Der tödliche Freund
Wes Cravens erste Spielwiese vor Freddy Krueger.
Interessanterweise gibt es schon Szenen/Andeutungen, die man später beim
Pizzagesicht in ähnlicher Form präsentiert bekommt.
Und hier ist Teenie-Horror, einfach noch ein Film mit jungen Hauptdarstellern und
keine geistigen "Fick-mich-bitte-Hohlbrote", die man inzwischen standardisiert in Teenie Filmen präsentiert bekommt.
Cool, den will ich schon ewig mal wieder sehen. Das ist doch der mit der brutalen Basketball-Wurf-Szene, oder?
Gibt es da ne DVD?
Knight Rider - PilotOha, diese Neuauflage hab ich mir eigentlich nur angesehen, weil n Kumpel zu Besuch war.
Aber wir sind uns so ziemlich einig, dass das Produkt überflüssig ist. Einzig alleine die Verfolgungsjagten und generell die Auto-Szenen waren ganz nett gemacht, aber ansonsten wars recht unterdurchschnittliche Unterhaltung, die niemand braucht. Der Mini-Auftritt vom Hoff war lächerlich. 4/10
Killer: Tagebuch eines SerienmördersDer war dagegen mal richtig gut. James Woods spielt den am System gescheiterten Schwerverbrecher mit Bravour. Ebenso gut war Robert Sean Leonard (Club der toten Dicher, Dr. House) als Gefängniswärter.
Diese Variation eines Gefängnisfilms hat mir gut gefallen, denn neben der Zeit (20er Jahre) wurden einige interessante Fragen und Möglichkeiten Aufgeworfen, die das Gefängnis als Lösung hinterfragen bzw. auch schon vorher ansetzen. Der Film ist allerdings recht günstig gedreht worden, vermute ich, daher wirkt der Look ein bischen wie TV, aber das macht gar nichts, denn alleine die Leistung von Woods macht den Streifen sehens wert. 7/10
SchlachtnachtNaja, ich stell immer wieder fest, dass mir 08/15-Horror-Filme oft zu abgegriffen bzw. zu unoriginell sind.
Der Vergleich auf dem Cover mit "Verfluchtes Amsterdam" ist z.B. echt lächerlich, denn hier gibt es neben Slasher-Elementen auch übernatürliche Dinge, die die Story zugegebenermaßen leicht auflockern und zumindest ein bischen Abwechslung bieten.
Die Idee mit den Körperwechseln mit dem Dämonen-Make-Up und den "Tanz der Teufel-Sounds" war recht cool
Aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen, denn einerseits haben sich die Figuren mal wieder sau blöd angestellt und die immer wieder gern genommene Wackel-Optik in den actionreichen Momenten nervte. Gerade die Eingangsszene wär wesentlich cooler ohne diese Wackelein gekommen.
Unterm Strich konnte der Film aber schon ganz gut unterhalten, aber einen großen Unterschied zu den amerikanischen Vorbildern seh ich nicht. 6/10
EMRHey, der Film ist echt n Geheimtip. Da fiebert man knapp 80 Minuten mit dem Engländer Adam mit, der immer wieder Aussetzer hat und sich mal in San Francisco, mal in Mexico ohne Niere und mal im heimischen Essex wiederfindet und dann gibt es ein kurzes recht enttäuschendes Ende, dass fast den ganzen Film kaputt macht.
Ich fands jedenfalls recht schade, dass diese spannende, verworrende Story so aufgelöst wurde.
Dennoch ein Tip von mir, denn hier stimmt bis auf das Ende und der teilweise schwachen Synchro alles. So gibts leider "nur" 6-6,5/10 Epilepsie-Anfälle