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Offline Elena Marcos

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    Kommissar X - Drei gelbe Katzen

    der zweite Euro-Bond ist leider nicht ganz so wild wie der erste. Ein solides Uralubsabenteuer vor malerischer Kulisse Cylons. Die Sprüche sind nicht ganz so flaspig wie im Vogänger, aber die Euro-Action geht vollkommen in Ordung. Bard Harris ist wie immer der heimliche Star. Die Bösewichter sind over the top und dadurch irgendwie lustig. Auch die Präsentation von Karate ist nach heutigen Maßstäben total übertrieben, macht aber Spaß. Traumschiffkapitän Siegfried Rauch ist als "Nitro" natürlich voll der Knallkopp und Dan Vadis als Karatekiller hat irgendwie was bärenhaft Kuschelhaftes (sein Abgang ist einfach nur genial: "Ich habe im Kampf verloren - also muss ich sterben" - Schnitt - Karatekiller schmeisst sich vom Tempelfelsen ...).
    Insgesamt: harmloser Spaß der 60er - mit viel Irrsinn (die Auflösung über den Big Boss der "gelben Katzen" ist haaaaaatsträubend) in tollen Kulissen.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Zotoichi meets the one-armed Swordsman

      Interessantes Crossover. Wang Yu weilt in Japan um einen Freund zu besuchen. EinTrupp Samurai bringt einen Tribut zum Shogun, wo jeder die Straße frei machen muss. Ein kleiner Junge jagt seinem Drachen nach und landet den Truppen vor den Füßen. Die wollen natürlich jeden für den Frevel bestrafen und richten ein Massaker an. Wang Yu kann den kleinen Jungen retten, der dann von Zatoichi gefunden wird. Das Dreiergespann macht sich auf den Weg zu einem Tempel (wo Wang Yus Freund sitzt). Derweil hält sich das Gerücht, dass der Chinese für die Toten verantworlich ist ...

      Nun: der kleine Film ist keine Splattergranate, wie er immer gerne gemacht wird. Vielmehr ist es ein Film der ruhigen Töne, in denen das Thema Missverständnisse behandelt wird. Die beiden Kampf-Giganten können sich nämlich aufgrund der Sprachbarriere nicht verstehen - nur der Junge beherrscht beide Sprachen und ist von Natur aus wortkarg. Fortan herrscht Misstrauen, aber auch Respekt zwischen den Schwertkämpfern - bis zum bitteren Ende. Gespielt ist das Drama grandios. Wang Yu fürht seine Paraderolle konsequent fort, hat aber weniger Screen-Time, weil es ja ein Zatoichi-Film ist. Trotzdem hat er ein paar beeindruckede Kampfszenen. Shintaro Katsu als blinder Masseur ist natürlich der Star des Streifens. Ganz anders als z.B. der grimmige "Ogami" aus den Okami-Streifen - ist Zatoichi ein symaphischer, schlitzohriger Zeitgenosse, der trotz Handicap das Scherz zielsicher führt. Humor ist dem Masseur nicht fremd - und eine natürliche Bescheidenheit bringt den Mann gut durchs Leben.
      Insgesamt ein gelungenes Crossover mit einigen bermerkenswerten Szenen, einer nachvollziehbaren Geshichte und vor allem tollen Darstellern.

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        Vor kurzem:

        Texas Chainsaw Massacre -
        ein Klassiker und das zurecht. Vor allem ist die BD hervorragend. Noch nie sah der Film so gut und so bunt aus. Natürlich gibt es nicht viel Massaker, aber die Atmosphäre ist immer noch krank - und die Familie ist immer noch abartig. Schaurig Schöner Terror. Das Buch mit der Zensurgeschichte ist übrigens grandios.... Schade das man verbotene Filme nicht mehr frei bekommt, wenn sie als nicht mehr gefährlich angesehen werden.

        Texas Chainsaw Massacre II
        ebenfalls auf BD - tolle Farben und eine professionelle Synchro. Rundum gelungene Fortsetzung. Krank, abstrus und vor allem mehr viel mehr Humor. Das schmankerl sind natürlich die Del. Scenes - die wenigstens mal Kettensägenmassaker zeigen ...

        Texas Chainsaw Massacre III
        Nun - auch wenn der Film eine abenteurliche Produktionsgeschichte hat. Ich mag den Film. Mit Ken Foree und Vigo Mortensen toll besetzt - netten KNB Effekten und einem beeindruckenden Leatherface, der eigentliche ganz sympathisch rüberkommt. Leider sind die ganzen Unrated Fassungen immer noch "unvollständig". Die Szenen des Workprints (siehe Schnittberichte) zeigen, wie der Film hätte aussehen können ... (Bombe). Dennoch - absolut unterhaltsam.


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          Texas Chainsaw Massace (4) - The Return oder The Next Generation ...

          scheiß egal - wie er heißt: er bleibt Rotz. Dumme Dialoge, blöde Geschichte mit einer schwachsinnigen Pointe mit blöden Schauspieler ... inszeniert von (k)einem Regisseur, der vom Filmemachen rein gar nichts versteht. Ich hab diesen Film, jetzt seit der Aufführung beim FFF erstmalig wiedergesehen - und weiß wieder genau, warum das Publikum "Buuuh" geschrieen hat.
          Der Film ist von vorne bis hinten dümmste Grütze. Die Charaktere verhalten sich total indiskutabel, die Chainsaw-Familie besteht aus irgendwelchen peinlichen Würstchen, die man nicht ernst nimmt und am Ende des Films fragt man sich, wo hier Horror und Terror abgeblieben sind.
          Und das die Zellweger hiernach noch eine Filmrolle bekommen hat, ist eines der ungeklärten Wunder von Hollywood.
          Fazit: Totaler Schrott zum Abgewöhnen.

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            Gestern : TCM - Remake

            Tja - Hochglanz Hollywood mit einem recht spannenden Anfang und einer passablen Neuinterpretation des Stoffes. Leider geht gegen Ende dem Remake die Luft aus. Und als sich die Biel am Ende, wie die Anhalterin verhält, fand ich das leider misslungen. Denn entgegen dem "starken" Charakter, den sie am Anfang gibt - ist es am Ende irgendwie unglaubwürdig. Einziger Lichtblick: Eric Balfour, dem man seine Rolle wirklich abkauft. Der Rest sind No-Name-Darsteller die Veteranen, wie R. Lee Ermey nicht das Wasser reichen können. Auch das 70er Setting kommt nicht zum Tragen, alles wirkt leider zu gelackt, wie die ganzen 2000er Produktionen.
            Fazit: Kein Totalausfall, wie Kim Henkels Beitrag - aber weit weg von dem Feeling des Originals.

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              Masters of Horror - Jenifer

              Hat mir sehr gut gefallen. "Jenifer" ist ein Monster, mit dem man Mitleid hat - und dennoch abstoßend wirkt. Nicht durch die Maske, sondern durch die abartigen Fressszenen wirkt die Figur erschreckend. Leider konzentriert sich die Geschichte sehr auf den Polizisten. Das Ende der Story lässt sich leider schon früh erahnen. Dennoch gewinnt der kurze Film durch die Inszenierung und Argento-typischen Kameraspielereien. Das Bonusmaterial ist interessant - die Makeups-Sessions sind aufschlussreich und auch die Umsetzung vom Comic zum Film kann man als gelungen sehen. Leider ist das Interview mit dem Meister völlig daneben. Onkel Dario beherrscht die englische Sprache nicht genügend und man merkt, dass er sich sehr unwohl fühlt.

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                Toy Story

                zum ersten Mal den ersten abendfüllenden Pixar. Schöne Geschichte - wichtige Themen kindgerecht verpackt. Toller Einstand von einer richtungsweisenden Produktionsfirma!

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                  Die anderen Toy Storys hab ich noch nicht gesehen - hole das aber bestimmt noch nach.

                  Jetzt die Tage: Fright Night

                  Klassiker der 80er. Tolles Setting - tolle Schauspieler - eine runde Sache. Die Masken Fx sind ebenfalls gelungen (auch wenn es alles Latex - oder gerade weil es so ist) und die Atmosphäre ist dicht. FN gibt sich zunächst als Teeniekomödie und endet mit einem netten gräußlichen Finale. Macht immer noch einen großen Spaß.

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                    Fright Night II

                    hübsche Fortsetzung - mit gutaufgelegtem Team, hübschen Special-FX und einer attraktiven Julie Carmen. Leider ist der Film immer noch nicht offiziell auf DVD draussen. Und die damalige Pro7-Uncut Fassung eine Seltenheit ...

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                      Moulin Rouge

                      - nein - nicht das strunzdumme Musical, sondern das Drama von 1952 mit Jose Ferrer. Unterhaltsames (aber wohl auch großteil fiktives) Biopic über den Maler Tolouse-Letrec. Gut Besetzt bis in die Nebenrollen (Peter Cushing), toll ausgestattet und sehr kurzweilig. Hätte ich nicht gedacht. Aber dennoch kein Film für die Sammlung. Als One-Time jedoch durchaus geeignet.

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                        Fünf Revolver gehen nach Westen

                        nun - Cormans erster Western bietet eigentlich eine ähnliche Konstellation wie "die letzten Sieben" - Eine Bande Halsabscheider sollen einen konförderierten Verräter abfangen und dingfestmachen. Dabei verschanzen sie sich in einer Poststation. Die meisten Gangster sind nur scharf auf das Gold, das auf der Kutsche geladen ist. Natürlich sind sich die Kollegen nicht grün - und das auf der Poststation ein hübsches Mädel mit ihrem Onkel wohnt, macht die Situation auch nicht besser. Es kommt, wie es kommen muss - am Schluss schießen sich (fast) alle über den Haufen und dann ist der Film zu Ende.

                        Corman bietet 70 Minuten Konfliktpotential mit geringem Budget. Nicht schlecht, aber auch nicht besonders originell. Perfekt zum Knutschen im Autokino.

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                          Malastrana

                          nun - kein Giallo im üblichen Sinne, eher ein Mystery-Thiller über verschwundene Frauen in Prag. Einige (grobe) Elemente finden sich später in Hostel wieder. Der Erstling von Also Lado ist spannend, sehr gut besetzt (Mario Adorf, Barbara Bach) - hat Jürgen Drews für eine Szene an Bord (zum Wegschmeissen - wie auch der Song: Short Night of the Butterflies ... *brüllgeräusch*) - und hat ein fieses Ende. Die Italiener hatten es einfach drauf - ruhige Filme zu machen, die trotzen sehr spannend waren. Top! 

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                            Ein ausgekochtes Schlitzohr -

                            tja - gestern waren wir Retro. Julia ist eigeschlafen (übermüdet) und ich habe den ollen Schinken genossen. Burt Reynolds mit frechen Sprüchen und vielen Verfolgungsjagden lässt die Kindheit wieder auferstehen. Wir hatten ja nur drei Programme - und so was kam dann Samstagabend in der Flimmerkiste. Eigentlich ist die Story total sinnentleert - aber egal: es macht immer noch Spaß. Auch wenn die Action heute etwas altbacken wirkt.

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                              Society -

                              was zum Teufel ist hier jugendgefährdend? Die Indizierung ist etwas arg übertrieben, auch wenn es um die "hohe Gesellschaft" und "Inzest" etc. geht. Aber die recht surrealen Schleim- und Matscheffekte heben den Yuzna-Erstling auf ein "groteskes" Level, das man auch mit 16 gut überschaut.
                              Insgesamt ein recht amüsanter Film, der leider etwas vorhersehbar ist und abgesehen von dem "Finale" doch recht zahm rüberkommt.

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                                Ganz nah bei dir

                                ... ein Film wie ein Schlag ins Gesicht! Ja - eine (angelblich) romantischer humoriger Liebesfilm um einen skurrilen Mann, der mit einer Schildkröte zusammenlebt.
                                Die Wahrheit: langweiliger, schlecht inszenierter Film, voller dramaturgischer Schwächen, fehlerhafter Schauspielführung und einem Ende, das alle Fragen offen lässt.
                                Almut Getto beweist wie mit ihrem "preisgekrönten" Film "Fickende Fische", dass sie mit ihrem zweiten Werk alles will und nix kann. Der Film ist nicht skurril genug, um witzig zu sein. Die Dialoge sind auf dem Niveau Studentischer Gehversuche ... und vor allem: wie soll ich einer Liebesgeschichte emotional folgen, wenn die Hauptfigur seiner Schildkröte, die ja alles in seinem Leben war - nicht eine Träne nachweint. So ein gefühlskaltes Schwein, soll dann mir dann seine Gefühle für eine blinde Cellistin realitätsnah vermitteln? Sorry - aber der Film ist nicht romantisch, sondern nur "peinlich".

                                Affentheater auf unterstem Schmierenniveau ...Fazit: Zum kotzen.

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                                  Ein ausgekochtes Schlitzohr ist wieder auf Achse -

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                                  Auf jeden Fall war diese nostalgische Fahrt in die Vergangenheit seinen Blick wert ...

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                                    Smoky & Bandit 3

                                    - nun bin ich durch. Teil 3 fällt wirklich ab. Ist zwar ganz amüsant, jedoch ist Jerry Reeds kein Ersatz für Burt Reynolds - auch wenn er nun mit Hut und Bart, sowie den gleichen Klamotten und Auto durch die Gegend rast. (Besonders weil er die ganze Zeit faselt: Dass er jetzt Bandit ist ...).
                                    Nun - es gibt ein paar gute Sprüche und ein paar gute Szenen - aber im Vergleich zu den Vorgängern leider Müll.

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                                      So ... kurze Zusammenfassung:

                                      Am Wochenende Trash-Abend:

                                      The Being -
                                      Jackie Kongs Monster-Gurke ist ein riesen Spaß. Blöde Dialoge, hölzern agierende Darsteller und viele blutige Effekte machen diesen Oster-Alien-Klon zu einem Genuss. Besonders wenn alles in einer Stadt namens Pottsville spielt und Martin Landau mit an Bord hat.

                                      Feast-
                                      der hat mir im Gegensatz gar nicht gefallen. Zu viele Charaktere, die einen kalt lassen - viel zu viele Schnitte, do dass man die FX gar nicht mehr mitbekommt - und nicht mal der Ansatz einer (Pesudo)-Handlung. Müll.

                                      Robo-Vampire:
                                      Jetzt richtiger Müll aus der Schmiede von Joseph Lai. Ein Robocop-Verschnitt in Alu-Folie, hüpfende Vampire und jede Menge Footage aus irgendwelchen Action-Filmen. Kurz durchgerüht und die Bild-Matsche (im wahrsten Sinne des Wortes) auf die Leinwand. Abstruses Spektakel, dass man gesehen haben muss, um es zu glauben.

                                      Die Tage dann:

                                      Alex & Emma
                                      Harmlose Komödie von Rob Reiner, die allerdings kaum die Qualitäten vom Volltreffer, Harry & Sally oder Spinal Tap besitzt.

                                      The Blade - das zerbrochene Schwert:
                                      Tsui Harks Remake des "One-armed Swordsman" besticht durch temporeiche Kampfszene, verliert aber durch eine wirre, kaum nachvollziehbare Handlung mit nervtötenden Frauenfiguren und dämlich agierenden Helden. Leider Murks und kein Vergleich zum Original.

                                      Im Tempel des roten Lotus -
                                      Früher Shaw-Film, der einen jungen Wang Yu präsentiert. Der spielt allerdings keinen harten Käpfer wie im "One-armed Swordsman", sondern ehrer einen zurückhaltenden naiven Jüngling, der zwar den Mörder seiner Eltern rächen will, aber vorher noch seine Sandkastenliebe heiraten will. Bei einem Überfall hält er die Familie seiner Angebeteten für Banditen und will diese bekämpfen.
                                      Verwicklungen, eine süße Liebesgeschichte und hübsch inszenierte Schwerzkämpfe machen diesen Shaw zu einem Hochgenuss. Die Langweile, die manche ofdb-Kritiker empfanden - konnte ich nicht verspüren. Im Gegenteil, der Film war viel zu schnell vorbei.

                                      The Twin Sword -
                                      die Fortsetzung setzt noch einen drauf. Der Film schließt direkt an seinen Vorgänger an und schildert den Kampf von Little Wu und seiner jungen Braut gegen den Red Lotus Clan. Die Gan-Familie (der Braut) ist mit dabei und infiltriert den Fallengespikten Red Lotus-Tempel. Phantasievoll und extrem unterhaltsamer Shaw-Streifen. Wahrscheinlich der beste der Trilogie.

                                      The Sword & The Lute -
                                      wieder setzt der Film beim Vorgänger an, erzählt aber eine eigene Geschichte. Little Wu und seine Braut Lingszhu sind wieder als "Yin Yang Schwertkämpfer" dabei und lassen sich von einer Räuberbande eine Laute abnehmen, die in wenigen Sekunden hunderte Pfeile abschießen kann. Etwas weniger Kämpfe als im Vorgänger und weniger Blut, dafür einen rührende Geschichte mit sehr guten Schaupielern. Jungdarstellerin Feng Bo-Bo (aus den vorherigen Teilen), mausert sich vom kleinen Mädchen zur fitten Schwertkäpferin und ist der heimliche Star des Streifens.

                                      Ich glaube - ich brauche mehr von diesen Shaw-Dingern ...

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                      Offline Elena Marcos

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                                        So ... kurze Zusammenfassung:

                                        Am Wochenende Trash-Abend:

                                        The Being -
                                        Jackie Kongs Monster-Gurke ist ein riesen Spaß. Blöde Dialoge, hölzern agierende Darsteller und viele blutige Effekte machen diesen Oster-Alien-Klon zu einem Genuss. Besonders wenn alles in einer Stadt namens Pottsville spielt und Martin Landau mit an Bord hat.
                                        Nie gehört, klingt witzig.

                                        Ist es auch - wenn du was mit 80er-old-school-Trashern anfangen kannst, dann er schon ein Blick wert.

                                        Gestern:

                                        Das Todesduell der Tigerkralle -
                                        dieser Shaw hat ein Latte an Figuren und Charakterten, einige nette Schwertkämpfe, eine philosophische Botschaft und viele Shaw-Star-Auftritte. Bis auf eine Splatterszene ist die neue FSK 12 durchaus tragbar - was wahrscheinlich durch die märchenhafte Atmosphäre kommt. War jetzt kein Highlight, aber durchaus unterhaltsam.

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                        Offline Elena Marcos

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                                          Das Todesduell der Tigerkralle -
                                          dieser Shaw hat ein Latte an Figuren und Charakterten, einige nette Schwertkämpfe, eine philosophische Botschaft und viele Shaw-Star-Auftritte. Bis auf eine Splatterszene ist die neue FSK 12 durchaus tragbar - was wahrscheinlich durch die märchenhafte Atmosphäre kommt. War jetzt kein Highlight, aber durchaus unterhaltsam.

                                          Oh cool, wusste bis jetzt grade gar nicht, das Koch Media jetzt nach MIB auch Shaw-Brothers Filme rausbringt. :)
                                          Dann kann ich ja weitersammeln, die Shaw-Filme von MIB müsste ich jetzt (bis auf 2 oder 3) auch komplett haben.

                                          Doch doch - und die erste Box ist sehr schön. Das Buch mit den Filmplakaten ist ein hübsches Gooddie, aber mehr Infos wären mir lieber gewesen. Dafür sind die Filme in guter Qualität (Celestial Vorlagen) und die fehlenden Passagen nachsynchronisiert (nun ja - mit anderen Sprechern zwar ... aber man will ja nicht meckern).
                                          Die Box nummer Zwei lege ich mir in den nächsten Wochen bestimmt auch noch zu. Dort ist dann als Bonus eine Trailer-DVD an Bord. Denn die alten Shaw-Trailer (auch die deutschen) sind richtig schöne Perlen.

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            Der Todesgriff der Shaolin -

                                            nächster Shaw-Film ... und wieder sehr unterhaltsam. Einfache Story um einen Kung-Fu-Kämpfer (David Chiang), der seinen Vater rächen will. Der ehemalige Geschäftspartner seines Vaters (Lo Lieh) verübt ein Attentat auf die Familie - und kann Vater und weitere Verwandte killen. Sohn will Rache und schleicht sich bei dem Gangster ein. Doch dort warten noch einige Überraschungen.

                                            Ein klassischer Eastern mit spektakulären Griffen, Messern im Ärmel und viel Gekloppe. Das Setting ist moderner und spielt in Thailand, was sehr schön zur Geltung kommt. Temporeicher Eastern, der vielleicht kein Highlight ist - aber dennoch viel Spaß macht.

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                              Das Grabmal des Shaolin

                                              - nun der späte Chang Che Film besitzt wieder eine einfache Story im typischen Shaw-Gewand. Diese "5 Venom" Typen sind mir allerdings noch nicht so ans Herz gewachsen. Vielleicht kommt das noch. Insgesamt war dies ein hübscher Shaw mit vielen Fights, einigen getricksten Messerwürfen und einem düsteren Ende. Solide, aber kein Highlight.

                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                Flug zur Hölle

                                                - nettes 50er-Jahre Billig Kino. Nun, kein Wunder das Jack Arnold abgesagt hat - aber dafür wurde das beste rausgeholt. Kleines Charmantes "Lost World" Filmchen mit süßen Dinos (besonders der Mann im T-Rex Anzug hat mir sehr gut gefallen) und einer naiven Story. Egal - 75 Minuten pure Unterhaltung.

                                                Kommissar X - In den Klauen des goldenen Drachen

                                                auch hier bekommt man alles, was man von einem 60er Trash-Film erwartet. Bunte Kulissen, gut aufgelegte Helden, die erst zuschlagen und jede Menge schnuckliger Girls, die auch gleich schießen und dann erst fragen. Euro-Spy mit Augenzwinkern - allerdings weniger spektakuläre Stunts als im Vorgänger - dafür mehr Prügeleien und Ballereien. Und die Sprüche werden auch jedes Mal besser...

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                  gestern aufgrund des langen Arbeitstages - eine Folge "Die Zwei"

                                                  Festival der Mörder - wartet zwar mit keiner besonderes spannenden Story auf aber dafür ist die Spruchdichte exzellent!

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                    Blutrausch

                                                    - Tobe Hoopers Oldie ist nicht ganz so hysterisch wie sein TCM, aber dennoch unterhaltsam. Bunt, laut und roh. Interessant fand ich, dass der Bösewicht mit die größte Sympathiefigur darstellt - die Touristen und anderen Figuren sind so dämlich, dass man sich nur eines wünscht: Ab zum Krokodil!
                                                    Kein Highlight der Filmgeschichte, aber eine unterhaltsame Fußnote im Werk des Regisseurs.

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"