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Online Bloodsurfer

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    Spotlight

    Gestern endlich auf Prime geschaut. Hatte ihn viel zu lange auf der Liste liegen und das völlig zu Unrecht. Bin mir bei der Wertung noch nicht 100% sicher, der muss sich sicher noch etwas setzen, aber vermutlich wird er mit einer :8: auch in meiner Top 5 des letzten Jahres landen.
    Bei Gelegenheit schreibe ich im Thread dazu noch ein paar Sätze, der Film verfolgt und beschäftigt mich jedenfalls noch...


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      :flix:

      Clinicl
      Durchschnittlicher Psychothriller vom Regisseur von Diabolical. Nett für einen Sonntag Nachmittag, aber nicht zwingend.

      Ja, dem stimme ich zu. Clinical war hier am Freitag vorm Resi3-Kinobesuch auch noch gelaufen. War ganz OK, mehr aber nicht. Zu viele Klischees, um wirklich gut zu sein. :6:


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          The Big Bang Theory Season 9 angefangen.

          Und durch. Hatten vorher die letzte Episode der achten Staffel nochmal geschaut, um die Erinnerung wieder etwas aufzufrischen, da lag schon eine Weile dazwischen. Fand die neunte eine recht runde Staffel, bleibt für mich auf einem durchgehend unterhaltsamen Niveau ohne großartige Höhenflüge zu erreichen. Für kurzweilige Comedy zwischendurch finde ich die Serie auch nach neun Staffeln noch völlig OK und habe mich bisher nicht satt gesehen.


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            Brooklyn Nine Nine, die zweite Staffel ein paar Episoden weiter geschaut, sind jetzt noch drei oder vier übrig. Ist immer noch sehr unterhaltsam, aber etwas schwächer als die erste Staffel.

            Split am Freitagabend im Kino. Ganz spontan die Spätvorstellung mitgenommen, war die letzte Möglichkeit, ihn dort noch zu sehen.
            Das Ende hat mir nicht so ganz gefallen, die übernatürlichen Parts hätte man da eher rauslassen sollen. Auch fand ich den Film von vorne bis hinten extrem vorhersehbar, überraschend war da wirklich gar nix.

            (click to show/hide)

            Dennoch bekommt er in Summe noch eine :8: von mir, weil er trotz Vorhersehbarkeit viel Spannung für mich aufbauen konnte und wegen der wirklich hervorragenden Leistungen der beiden Hauptfiguren, McAvoy hat man den Spaß an der Rolle bzw. den vielen Rollen vollkommen angemerkt, wenn er auch leider nur sieben oder acht verschiedene Rollen spielen konnte von diesen doch angeblich über 20 Persönlichkeiten. Anya Taylor-Joy, die Kleine aus The Witch, spielt auch hier wieder fantastisch, die wird noch ein ganz großer Star werden.

            Mit einem anderen Ende und ein oder zwei Überraschungen hätte er die 9 geknackt. Auf jeden Fall ein sehr gelungenes Comeback für Shyamalan nach dem völlig missratenen Mist The Visit.

            The Bling Ring am Sonntag auf Netflix. Der war leider ziemlich enttäuschend. Der langweiligste Film, den ich seit langer Zeit gesehen habe. Durch den Aufbau und die immer wieder dazwischen geschnittenen Interviews, die zu späteren Zeitpunkten als die eigentliche Handlung des Films stattfinden, nimmt der Film jegliche Spannung raus. Es gibt einfach gar keinen Spannungsbogen. Das ist nicht nur einfach vorhersehbar, es so zu nennen wäre untertrieben, der komplette Verlauf der Handlung ist von Anfang an vollkommen klar und offensichtlich, in etwa auf Titanic-Niveau aber ohne jegliche Überraschungen und leider auch ohne jegliche Highlights.
            Ich würde auch gerne sagen, dass wenigstens der Cast gut war und die Darsteller gut gespielt haben, aber die dargebotenen Charaktere waren alle so dermaßen platt, eindimensional, dumm und anspruchslos, dass nicht das geringste bisschen schauspielerische Leistung gefordert wurde, das hätte wirklich jeder spielen können. Mehr als "jung, dumm & gutaussehend" war keine Anforderung. Da war Emma Watson völlig verschenkt...
            :5:

            Santa Clarita Diet Season 1 angefangen, ebenfalls auf Netflix. Haben die ersten sechs Episoden geschaut, also bisher ca. die Hälfte der Staffel. Am Anfang war es etwas zäh, aber vermutlich nur weil mir der Inhalt der ersten Episode schon komplett bekannt war (hatte darüber schon ausführliche Interviews und Gespräche verfolgt). Nach der Startphase ist das aber vorbei und dann oft genau mein Humor und ziemlich unterhaltsam. Wird weiter verfolgt.


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                  Ach, und die zweite Hälfte von Santa Clarita Diet Season 1 beendet. War dann doch recht kurz, die Staffel... Freut mich, dass Portia de Rossi am Ende auftaucht und mitspielt. Amüsante Serie so weit, bin gespannt wie es weiter geht.


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                    La La Land :7:
                    Am Samstagnachmittag im Kino. War die letzte Gelegenheit, ihn noch dort zu sehen. Bin etwas hin und her gerissen. Klar, der Film feiert das klassische Hollywood, aber er hat doch ein paar Schwächen. Für ein Musical gab es hier eigentlich zu wenige Songs, die sich so richtig im Kopf festgesetzt haben. "City of Stars" hat sich mir als Ohrwurm eingeprägt, aber das ist dann auch der einzige Song, an dessen Melodie ich mich überhaupt noch erinnern kann.
                    Daneben war das Stück, das Emma Stone beim Casting gesungen hat, die einzige richtig emotionale Nummer. Davon hätte ich auch gerne mehr gehabt.
                    Die Hauptdarsteller waren natürlich klasse, haben gut gespielt und gut gesungen, aber das hätte wirklich etwas mehr sein können. Im Grunde kann man die normalen Szenen außerhalb der Musicalnummern komplett ignorieren.
                    Mit dem Schluss kann ich mich auch nicht so richtig anfreunden.
                    (click to show/hide)
                    Das hält mich dann doch alles davon ab, eine höhere Wertung zu vergeben.

                    Girlfriend's Day :5:
                    Ist vor kurzem bei Netflix reingekommen, wurde auch von denen produziert. Bob Odenkirk hatte wohl nicht nur die Hauptrolle gespielt, sondern auch vorab die Idee zur Handlung dieses Films gehabt und die komplette Produktion damit erst angeregt bzw. verursacht. Der Grundgedanke klingt auch ganz gut. In einer (ich glaube nicht namentlich genannten) Stadt ist die Grußkartenindustrie so groß, dass die Grußkartenschreiber einen Status besitzen wie woanders Filmstars oder Musiker. Odenkirk spielt eine alte Legende der Grußkartenschreiber, der jedoch an einer Schreibblockade leidet und deshalb seinen Job verliert.
                    Nun passieren allerlei skurille Dinge. Der Gouverneur ruft einen neuen Feiertag aus, den Girlfriend's Day. Dazu gibt es einen Wettbewerb um die beste extra dafür gemachte Grußkarte. Odenkirks alter Chef will von ihm eine Karte, mit der er diesen Wettbewerb gewinnen kann. Gleichzeitig geschieht ein ebenfalls kartenmotivierter Mord. Odenkirk findet die Leiche, wird am Tatort erwischt und wird zum Verdächtigen. Nun wird er von einer weiteren Partei zum Schreiben der perfekten Karte erpresst, während der tatsächliche Killer ebenfalls noch mitmischt und die Karte auch haben will.
                    Diese abstruse Geschichte um die Grußkartenindustrie und ihre Stars wird völlig trocken präsentiert, was für einen sehr schrägen Film mit speziellem Humor sorgt. Leider hat diese Art des Humors bei mir nicht zünden können, es gab nur wenige Lacher und tatsächlich schafft es der Film sogar, sich trotz nur 70 Minuten Laufzeit (inkl. Abspann) etwas zäh und langatmig anzufühlen. Odenkirk spielt ganz gut, aber im Vergleich mit seiner bekannten Rolle in Breaking Bad und Better Caul Saul stinkt das natürlich ab. Daher leider nur eine 5, was ich schade finde, da es ein Herzprojekt von ihm gewesen zu sein scheint. Aber einen Blick kann man an einem faulen Sonntag vielleicht mal riskieren, wenn man mit dieser Art Humor etwas anfangen kann.

                    10 Cloverfield Lane :7:
                    Ist beim Stöbern durch Amazon Prime aufgefallen, da scheint er vor kurzer Zeit reingerutscht zu sein. Gar nicht erst auf die Liste geschoben, sondern direkt geschaut, da er mich schon länger interessiert hatte.
                    Letzten Endes finde ich, dass der Film noch besser funktioniert hätte, wenn man ihn nicht namentlich an Cloverfield angeschlossen hätte. Wegen diesem bekannten Namen geht man als Betrachter erstmal von der ebenso bekannten Bedrohung aus jenem "Vorgänger"-Film aus und fängt gar nicht groß an, sich über andere mögliche Geschehnisse Gedanken zu machen, die in der Aussenwelt gerade passieren könnten, egal was in der Handlung an Vorschlägen genannt wird. Hätte man diesen Faktor nicht, wäre der Film eine größere Überraschung geworden, deren Ende nicht von Anfang an völlig klar ist. Andererseits hätte er dann wahrscheinlich auch weniger Aufmerksamkeit bekommen.
                    Dennoch ist es ein ganz nettes Kammerspiel mit überzeugenden Darstellern und ohne Längen geworden, dass im Ablauf noch zwei bis drei Überraschungen bringen kann. Kann man sich gut ansehen, ohne sich schlecht unterhalten zu fühlen, spannend genug ist der Film.

                    Crazy Stupid Love :8:
                    Beim Rumscrollen auf Netflix am Vorschaubild erkannt, dass Gosling und Stone hier auch schon zusammen gespielt haben, nicht wie ich dachte erstmals in La La Land. Dann ganz spontan geschaut. Ich dachte vorher auch, den hätte ich noch nie gesehen, aber während des Schauens hat sich das dann doch als falsch rausgestellt, mir kamen so viele Szenen und große Teile der Handlung extrem bekannt vor, irgendwann muss ich den schon mal geschaut haben. Anscheinend hab ich aber noch nie etwas dazu geschrieben.
                    Naja, letzten Endes ein sehr schöner Film, der mich von Anfang bis Ende begeistert hat. So viele geniale und dennoch immer komplett glaubwürdige Szenen, so viele Lacher und viele Emotionen, einfach eine Freude von Anfang bis Ende. Nach dem vorherigen Genuss von La La Land am selben Wochenende wartet man dann natürlich die ganze Zeit darauf, dass jemand endlich wieder zu singen anfängt. :D Passiert leider nicht, aber auch ohne Musicalszenen war das der schönere Film von beiden.


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                      Dogtooth :5:
                      Gestern die BD eingelegt. Dafür, dass dieser Film so viele Empfehlungen bekommen hat, war er leider eine recht große Enttäuschung für mich. Griechischer Film, dreht sich um eine Famillie, die abgeschieden wohnt und ihre drei Kinder (zwei Töchter und einen Sohn) völlig von der Außenwelt isoliert in Quasi-Gefangenschaft hält.
                      Sie wenden dabei eine äußerst seltsame und perverse Art der Erziehung an, bringen dem Nachwuchs z.B. falsche Wörter bei, z.B. Salzstreuer => Telefon, Sessel => Meer, große Lampe => Muschi, tatsächliche Muschi => Tastatur (OK, bei der Wortwahl musste ich in der entsprechenden Szene tatsächlich laut lachen). Die anerzogenen Verhaltensmuster und auch ihre Sexualität sind recht bedenklich. Die Katze wird als das gefährlichste Tier der Außenwelt erklärt und die Umgebung selbst als so gefährlich, dass man sie außerhalb eines Autos nicht überleben kann. Dieses zu fahren ist man erst bereit, wenn der Eckzahn ausgefallen und wieder nachgewachsen ist, daher der Titel des Films, dieser wird Hundezahn genannt. Ab und zu bestellen die Eltern eine bekannte, die dem Sohn als Prostituierte dient.
                      Klingt alles sehr schräg und ist es auch. Worauf der Film hinaus will ist letzten Endes klar, das Ganze prangert Eltern an, die ihre Kinder zuhause falsch erziehen, die ihnen völlig vertrauen und ausgeliefert sind und ist gleichzeitig mit etwas mehr Phantasie eine Metapher für Politiker/Diktatoren, die das mit ihren weniger gebildeten Bevölkerungen ebenso tun. Leider reicht das nicht für einen guten Film, denn einen Unterhaltungswert hat dieses Drama quasi gar nicht, zumindest nicht für mich, der Film zog sich dahin wie ein zähes Kaugummi. Schade, hier hatte ich mir wirklich mehr erhofft.

                      Legend :7:
                      Spontan heute Mittag auf Prime geschaut. Die Handlung ist keine große Überraschung und irgendwo nichts besonderes, Hardys doppeltes und äußerst gelungenes Schauspiel ist es allerdings allemal wert, den Film zu schauen. Hier und da git es ein paar amüsante Szenen, für eine noch bessere Wertung als eine 7 reicht es bei mir aber nicht.

                      Ash vs. Evil Dead Season 2 angefangen. Bisher gut, finde ich nach dem Einstieg nicht schwächer als die erste Staffel. Der Überraschungseffekt der neuen Serie ist natürlich weg, aber die Staffel an sich kann bisher liefern in den ersten vier Episoden.


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                          Ash vs. Evil Dead Season 2 angefangen. Bisher gut, finde ich nach dem Einstieg nicht schwächer als die erste Staffel. Der Überraschungseffekt der neuen Serie ist natürlich weg, aber die Staffel an sich kann bisher liefern in den ersten vier Episoden.

                          Und gestern mit den letzten beiden Folgen die Staffel beendet. Doch, nach dem Genuss der gesamten Staffel muss ich schon sagen, dass es sich etwas abgenutzt hat und ich die zweite Staffel nicht mehr ganz so stark wie die erste finde. Vor allem in der zweiten Hälfte lässt sie doch etwas nach. Mal schauen, ob oder wie lange das noch gut weiter geht...


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                            Im Nachhinein ist die Serie bei mir mit etwas Abstand ein Stück gefallen, geht für mich jetzt nur noch als ein guilty pleasure durch. Also nicht wirklich gut, aber als solches finde ich sie OK.


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                              Ip Man 3 :8:

                              Gestern auf Netflix angeschaltet, nachdem ich spontan große Lust darauf bekommen habe, da er zufällig in einem Podcast, den ich auf dem Weg nach Hause gehört hatte, erwähnt wurde. Hat sich voll und ganz gelohnt! Ich habe die Vorgänger nicht mehr zu 100% im Gedächtnis, kann daher nicht wirklich sagen ob ich diesen letzten Teil noch ein Stück besser finde oder die alle schon so stark waren, aber auf jeden Fall hat er mich völlig mitgenommen und überzeugt. Hier passt einfach fast alles, es gibt haufenweise Kämpfe, nicht nur mit dem Titelhelden und außenrum Kanonenfutter, sondern auch mit ein paar anderen interessanten Figuren. Und die Handlung war ziemlich emotional und packend für einen Martial Arts Streifen, bei der einen oder anderen Szene haben meine Augen fast angefangen zu schwitzen, damit hatte ich hier nicht gerechnet.
                              Es gibt kaum unnötige Szenen oder Füllstoff, alles passt ziemlich gut zusammen. Nur Mike Tysons Auftritte bzw. seine Rolle fand ich irgendwie seltsam. Der wurde ja nur in der ersten Hälfte des Films zwei mal ganz kurz gezeigt/vorgestellt, dann kam es in der zweiten Hälfte zum auch eher kurzen Kampf ohne richtiges Ende und das war es schon. Hat er sich geweigert, in dem Film mitzuspielen, wenn er verliert? Das hat sich mir nicht so ganz erschlossen, im Grunde hätte man seine Rolle komplett raus nehmen können, der Film wäre dann nicht mal fünf Minuten kürzer und hätte überhaupt nichts relevantes verloren.
                              Egal, dicke Empfehlung jedenfalls und ein mehr als runder Abschluss der Reihe, falls es wirklich der letzte bleiben sollte.


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                                Eben auf Prime Toni Erdmann geschaut. Wir haben noch gar keinen Thread dazu, konnte zumindest keinen finden.
                                Puh, der ist mit seinen über 2,5 Stunden ganz schön lang geraten, schafft es aber tatsächlich mit seiner äußerst eigensinnigen Machart keine Längen spürbar zu machen. Die Zeit verging quasi wie im Flug. Der Film ist wirklich schwer zu beschreiben, hat mir aber ziemlich gut gefallen. Er regt zum Nachdenken an und erzeugt eine emotionale Stimmung, um dann mit ganz abstrusem, unkonventionellem und unerwartetem Humor diese Atmosphäre zu durchbrechen. Die Szene mit der Nacktparty... :lol: Die beiden Hauptdarsteller machen das großartig und mir fallen auf Anhieb nicht viele bessere deutsche Tragikkomödien ein...
                                :8:
                                « Letzte Änderung: 03. März 2017, 23:06:55 von Bloodsurfer »


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                                  Ja genau, die Zeit verging eigentlich recht flott. "Tragikkomödie", wie ich ihn ein paar Postings weiter oben genannt habe, trifft es allerdings auch nicht so ganz, dafür hat er eigentlich zu wenige tragische Szenen. Der Film lässt sich ganz schwer beschreiben oder einordnen, aber einen Tipp ist er auf jeden Fall wert.


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                                    Logan :9:
                                    War am Samstag im Kino. Schließe mich den bisher ausnahmslos positiven Stimmen an. Er ist zwar im direkten Vergleich einen minimalen Tick schwächer gewesen als Deadpool, zumindest hatte jener mir noch etwas mehr Spaß gemacht und Logan wirkt im direkten Vergleich an der einen oder anderen Stelle schon etwas erzwungen auf R getrimmt, es wirkt nicht so natürlich & stimmig - wenn beispielsweise in jedem Satz ganze Dialogszenen lang eigentlich unnötig mindestens ein "fuck" platziert wurde. Der Look war auch nicht immer ganz mein Fall, war zwar angenehm dreckig und düster aber manchmal sah es auch ein wenig nach billigem Digitalvideo aus, das hätte nicht sein müssen. Deswegen schwankt meine Wertung noch zwischen 8 und 9, wird sich langfristig vielleicht etwas niedriger auf der 8 einpendeln, erstmal gebe ich ihm aber ganz knapp noch die 9 für die Erstsichtung. Der beste aller bisherigen Wolverine-Solofilme ist er auf jeden Fall mit Abstand geworden.

                                    Jurassic World :7:
                                    Ist seit kurzer Zeit auf Prime verfügbar, damals im Kino hatte ich den leider verpasst.
                                    Natürlich gibt es hier und da ein paar Punkte, die mich in der Handlung stören, und damit meine ich nicht mal den Aufhänger "wir erfinden uns einfach noch gefährlichere Dinos, weil die alten noch nicht unkontrollierbar genug für uns waren". Ohne diesen Punkt hätte der Film in der Form gar keinen besonderen Aufhänger gehabt und das war im Hinblick auf die tatsächlich unbegrenzte Dummheit der Menschheit, die in letzter Zeit immer offensichtlicher/schlimmer wird, nicht mal übertrieben.
                                    Es waren eher die Kleinigkeiten hier und da - die Tussie, die ihre Stöckelschuhe immer noch anbehält, selbst wenn sie gerade vor dem T-Rex wegrennt. Das alte Auto, das nach 20 Jahren noch problemlos anspringt. Die sehr konstruierte Art und Weise, wie die beiden Kids in Bedrängnis geraten.

                                    Und das Finale bzw. dessen Auflösung war mir etwas too much:
                                    (click to show/hide)
                                    Das war alles in Summe doch etwas zu viel und zu weit hergeholt für meinen Geschmack.

                                    Letzten Endes hat mich der Film von diesen Punkten abgesehen aber dennoch gut unterhalten können, die Figuren waren mir großteils sympathisch und die alte Jurassic Park Stimmung war einfach sofort wieder da. Das macht vieles wieder gut bzw. lässt mich bereitwillig über die Schwächen hinweg schauen. Natürlich kann er nicht mit dem Original mithalten, das zum zeitlosen Klassiker geworden ist und eine ganze Stufe weiter oben statt findet, aber als Unterhaltungsfilm funktioniert er und ist seine sieben Punkte wert. Ich finde, er hat immer noch mehr Herz als die meisten heutigen Standard-Blockbuster.

                                    The Town That Dreaded Sundown :7:
                                    Am Sonntagabend gemütlich auf Netflix. Der lag schon eine ganze Weile auf meiner Liste rum und Marco hatte ihn vor längerer Zeit schon mal empfohlen, wenn ich mich richtig erinnere. Der Empfehlung schließe ich mich an, der Film ist ein angenehm klassischer und sehr kurzweiliger Slasher, der ziemlich gut unterhalten kann. Bietet zwar nichts wirklich neues, aber das Gesamtpaket stimmt und das Final Girl ist sympathisch, kann man gut schauen.


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                                      TONI ERDMANN  :vod: nach langem Überlegen bin ich bei einer  :8:

                                      Phew, da bin ich erleichtert - das klang gestern in WhatsApp ja noch anders ;)

                                      Je länger man darüber nachdenkt, umso mehr beschäftigt der Film gedanklich und wächst.


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                                        ARQ :7:
                                        Am Montag hab ich mir den von Netflix produzierten Film angeschaut. Ein sehr nettes SF-Kammerspiel mit Zeitschleifenbonus. Kommt rüber wie eine Mischung aus 10 Cloverfield Lane und Edge of Tomorrow, natürlich budgettechnisch in einem sehr viel kleineren Rahmen. Hat mir ziemlich gut gefallen, die Darsteller passen und der Film kann fesseln und hier und da auch überraschen. Empfehlung an die Netflixer!


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                                          Ach, fast vergessen: Gestern haben wir an einem Stück die komplette erste Staffel der neuen Netflix-Serie Love durchgebinged. Hat mir ganz gut gefallen. Quasi RomCom in Serie. Hauptfiguren sind Gillian Jacobs (aus Community) und Paul Rutt. Freue mich schon auf die zweite Staffel.
                                          Ist zwar eigentlich eher ein Vergleich wie mit Äpfeln und Birnen, aber dennoch, im direkten Vergleich hat mir die Serie besser gefallen als Master of None.

                                          Mittlerweile die zweite Season von Love geschaut, die kam letzte Woche bei Netflix rein. Dieses Mal haben wir sie nicht an einem Stück durch gehauen, sondern auf zwei Tage verteilt. Die Staffel war aber auch zwei Folgen länger als die erste (nun 12 statt 10). Finde die Serie immer noch gut, ein wenig hat die Faszination aber nachgelassen. Der Anfang der zweiten Staffel ist fast zu harmonisch, es läuft alles ohne Konflikte gut. Dann kommen die Konflikte in der zweiten Hälfte, wirken aber leider etwas krampfhaft erzwungen. Da war die erste Staffel etwas besser und fesselnder.
                                          Werde dennoch weiter schauen, wenn die dritte Staffel kommt.


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                                            How to get away with murder angefangen, bisher drei oder vier Episoden der ersten Season gesehen.
                                            Meine Frau hat das empfohlen (sie hatte es schon gesehen) und mein Interesse war nicht allzu groß, wollte eigentlich etwas anderes schauen. Fand weder die Prämisse noch die Figuren auf den ersten Blick besonders interessant oder sympatisch. Dann lief die erste Folge und ich war am Haken. :lol: Doch, gefällt mir ziemlich gut, wird weiter verfolgt.

                                            Mittlerweile geschaut bis inkl. Episode 10. Bleibt spannend. Die ersten paar Folgen zeigen parallel zwei verschiedene Abläufe. Einmal gibt es den Haupt-Erzählstrang, der ab einem Zeitpunkt "vor X Wochen" aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart vorwärts läuft. In diesem lernen sich die Hauptfiguren kennen, fangen das Jurastudium an, fangen an für diese berühmte Anwältin zu arbeiten, usw.
                                            Dieser wird immer wieder unterbrochen durch Flashbacks bzw. hier Flashforwards, die in der Zukunft beginnen und zu einem bestimmten Zeitpunkt hin rückwärts erzählt werden. Das mag verwirrend klingen und ist es anfangs auch, ergibt aber alles einen Sinn ab Episode 9 bzw. 10.
                                            Hier haben sich die Erzählstränge getroffen und es geht sozusagen ab hier in einer einzigen Zeitlinie weiter. Hoffe ich zumindest, habe noch keine Ahnung, ob das vielleicht doch wieder komplexer wird, siehe Arrow und die niemals aufhörenden Rückblicke. :D
                                            In der ersten Staffel bleiben mir noch fünf Episoden übrig. Werde dran bleiben. Gefällt mir definitiv besser als ursprünglich erwartet.

                                            Mittlerweile geschaut bis Episode 2.06.
                                            Die erste Staffel ging bis zum Ende spannend weiter und es gab natürlich einen Monstercliffhanger. In der zweiten Staffel wird das ganze aber so langsam zu abgehoben und konstruiert für meinen Geschmack, immer unglaubwürdiger. Mittlerweile gibt es kaum noch einen Fall, der nicht mit den zwei Serien-übergreifenden Rotfaden-Mordfällen zusammenhängt oder der Truppe anfangs völlig zum Verhängnis zu werden droht, bevor er dann doch gelöst wird, wobei man sich aber immer wieder in neue Probleme verstrickt. Und die Lügen innerhalb der Truppe nehmen Überhand, keinem kann man vertrauen. Trotzdem bleiben große Teile davon immer noch zu spannend, um aufzuhören.

                                            Letztes Wochenende haben wir nach dieser längeren Pause die zweite Staffel ab Episode 7 wieder weiter geschaut und abgeschlossen.
                                            Was ich im letzten Zitat dazu geschrieben habe, kann ich immer noch unterschreiben. Es wird immer abgehobener, unglaubwürdiger und pseudo-komplexer, ist aber gerade noch spannend genug, um es weiter schauen zu wollen. Bin jetzt aber auch froh, dass wir mit der zweiten Staffel durch sind und hoffe, dass die Serie nicht endlos weiter geht...


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                                              Gestern Iron Fist angefangen, die ersten beiden Episoden geschaut. Bisher gefällt es mir.


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                                                Kong - Skull Island :8:
                                                Topp! Was für ein Spaß im Kino, hat mich prächtig unterhalten.


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                                                  Ghost in the Shell :7:
                                                  Bevor es heute in die Realverfilmung geht, habe ich mir das 1995er Original nochmal angesehen. Den habe ich seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und tatsächlich ist der Film mir etwas anders im Gedächtnis geblieben. Er ist mit seinen nur knapp über 80 Minuten recht kurz gehalten und schafft es dennoch, in dieser kurzen Laufzeit einiges an philosophischen Ideen aufzuzeigen und eine tiefgründige Handlung zu entwickeln. Das ist immer noch ein starker Film, allerdings ist es bei weitem nicht der beste Anime, auch nicht seiner Zeit, ich würde ihn dort nicht mehr in meiner Topp 3 platzieren. Es könnte durchaus passieren, dass mir die Realverfilmung sogar besser gefällt als die Vorlage, da gehe ich jetzt ganz offen und unvoreingenommen ran und lasse mich überraschen.

                                                  Life :8:
                                                  Gestern waren wir im Kino. Hat mir mehr als gut gefallen! Eigentlich sollte man nicht viel darüber erzählen, einfach schauen und genießen. Kombiniert das realistische Weltall-Feeling à la Gravity sehr gelungen mit SF-Horror.


                                                  Online Bloodsurfer

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                                                    Ghost in the Shell (2017) :8:
                                                    Gerade aus dem Kino gekommen. Wie nach der einen oder anderen Kritik schon vorab zu vermuten war, entspricht die Handlung nicht ganz dem Vorbild, einige Szenen wurden aber in anderem Kontext eingebettet fast 1:1 übernommen und insgesamt geht es schon in eine sehr ähnliche Richtung wie der Anime. Anfang und Ende weichen allerdings stärker ab. Es fehlt etwas an Komplexität und Tiefgang, das Original war da etwas philosophischer angehaucht. Das Remake geht da, vor allem in der zweiten Hälfte, mehr auf eine emotionale Schiene über und das hat für mich letzten Endes doch ganz gut funktioniert. Die Welt ist stimmig und der Film machte mir Spaß.