TV:
Desperate Housewives Gute Folge, hoffentlich erwischt es nicht die falschen :?
Crank 2 Crank, CRANK,
CRANK. Selten so viele WTF Moment gehabt wie hier. Er IST schlechter als der Einser aber eben auch komplett anders und das obwohl der Einser schon abgefuckt war. Selten so viel unrated-Scheiß in einem Film gesehen, das muss für Amerika ein absolut rotes Tuch sein bei den ganzen Titten, Ärschen und coarse language!
39,90 - Der Film ist klasse, aber er hat ein riesiges Problem: er hat keine Ahnung von der Wirklichkeit und badet sich in Klischees, da er offensichtlich stark von kreativer Sicht aus geschrieben wurde. Ein Beispiel: blablabla, creatives….blablabla…deswegen werden wir auch so gut bezahlt. Bullshit: die Werbeindustrie ist eine der am schlecht bezahltesten sowieso. Und die creatives der Agenturen sowieso. Dann eine sehr prägende Stelle in der dem Marketing Director des Kunden die Schuld in die Schuhe geschoben wird an schlechter Werbung: Grund war, dass ein witziger Spot völlig vorbei an der Zielgruppe erstellt wurde und der MD dadurch gezwungen wurde seinen (selbstverständlich schlechten) kreativen Input zu geben. „Deshalb gibt es so viel beschissene Werbespots“. FALSCH, es gibt so verdammt viele schlechte Werbespots, weil die creatives ihren Job nicht richtig machen. Kein MD würde sich so weit herauslehnen und den Job mitmachen, das passiert nur, wenn die gelieferte Arbeit so weit am Ziel vorbei geht, dass Input gegeben werden muss. Würde ein creative seinen Job korrekt machen: innovative, kreative Spots kreieren, die der Zielsetzung egrecht werden – DANN würde es keine schlechte Werbung geben. Die Krönung ist dann am Ende als die Werbeausgaben von der UNO auf XXX Milliarden geschätzt angegeben werden und angeprangert wird, das mit einem Bruchteil der Hunger auf der Erde um die Hälfte gesenkt werden könnte. Bullshit die zweite, denn ohne diese gesamte Industrie sowie deren Arbeit, könnte die Wirtschaft hier gar nicht so gut laufen und demnach so viel Überschuß produzieren. Würden sämtliche Werbeetats gestrichen werden, würde hier schnell Massenarbeitslosigkeit und Rezession vorherrschen. Eindimensionales, plumpes Denken in beste Moore-Manier!
Aber genug aufgeregt, denn der Film an sich ist klasse
mehr muss man dazu nicht sagen, man muss als involvierter einfach nur beide Augen zudrücken über die transportierten und ausgetretenen Klsichees des Filmes – nur stimmt es immer wieder ärgerlich, dass diese Klischees leider von 99% des Publikums sicher dankend angenommen werden :?
X-Men Klasse Film.
X-Men 2 Klasse Film
X-Men 3 Klasse Film
aber etwas schwächer als 1+2. BDs sind alle drei ordentlich!
JCVD - Sehr cooler, kleiner Film mit einem sensationell guten JCVD! Hatte geniale Momente, manchmal schwankt man zu denken, dass JCVD sich hier nur darstellen möchte, aber die Stimmung kippt nie in diese Richtung und unterm Strich will er sich selbst-kritisch beurteilend rein waschen – und das ist menschlich ganz große Leistung! Die Szene als er seiner bekannten „on drugs“ Schwadronierereien im TV sieht und er sich nur bedrückt und traurig abwendet, sprachlos über sich selbst – DAS ist wahre Stärke!
Ong Bak 2 GANZ große Enttäuschung. Selbstverliebtes Posing der übelsten Sorte. Optik war toll, keine Frage, die Landschaften (vermute Nord-Thailand, nördlich von Chiang Mai) sind Wahnsinn, aber das war es auch. Endlose Zeitlupen und ultra-gewollte und inszenierte Kloppereien – das hat in Ong Bak und Tom Yum Goong funktioniert – hier nervt es.
Crazy Heart Jeff Bridges war GANZ groß. Die Musik war GANZ groß (und ich bin kein Country Fan, wenn auch prinzipiell und grundsätzlich nicht abgeneigt). Die Optik und die Inszenierung war ganz groß. Leider war der Film gegen Ende etwas zu kurz, der Aufprall und das wieder fangen zu schnell abgehandelt. Hier wäre ein DC Gold wert. Unterm Strich ein SEHR ruhiges Charakterspiel mit einer ebenso toll, aber nicht sensationell spielenden Maggie Gyllenhall. Akos, der wird dir gefallen