Mother of Tears
puh - schwer zu bewerten. Im Vergleich zu seinen Vorgängern verliert die dritte Mutter leider. Die Farbspielereien, die man in Suspiria und Inferno zu sehen bekam, fehlen etwas. Dafür sind jede Menge typischen Argento-Gewaltausbrüche (die auch Fulci zur Ehre gereicht hätten - das sie für Fulcis Haus-FX-Meister stammen...) enthalten - und auch die Logik sollte man nicht in jeder Szene suchen. Insgesamt - hatte der Film wirklich etwas Fulci Atmosphäre, aber trotzt aller Kritik fand ich den Film super. Stimmig, atmosphärisch und blutrünstig. Allerdings ist die dritte Mutter selbst der Knackpunkt - ihre Person wirkt nicht wirklich gefährlich. Im Gegensatz zu der Endzeitstimmung die in Rome durch ihre Anwesenheit entsteht - Mord, Totschlag, Selbstmord, Mütter bringen ihre Kinder um, Vergewaltigung, Raub - alles auf einmal ... das wirkte schon recht gruselig...
Für Argento recht guter Film - aber leider nicht der erwartete Knaller.