Wie in letzter Zeit häufiger, meine Wochen”ausbeute” auf einen Schlag:
The Super-bad Movie (a.k.a. The 41 Year Old Virgin Who Knocked Up Sarah Marshall and Felt Superbad About It) Alter Schwede, war das unwitzig – hab zwei mal grinsen müssen, das war es auch schon
Death Race 2000 Ein Kultklassiker deluxe. Ich mag den Film einfach, auch wenn Plot und Dramaturgie total für den Arsch sind ist der Trashcharme unübertroffen.
Big Stan Enttäuschung – fand den leider sehr mau ohne echte Highlights. Der zweigeteilte Plot war auch irritierend und der Film dadurch gute 20min (Dauer: 1h45min) zu lang.
Kaum Reißer dabei – allgemein sehr geringe Gagdichte – einmal Sehen reicht.
Die BD war zudem auch unterdurchschnittlich.
Im Fadenkreuz 3 Moderne Actiongülle – ich mag eigentlich auch den 2. Teil. Kann man sich getrost neben Titel wie The Marine 2 und co. stellen – schnelle DtDVD Kost, aber keineswegs schlecht.
Zodiac - Meisterwerk. Der Film schafft es meisterlich den Protagonisten zu wechseln, die absolute Kür. Stimmung und Inszenierung, Spannung und Authentizität sind unübertroffen.
Die BD ist übrigens der Hammer, super Bild.
Felon Auch beim 2. Sichten großartig. Dieses Mal aber mit 0,5 Abzug für das Ende, das dann doch etwas zu positiv und hell ausfällt, wenn man das authentisch (wirkende) Feeling des restlichen Filmes so bedenkt.
Dorff und Kilmer sind beide großartig in ihren Rollen – ein Highlight für Knastfilmfans wie mich.
Family Guy Blue Harvest Hab mich beömmelt vor Lachen – Family Guy ist einfach (neben Drawn Together) meine #1 Comic Serie.
Narnia Fand den so schlecht nicht. Kenne den 2er nicht, aber das hier war lupenreine, famileintaugliche Fantasykost. Kein Bringer, aber dennoch nett.
Black Swan - Fand ihn etwas schwächer als bei der Erstsichtung, was aber auch an den beschissenen Plätzen liegen kann (erste Reihe, mittig leicht links).
Vincent Cassel hat mir wesentlich besser gefallen dank Synchro (er hat mich schauspielerisch im O-Ton nicht ganz überzeigt, was die Synchro kaschieren konnte).
Aronofsky’s schwächster auf sehr hohem Niveau, da er auch als lupenreiner Thriller funktioniert - selbst der ebenfalls geradlinige The Wrestler hatte da mehr Arthouse Anspruch zu bieten und funktionierte daher auch nur auf dieser Schiene. Hat was mit inhaltlicher Erwartungshaltung beim Namen Aronofsky zu tun, ist also neutral dem Film ggü. zu sehen.
Rob Roy Nebenher nur gefolgt, da mit die krude sexuell aufgeladene Story irgendwie nicht gefallen hat. Die vulgäre Art hat einfach so gar nicht zur Inszenierung passen wollen.
Die BD war aber der Oberüberhammer – aus dem Katalog Segment mit die Benchmark würde ich meinen. Lupenreines, sauscharfes und detailfrohes Bild mit HAMMER Farben.