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      Am Japanabend liefen diese Filme:

      Love and Peace
      Schoolgirl Apocalypse
      Kirschblüten und rote Bohnen
      Unsere kleine Schwester
      Over Your Dead Body
      I Wish
      Fukuchan of Fukufuku Flats

      3x "na ja" bis "OK" und 4x emotionale Volltreffer für mich. Zu den Filmen werde ich die Tage noch mehr in den jeweiligen Threads ablassen, wenn sie sich etwas mehr gesetzt haben. Das Wochenende war jedenfalls eine richtig, richtig gute Zeit. Natürlich haben wir nicht alle "Must Sees" geschafft, aber so ist ein Teil des Programms fürs nächste Mal schon klar.

      Danach lief noch ein wenig Kontrastprogramm am Sonntag.

      Rick and Morty Season 2 durch. Die letzten beiden Folgen hauen nochmal richtig auf die Kacke. Die Vorletzte nimmt The Purge als Basis und baut diese Idee in eine andere Welt ein, das ist wahnsinnig gut gemacht und voller genialer Ideen. Die letzte bietet auch viele Überraschungen und hat mich sogar ein bisschen an Devil's Rejects erinnert. Und sie endet in einem krassen Cliffhanger. Immer wieder großartig, wie viel Gesellschaftskritik und welche großartigen Ideen hier drin stecken. In jeder Folge ein neuer Einfall, man weiß nie was als nächstes kommt. So viele Details und Herzblut, so viele Einflüsse und Referenzen aller möglicher Klassiker. Mittlerweile kann ich voll und ganz nachvollziehen, warum diese Serie so schnell so extrem beliebt wurde und bin voll und ganz am Haken und freue mich riesig auf Staffel 3. Bitte genau so weiter machen!

      Gilmore Girls: A Year in the Life Season 1 oder anders formuliert die achte Season der Gilmore Girls ab gestern Nachmittag an einem Stück durch gebinget. Sind ja leider nur vier filmlange Folgen, geht also recht schnell. Anfangs war ich etwas hin und her gerissen. Die Optik hat mich in der ersten Episode etwas abgeschreckt und das Feeling der alten Serie kam mir gefühlt erst etwas zu kurz. Aber das legt sich recht schnell, spätestens in der zweiten Episode war ich voll drin und das von Sherlock inspirierte Format hat doch ziemlich gut gepasst. So ziemlich alle wichtigen Figuren sind wieder aufgetaucht, man erlebt viele emotionale Momente in geballter Form und man fühlt sich wieder wie zu Hause in Stars Hollow. Aber dann vergeht die Zeit wie nix und plötzlich ist das neue Serienfinale schon wieder vorbei. Und der Schluss haut rein... alter Schwede. Schaut es. Los!
      « Letzte Änderung: 28. November 2016, 20:03:07 von Bloodsurfer »


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              Commando bzw. Phantom Kommando

              Ich habe Commando seit den späten 90ern nicht mehr gesehen. Das war damals nur eine TV-Aufzeichnung und ich habe so gut wie keine Erinnerung mehr daran. Bin sehr gespannt, wie der nach all den Jahren bei mir ankommen wird. Hatte ihn ja neulich bei Ama im Angebot bestellt, Lieferung steht aber noch aus, nächste Woche müsste er kommen.

              Und gestern Abend landete er im Player, womit ich den aktuellen Forumstrend fortsetze. :D

              Ja, hat mir gut gefallen. Viel vom Inhalt der Story wusste ich tatsächlich nicht mehr, die letzte Sichtung war verdammt lange her. Außer der grundsätzlichen Handlung "Tochter wird entführt und dann wieder befreit" hatte ich daran quasi keine Erinnerung mehr. War sehr unterhaltsam, teilweise auch überraschend blutig an wirklich unerwarteten Stellen (habe den DC geschaut, keine Ahnung wie der sich von der KF unterscheidet). Natürlich völlig unrealistisch und testosterongeschwängert übertrieben, aber was anderes erwartet man hier nicht.

              Wertung? Nun, schwanke zwischen 7 und 8. Eher 8. Ganz ehrlich, nüchtern und ohne nostalgieverblendeten Blick würde ich sagen, der ist keinen Deut besser oder schlechter als John Wick. Weil darüber letztens diskutiert wurde. Beide Filme passen für mich super in ihre jeweilige Zeit und zu den dazugehörigen Sehgewohnheiten, beide machen einfach Spaß. Sehe keinen Grund, warum man den Wick heute schlechter bewerten sollte als Commando damals.

              Ach ja, Alyssa Milano hätte ich im Leben nicht erkannt, wenn Pierre mich nicht vorab darauf hingewiesen hätte. Und auf den drei Jahre später entstandenen Clip... :D Wahrscheinlich hätte ich den Namen im Vorspann sogar übersehen.


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                Thread haben wir noch keinen dazu, zumindest hab ich gerade keinen finden können. Habe (in diversen Podcasts) schon viele Empfehlungen dazu gehört und den schon eine Weile auf meiner Liste stehen...

                Phil hatte ihn gesehen, finde aber nicht mehr als die Punktewertung aus dem Kino-Jahres-Thread:

                Me and Earl and the dying Girl :arrow: :8:


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                  Gestern American Horror Story: Hotel (also Season 5) angefangen. Neun Episoden geschaut, fehlen noch drei. Gefällt mir bisher recht gut. Auch diese Staffel kann nicht ganz mit der ersten mithalten, die mir bis heute als die beste im Gedächtnis geblieben ist. Besser als Coven und Freakshow finde ich sie aber allemal. Ich würde sagen, Hotel ist bisher die zweitbeste Staffel der Serie.

                  Was mir hier gut gefällt ist nicht mal unbedingt die Spannung oder die gruselige Atmosphäre, obwohl das Hotel natürlich eine perfekte Kulisse dafür darstellt. Es sind eher die gesammelten Ideen, die hier ziemlich dicht gepackt aufgefahren werden. Natürlich ist nichts davon neu, so ziemlich alle Motive und Ideen hat man schon mal so oder so ähnlich gesehen und das nicht nur in den bisherigen Shining-Verfilmungen. Aber diese bunte Mischung aus allen Figuren und Ereignissen im und ums Hotel macht Spaß. Vampire, Geister, normale Menschen eher in der Opferrolle, dazwischen ein lebendiger Serienkiller und dessen Verfolgung durch den Polizisten als roter Faden, das macht in dieser recht abgefahrenen Form einfach Spaß, so etwas habe ich in den Staffeln 2 bis 4 vermisst.

                  Genial fand ich z.B. die Idee mit der Party, zu der die Geister diverser berühmter Serienkiller jährlich erscheinen. John Wayne Gacy, Jeffrey Dahmer, Richard Ramirez, Aileen Wuornos und der Zodiac (mit Papiertüte überm Kopf, sehr cooler Einfall) erscheinen als Gäste des Erbauers des Hotels, der selbst ein Serienkiller war.

                  Die schwedischen Touristinnen sind auch super. :D

                  Mit der Summe all dieser Einfälle hat mich die Staffel einfach am Haken.


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                    Die habe ich zwar beide gesehen, aber beide letztes Mal als Kind von VHS oder im TV. Kann mich an nicht mehr viel erinnern. Würde ich auch gerne mal wieder sehen, gibt es die eigentlich auf Blu?


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                        The Fundamentals of Caring (dt. Umweg nach Hause) :8:
                        Überraschend gute Netflix Produktion mit Paul Rudd, Craig Roberts und Selena Gomez. Basiert auf dem Roman "The revised fundamentals of caregiving". Rundum gelungener Spaß, der in mehr als einer Szene auch nachdenklich macht. Perfekte Chemie zwischen den Hauptfiguren. Berührend und lustig. Empfehlung!

                        Love Actually (dt. Tatsächlich Liebe) :9:
                        Da hätte ich mal früher auf meine Frau hören sollen, war schon lange ihr traditioneller Weihnachtsfilm.
                        Und jetzt bekomme ich die Melodie von "Love is all around" schon den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf. :lol:

                        American Horror Story Hotel (Season 5) durch. Das Ende könnte dem einen oder anderen zu happy sein, ansonsten war die Staffel für mich ziemlich rund. Bleibe dabei, für mich die zweitbeste Staffel gleich hinter der ersten.


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                          Ach, noch einen vergessen:

                          Adventureland :8:
                          Hatte wegen Kristen Stewart erst keine Lust auf den Film, doch das hat sich als falsch erwiesen. Hier kann sie tatsächlich überzeugen. Und der Rest des Films passt ebenfalls. Gelungene Coming of age Story mit großem Unterhaltungswert.
                          « Letzte Änderung: 12. Dezember 2016, 07:35:27 von Bloodsurfer »


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                            Gestern Abend drei Episoden (2 bis 4) GameTwo. Jetzt bin ich wieder auf dem aktuellen Stand. Dazu müsste ich mal einen Thread eröffnen...


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                                  :kino:
                                  Nocturnal Animals
                                  Haben wir noch gar keinen Thread zu. Gerade aber auch keine Lust einen aufzumachen :D

                                  Grandioser Film mit Jake Gyllenhaal, Amy Adams, Michael Shannon und Aaron Taylor-Johnson, der mich hier besonders umgehauen hat. Was für eine Rolle. Man hat solche Angst vor diesem unberechnbaren Menschen.

                                  Tolle, sehr raffinierte Geschichte(n) mit Eiern. Muss ich unbedingt wieder sehen.

                                  :8.5:

                                  Ist nächste Woche angepeilt! Cast rockt und Trailer sieht auch gut aus.

                                  Der interessiert mich seit ein paar Wochen auch sehr, geht nur neben Rogue One etwas unter im Moment. Weiß gar nicht, ob er bei uns überhaupt läuft, aber sehen würde ich den sehr gerne noch.


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                                      Red Oaks Seasons 1 & 2 komplett durch.

                                      Hardcore Henry bei Prime, bekommt irgendwas zwischen 6 und 7, mehr im Thread.


                                      Offline Bloodsurfer

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                                        Brooklyn Nine-Nine Season 1 angefangen. Sieben Episoden bisher geschaut. Diese Art Humor könnte dem einen oder anderen hier vielleicht zu blöd sein, mir gefällt's. :D Musste immer mal wieder spontan richtig lachen, das passt.

                                        The Neon Demon leider nur :6: - mehr im Thread.


                                        Offline Bloodsurfer

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                                          Der Nachtmahr - hat mir ganz gut gefallen, mehr im Thread.

                                          *Edit: Oh, es gibt dazu noch gar keinen. Na gut, dann erstmal hier. Der Film wurde in letzter Zeit recht häufig gelobt und empfohlen, u.a. von den Rocketbeans (in deren Sendung Kino+), auf deren Kanal er dann auch im Beisein des Regisseurs vor einigen Wochen ausgestrahlt und live kommentiert wurde. Dort habe ich ihn zwar nicht geschaut, aber jetzt endlich die BD bekommen und eingelegt.

                                          Die ungewöhnliche Machart (Weitwinkel, keine oder nur sehr wenige künstliche Beleuchtung und Effekte) gefällt mir gut. Die Coming of Age Story ist recht simpel, aber dennoch rätselhaft und gerade im Vergleich zu dem gestern gesehenen "The Neon Demon" versteckt sie sich nicht hinter billiger Symbolik und trägt den Film durchaus. Hier gibt es Raum für Interpretationen der Bilder und Geschehnisse, die der Betrachter in Realität und Einbildung unterscheiden muss.

                                          Das ist der zweite Film dieses Regisseurs (Akiz, wie sich Achim Bornhak heute nennt), den ich gesehen habe. Mein erster von ihm war "Das wilde Leben", den fand ich auch schon gelungen und stimmig. Die zwei Filme sind allerdings nicht wirklich vergleichbar, Auftragsarbeit vs. Kunst. Er hat hier auf jeden Fall ganze Arbeit geleistet, vor allem für das minimale Budget von nicht mal 100.000 Euro ist der Film großartig.

                                          :8:
                                          « Letzte Änderung: 03. Januar 2017, 00:01:56 von Bloodsurfer »


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                                            Love (der von Noé). Muss sich noch etwas setzen, besonders gut wird meine Wertung aber nicht ausfallen. Erreicht definitiv nicht die Klasse eines Irreversible, auch Enter the Void war besser.

                                            *Edit: Die Fassung bei Netflix ist übrigens gekürzt. Es ist zwar einiges an expliziten Hardcore-Szenen noch vorhanden, aber nicht in voller Länge. Ob ich den Film deswegen irgendwann noch ein zweites Mal schauen würde, bezweifle ich allerdings...
                                            « Letzte Änderung: 06. Februar 2017, 15:17:59 von Bloodsurfer »


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                                                American Hustle
                                                Bei Prime geschaut. Schließe mich den ersten paar Meinungen hier an. Er war definitiv gut und unterhaltsam, von den Darstellern super getragen, nette Atmosphäre, aber das war es dann schon. So vele Oscar Nominierungen wie der damals kassiert hat, das war keineswegs gerechtfertigt. Die Erzählstruktur war unnötig verwirrend und den einen oder anderen Teil hätte man sich einfach schenken können, der war zu lang. Letzten Endes "OK", nicht mehr. :6:

                                                Hunger Games: Mockingjay 2
                                                Auch neulich bei Prime geschaut. Recht belangloser Abschluss der Reihe, der zwar noch einigermaßen unterhalten kann, aber keinerlei Überraschungen oder richtige Highlights bietet. Reicht gerade noch mit viel gutem Willen für eine 7, wird aber vermutlich kein zweites Mal laufen. Und das gilt für die Reihe als Gesamtwerk. Bei einer Zweitsichtung würde da vermutlich jeder einzelne dieser Filme eher zur 6 runter fallen.

                                                Chappie
                                                Jau, ebenfalls Prime. Blomkamps für mich bisher bester Film. Schöne und packende Robotergeschichte mit viel Herz. Ein moderner Nummer 5. Locker eine dicke :8:, wenn nicht mehr.

                                                True Detective
                                                Beide Staffeln recht zügig geschaut.

                                                Die erste Staffel ist ohne Zweifel richtig, richtig stark und verdammt spannend, hat genau meinen Nerv getroffen. Von allen Darstellern super überzeugend dargestellte und überzeugende Geschichte, die fesselt und eine echte Sogwirkung entfaltet. Düstere und harte Atmosphäre. Dazu braucht man nicht viel mehr zu sagen. :9:

                                                Staffel 2 ist nicht wirklich schlecht, im direkten Vergleich aber ziemlich schwach. Es liegt nicht an den Figuren oder deren Darstellung, im Gegenteil, die können allesamt genau so überzeugen wie die Hauptrollen der ersten Season. Action gibt es hier und da genügend, vor allem in der vierten Episode und dann wieder im Finale. Nur die Handlung gibt einfach nicht mehr so viel her, sie kann nicht richtig fesseln. So eine Verschwörungsgeschichte zwischen dem Mob und den Reichen und Mächtigen ist einfach zu sehr 08/15 und nicht mehr spannend oder überraschend. Man kann sich von Anfang an denken wer darin verwickelt ist, bei den Meisten liegt man auf Anhieb richtig. Dagegen ist ein Wahnsinniger, der okkulte/rituelle Morde usw. wie in der ersten Saffel verübt, eine ganz andere Hausnummer und geradezu eine Spannungs-/Unterhaltungsgarantie. Das ganze Ende war dann auch irgendwie unbefriedigend. :6:

                                                Wenn es mit der Serie irgendwann weiter geht, dann hoffentlich eher im Stil der ersten Staffel.


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                                                    A Series of Unfortunate Events (bzw. dt. "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse") Staffel 1 durch. Siehe Thread.