusliche Gewalt, aber warum ist es gesellschaftlich so fucking akzpetiert einen Mann zu schlagen, es aber nicht OK wenn er sich wehrt? Geht's noch? Whatever, hat mich jedenfalls tierisch aufgeregt.

Wenn du eine vernünftige Antwort hören willst, bitte schön: Weil Gewalt gegen Frauen, die von Männern ausgeht ein ernsthaftes Problem in unserer Welt ist. Männer sind nicht mal im Ansatz in gleicher Weise von sexualisierter Gewalt betroffen wie Frauen. Und wenn doch, geht diese Gewalt von anderen Männern aus.   

[Seth Gecko]

Tatort : Unter die Haut gehende Tatort-Folge. Grandios. Faber und der Mörder liefern sich ein an den Nerven zerdes Psychospiel. Der Dortmunder Tatort ist momentan der stärkste.

[Seth Gecko]

Im Kino:

Dallas Buyers Club: Großartiges Drama über das Leiden von Aids-Erkankten in den 80er Jahren in den USA. Es wäre eine große Überrschaung, wenn der Film bei den Oscar-Verleihung leer ausgehen würde.

Monuments Men : Die negativen Kritiken jenseits und diesseits des Atlantiks haben nichts Gutes vermuten lassen - und sollten recht behalten. Aus der Geschichte wäre weit mehr herauszuholen gewesen. Der Humor zündet nicht, die Inszenierung ist sehr spannungsarm und fad. Schade.

[Seth Gecko]

Tatort: Mehr "die hard" als ein Tatort. Obwohl einige Sachen knapp an der Blamage vorbei schrammen - so der Versuch der Figur von Schweiger durch den Familienkonflikt mehr Tiefe zu geben - kann der Film ganz gut unterhalten und macht streckenweise sogar Spaß.

[Seth Gecko]

House of cards - 2. Staffel: Schließt qualitativ an die erste an. Klare Empfehlung meinerseits.

[Seth Gecko]

Der blutige Pfad Gottes: Vor gut 10 Jahren gehörte er zu meinen Lieblingsfilmen. Die unverholene Parteinahme für Selbstjustiz, die auch nicht durch die fingierten Interviews am Ende des Films abgemildert wird, und der christlich-fundamentalistische backround der Aktuere, machen den Film zu einem reaktionären Streifen. Was ihn noch einigermaßen rettet, ist eine gute Inszenierung und vor allem die Rolle von Wiliam Dafoe, dessen Ermittlungen man auch noch nach Jahren gerne sieht.

[Seth Gecko]

Ist das der, wo die Katze am Tisch auf einmal erschossen wird?!!

Genau.

[Seth Gecko]

@Marco: Kann sein, dass mich die Verherrlichung von Selbstjustiz bei anderen Filmen - zumal den Streifen aus den 80er - nicht in der Weise stört, wie es bei Boondock Saints der Fall ist. Was mich besonders genervt hat, ist in diesem Fall der religiöse Hintergrund. An und sich immer noch ein guter Film, den man sich auch nach Jahren mal wieder ansehen kann. Aber eben auch ein Film, der einen mehr als faden Beigeschmack hat.

Tatort: Sehr starke Folge. Wenngleich ich ab der Mitte einen Verdacht hatte, wer der Mörder sein könnte, blieb es bis zuletzt spannend.

[Seth Gecko]

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels: Die erste Hälfte des Film ist sehr stark. Der Anfang und das Zwischenspiel auf dem Campus schließen atmosphärisch an die alten Teile an. Nur dann geht sehr viel schief. Der Film verliert sich zusehends in einer immer obskurerer werdenden Geschichte und in einen hochnotpeinlichen Klamauk. Als besonders Fatal erwies sich dabei die Besetzung von Karan Allen als Indys altes love interest aus dem ersten Teil. Ich finde den Film nicht so schlecht wie manch andere. Hätte er die Qualität der ersten 50 Minuten konservieren können, wäre es eine äußert gelungene Fortsetzung gewesen. So bleibt ein zwiespälter Eindruck, der einen ratlos in der Frage zurück lässt, ob man wirklich einen fünftel Teil sehen möchte.

[Seth Gecko]

Olympus has fallen: Schwer unterhaltsamer No-Brainer, mit einem beträchtlichen Härtegrad. Im direkten Vergleich mit White House Down der definitiv bessere Film.

[Seth Gecko]

Lonley Survivor: Sehr packender Action-Streifen.

Tatort: Das war nichts. Nach der sehr starken letzten Epsiode aus Kiel wird hier ein unglaubwürdiger Plot präsentiert.

[Seth Gecko]

Meet the feebles: Nachdem ich den Film vor fast 15 Jahren unter falschen Vorraussetzungen gesehen hatte, habe ich ihm gestern abend nochmal eine Chance gegeben. Ich fande ihn ziemlich lustig und unterhaltsam.

[Seth Gecko]

Tatort: Schlechte Folge.