The Dark Knight
Tjaaaa. Ich weiß, ich werde wahrscheinlich ziemlich alleine da stehen, aber ich fand den wirklich nur mittelmäßig. Ich hab einfach keinen Draht zum Film gefunden. Der ist cool und sehr stylisch. Und die Darsteller können auch überzeugen, keine Frage. Aber für mich ist das nicht mehr Batman. Batman Begins hat mir gefallen, weil er nen realistischen touch hatte. The Dark Knight gefällt mir ansatzweise, weil ich krampfhaft den Comichaften Teil suche. Den Comichaften touch.
The Dark Night ist für mich ein (guter) Polit-Thriller in dem ab und an mal Batman oder der Joker durchs Bild huschen.
Die Action-Szenen sind mir zu wenige und zu kurz. Der Spannungsgrad ist nicht gerade hoch; und das verstellen der Stimme hat mich wieder zum Schmunzeln gebracht.
Wenn das der neue Batman ist, dann wünsch ich mir glaub ich doch den alten, bunten, ausgefallenen Batman mit Nippeln und zu großen Eierschutz zurück.
Oder ich hab einfach zu viel erwartet...
5/10
Ich bin ABSOLUT deiner Meinung und er hätte bei mir auch die gleiche Wertung bekommen, wenn ich mich nicht wirklich zusammengerissen hätte und den Film als Film und nicht als Batman Film bewertet hätte...
THE ASSASINATION OF JESSE JAMES Schwer und dröge ist der Film. Monoton und spannungsarm-eine grosse Enttäuschung.
4/10
Oh, ich fand die SUPER ruhige Erzählweise, Optik, Darsteller, Plot einfach toll. Der Film ist sogar noch sehr gewachsen nach dem ersten Sehen, wird def. noch gekauft.
Nach 4 Wochen (
) meine ersten Filme, wow, so lange habe ich noch nie ohne Filme ausgehalten (OK, moment, da war Dark Knight noch dazwischen, aber das war im Kino).
Hotel Ruanda 8/10Anfangs dachte ich noch, gut, aber warum die überschwänglichen Kritiken!? Eher schwache Kulissen, Darsteller anfangs noch begrenzt überzeugend (im O-Ton, Synchro kann da viel verdecken): filmisch mittelmäßig mit brisantem Stoff, mehr nicht. Doch dann startet er wirklich durch, reißt mit, bewegt, verändert. Super Film, der sehr viel wichtiges aussagt und meine Meinung über UN Einsätze und allgemein Friedensmissionen wohl nachhaltig verändern wird.
Shallow Grave 5/10Frühes Werk von Danny Boyle, das höchstens Ansätze seines Könnenes vermuten lässt. Ein klassischer Eskalationsfilm, der jedoch nicht viel Spuren hinterlässt. Dafür ist der Plot zu holprig, die Charaktere zu uninteressant und der Film allgemein zu blaß. Da ich allerdings auf dieses Genre stehe und doch letzten Endes gut unterhalten wurde eine durchschnittliche Wertung.
Dr. Strangelove / Dr. Seltsam 7,5/10 mit Tendenz nach obenMmmh, mmh, mmh. Der war doch schonmal wirklich stark. Äußerst ungewöhnlich aufgebaut entwickelt der Film sich. Die Darstellungen von Peter Sellers (in beiden Rollen
war doch ne Doppelrolle, oder!?) und dem Darsteller des Generals (Name leider vergessen) waren sagenhaft. Besonders der General war wirklich zum wegwerfen gut. Einzig die etwas krampfigen Nazi Anspielungen am Schluß mit Dr. Strangelove fand ich weder passend noch besonders subtil (OK, das ist der ganze Film ja nicht, er soll ja sarkastisch zulangen) noch nötig. Anfangs war ich noch nicht wirklich angetan, doch während sich die eigentliche Story mit seinen vielen Verwirrungen und Obskursitäten entfaltet wird man richtig hineingezogen. Besonders, dass nicht nur auf eine Seite gehauen wird (USA) sondern auch durchaus die Dummheiten der anderen Seite (RUS) eins abbekommen hat mir sehr zugesagt
klasse Film und endlich die Wissenslücke geschlossen
Grandma's Boy 7,5-8/10Muahahahaha, als Geheimtipp mal mitbekommen und der ist ja wirklich mal saugeil. Einige Brüller von der Sorte drin, bei denen man alleine im Zimmer laut loslachen muss. Die Story dreht sich um einen kiffenden Mitdreißiger, der als Videospieltester arbeitet und auf Grund eines Wohnungsverlustes bei seiner Oma einziehen muss. Wenn der Plot nicht an vielen Stellen so unausgegoren wäre und deswegen einige Szenen recht willkürlich hingeschnitten anmuten, dann wäre er filmisch auch noch empfehlenswert gewesen. Vieles wirkt etwas bunt zusammengewürfelt und dem Plot wenig zutragend an, aber durch die vielen saugeilen Witze ist es dennoch eine absolute Perle der Komödien. Alex und seine absurden Nerd- (vom superwitzigen, gekünstelt coolen, aber dennoch sausympathischen Mamakindchen bis zum Super-Informatiker-Nerd ist alles dabei) und Kifferkollegen muss man gesehen haben.
Hat nicht der Lonewolf Pete vor kurzem noch den Tod des Kiffersubgenres ausgerufen!?
Bad timing würde ich mal sagen, denn GMB ist die mit Sicherheit geilste Kifferkomödie (die zudem für Gamer, die sehr selbstironisch liebevoll, aber dennoch unverschont aufs Korn genommen werden, absolut ein Muss ist) seit Half Baked, auch wenn es hier 50/50 auch ums Gamen geht.