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Offline Elena Marcos

  • a.k.a. Dirk
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    Unterm Radar -

    gestern standen wir auf der Gästeliste der Cologne Conference, um eben die Premiere dieses neuen TV-Films zu erleben. Ein Thriller, der Terrorismus und Überwachungswahn der BRD vereint. Nach einem guten Anfang mit einem Bombenanschlag in Berlin, erschöpft sich die Story in einigen Klischees auf der leider typsich weichgespülten TV-Art der öffentlich-rechtlichen. Schade, denn der Film hätte durchaus Potential gehabt. Heino Ferch ist aber kein Jack Bauer - dafür ein Polizist mit Alkoholproblemen (Klischee). Christiane Paul ist eine Richterin, deren Tochter angeblich zum Islam konvertiert ist und vom BKA gesucht wird, weil sich beim Bombenanschlag in der Nähe war. Doch das als Terroristin gesuchte Kind ist von der Regierung entführt worden um aus ihr Informationen heruaszufoltern ... (Schlafentzug ... Elektroschock ... Leute, da gibt es noch andere Methoden ...) Nun - der Film wäre ohne das Mutter-Tocher-Dramen wesentlich temporeicher gewesen. Der aalglatte Bösewicht war zwar gut besetzt, leider ist seine Figur auch nur pures Klischee. Gegen Ende nimmt der Film noch etwas Fahrt auf - als die Mutter in ein polnisches (???) Gefängnis eindringt, um ihre Tochter zu suchen. Doch viele Wendungen in dem Film sind nicht ganz schlüssig, die Ermittlungsarbeit ist auch nicht ganz nachvollziehbar - aber aufgrund des Spannungsbogens wurden manche Sachen einfach gesetzt. Guter Durchschnitt - aber kein Highlight.

    Leider war die Talkrunde mit Crew und Darsteller etwas dürftig - die üblichen: "Ich habe noch nie ein so spannendes Drehbuch in den Händen gehalten" - Sprüche, grenzen das schon wieder an Eigenlob und Lächerlichkeit. Aber was solls. Es gab dann noch freie Drinks - doch der nächste Film stand an und die ersten gingen ins Kino. Da lief nämlich der neue Miike: Over my dead Body - leider ohne Anwesenheit des Regisseurs. Aber der wäre bestimmt das Highlight des Tages gewesen....

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Predator

      - seit langem nochmal in den Player gewandert. Der Film hat nichts verloren: Spannung, Action, geile One-Liner und ein tolles Monster. Zeitloses Werk.

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        War das nicht der allererste Tonfilm???

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          Der Hornarr!? Nein, der is von 1955 und in Farbe :D

          Dann war das bestimmt der erste FARB-Film... ne - Quatsch ... aber irgendetwas berühmtes war mit dem Ding. Ich komm nur nicht mehr drauf...
          « Letzte Änderung: 01. Oktober 2015, 12:12:45 von Elena Marcos »

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            Prometheus   :10:

            Komisch - ich gestern auch. Aber - die Wertung würde ich nie geben. Denn hinter dem ganzen Geschwafel, versteckt Scott nichts anderes als die gleiche "Alien" Geschichte. Statt Raumschiff gibt es eine "Militärbasis" - statt Facehuggger irgend eine genetische Sauce ... Und auch der Aufbau und Tempo der Geschichte ist sehr ähnlich. Am meisten haben mir die Hommagen und Anspielungen gefallen: Alien-Melodie im Soundtrack, das Space-Jockey-Cockpit usw. Dennoch überwiegen viele andere "Enttäuschungen". Denn vom restlichen Setdesign ist der Film nicht anschlussfähig. Wo bei Alien viel Metall im Setdesign vorherrschte, wirkt bei Prometheus alles wie Plastik. Ausßerdem sind viele Bilder wieder aus dem Rechner, was dem ganzen eine unwirkliche Atmosphäre gibt. Bei den Alien-Filme wirkte immer alles so "greifbar" - bei Prometheus hat man das Gefühl, dass die Darsteller nicht wirklich mit dem Set agieren. Der Film hätte auch locker, 30 Minuten kürzer sein können. Viele Figuren waren unnötig und haben sich etwas albern benommen, aber die waren ja auch Kanonenfutter (diese Wissenschaftler?). Dennoch war ja auch nicht alles schlecht. Das Finale war flott inseniert und unterhaltsam, auch die Operationsszene fand ich, trotz großer Unglaubwürigkeit, spannend und temporeich. Übrigens fand ich Therons Rolle auch sehr gut, ein Hauch Ripley war zu spüren.
            Fazit: Prometheus ist eine nette Fußnote zu Alien aber nicht mehr. Ich vestehe Scotts Abneigung gegen den eigenen Franchise nicht, denn mit seiner Anti-Haltung tut er dem Alien-Universum nichts gutes. Dennoch - Prometheus ist unterhaltsam, aber nicht die versprochene Offenbarung mit den "versprochenen" Antworten, denn dafür wirkt vieles zu konstruiert und gezwungen. Leider der schlecheteste aller Alien-Filme (denn in Wirklichkeit ist er einer... auch wenn es keine Viecher im bekannten Design gibt) - vielleicht kann er mit der Fortsetzung noch Land gewinnen. Aber ich glaube es nicht.

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              Alien vs. Predator

              - Als ich den zum erstem Mal sah, war ich eher entäuscht, dass hier keine Comicvorlage umgesetzt wurde. Aber dennoch ist ein Hauch der Vorlage zu spüren. Und nun bei der Zweitsichtung mach dieser Monsterquatsch viel mehr Freude. Gut, man kann das nicht Ernst nehmen - aber das soll man ja auch nicht. Ich hab mich dieses mal auch mehr von der "Tomb Raider"-mäßigen Atmosphäre mitreissen lassen. Doch - der Film ist eine nette Ergänzung zu beiden Franchisen - bleibt im Schrank stehen.

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                Alien vs. Preadtor 2
                - tja - was soll ich das sagen. Totaler Mumpitz, aber mir hat es bei der Zweitsichtung jetzt wesentlich mehr Spaß gemacht. Man darf das echt nicht ernst nehmen. Der Film ist ein 97 Minütiges Action-Stück, dass wie ein Slasher funktioniert. Viel Kawumm, wenig Substanz... nun - jetzt fehlt mir nur noch "Preatators" - dann hab ich die Reihe mal durch...

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                  Der Schlitzer von London
                  - das 50er Jahre Remake des Hitchcock-Klassikers hat einen großen Fehler: das Ende. Statt dem spannenden Plot-Twist des Originals zu nutzen, gibt es hier eine ganz besondere Überraschung: nämlich gar keine. Das ist auf eine trashige Art und Weise schon fast wieder originell. Denn der "Mieter" benimmt sich vom ersten Moment an so auffällig psychopathisch, dass ihn eigentlich jeder für den Killer halten MUSS. Bis zum Ende zweifelt der Zuschauer - denn alle Beweise sprechen gegen ihn. Und - SPOILERALARM: drei mal dürft ihr raten? Wer ist Jack the Ripper?

                  Fazit: Enttäuschend, trotz stimmungsvoller Schwarz/Weiss Fotographie mit viel Nebel.

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                    The Lodger -

                    das moderne US-Remake mit Alfred Molina spielt wieder mehr mit den Erwartungen des Zuschauers und geht wirklich wieder in Hitchcock-Nähe. Dennoch ist der Film leide zu durchschnittlich um ein Burner zu sein. Die Geschichte legt mehr den Focus auf den Polizisten - der von der Jagd nach dem Ripper besessen ist. Am Ende gibt es mehrere Verdächtige - der Mieter, der Mann der Vermieterin oder der Polizist selber. Nun - die Überraschung am Ende kann sich der geübte Zuschauer zwar denken, dennoch wird die Wahrheit immer noch etwas offen gelassen ...
                    Fazit: Netter Streifen für zwischendurch - aber keine Offenbarung.

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                      Das Geheimnis meines Erfolges

                      - netter 80er Streifen, den ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe. Einige gute Gags und ein typisches 80er Setting versüßen 106 unterhaltsame Minuten. Michale J. Fox ist immer noch McFly und wird's auch bleiben. Denn auch hier gibt er quasi die gleiche Rolle. Aber dennoch - kein Highlight der 80er, aber um Welten besser als Comedy von heute.

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                        Predators -

                        hm - an sich ist der letzte Teil recht nett, kann allerdings nicht verbergen, dass er den ersten Film doch im Groben nacherzählt. Einige Szenen erinnern frappieren an den Erstling - dennoch stapft da ein gut gelauntes Ensemble durch den Djungel. Einige hübsche Actionszenen und ein paar Splatts versüßen den Filmgenuss. Dennoch bleiben die beiden Vorgänger unerreicht.

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                          Predator - Dark Ages
                          - wow - für einen Fanfilm durchaus gelungen. Unser beliebte Jäger im Mittelalter. 27 Minuten, die wie im Flug vergehen. Super inszeniert, splättrig und das richtige Feeling. Kann durchaus mit den Kinofilmen mithalten.

                          The Werewolf -
                          Paul Naschys Spätwerk ist vom filmtechnischen Standpunkt totale Grütze, aber - es macht Spaß, wenn der alte Waldemar Daninsky durch die Gegend streift. Die Atmosphäre ist gelungen, die Vampirladys sind lecker und etwas Blut garniert den Videospaß, der sogar mit Klängen a la "Spiel mir das Lied vom Tod" unterlegt ist.

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                            Totentanz der Vampire

                            - ich liebe die alten Filme, obwohl dieser Amicus Episoden-Film nicht an die Absurditäten von "Dr. Diabolo" rankommt. Dennoch ist es ein gelungener Streifen (geschrieben von Richard Bloch), der auf elegante Weise drei/vier Geschichten verbindet. Den Rest des Vergnügens besorgt der Cast: Richard Coe, Ingrid Pitt, Peter Cushing und Christopher Lee...

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                              Der Clou -

                              Klassiker - die Story ist intelligent und verlangt dem Zuschauer heute noch einiges ab. Bis zum berühmten Ende - ein hervorragender Ensemble Film mit einem bekannten Soundtrack.

                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                Der Clou -

                                Klassiker - die Story ist intelligent und verlangt dem Zuschauer heute noch einiges ab. Bis zum berühmten Ende - ein hervorragender Ensemble Film mit einem bekannten Soundtrack.
                                :thumb:

                                Ich hab den damals einige Male im TV gesehen - und hab glaube den als Kind nie so recht verstanden ...

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                                  Shock Treatment

                                  - zu unrecht vergessener Film. Ich war zunächst skeptisch, aber der Film hat alle Merkmale der Rocky Horror Picture Show. Produktion und Regisseur vesammelte einen Großteil des Casts (ausgetauscht wurde Brad und Janet, wobei ich Jessica Harper aber sexier finde als Susan Sarandon - und Tim Curry ist nicht dabei - dafür aber Barry Humphries) und transportierte den Wahnsinn in die 80er. Die Story (sofern vorhanden) spielt in Denton, wo Brad und Janet geheiratet haben, und es gibt etlich Querverweise - in den Dialogen, in den Kulissen und auch in der Geschichte. Wir begegnen Mr. und Mrs. Hapschaw und anderen Charakteren, die im Vorgänger angesprochen wurden.
                                  Einen Hauch "Truman Show" gepaart mit dem Wahninn von Tv-Shows und vor allem - sau geile Songs. Leider konnte das Musical nie an den Kult des Vorgängers anschließen, deshalb ist "Shock Treatment" so gut wie vergessen.

                                  Dennoch ist es ein abolutes Vergnügen, die Schauspieler wieder zusehen - Charles Gray spielt einen Richter, der eine Verschwörung aufdecken will - das Dreigestirn - Richard O´Brien, Patricia Quinn und Nell Campbell, geben die Irrenärzte ... Im Grunde bleibt der Stil vorhanden - aber wie es so ist, wenn das Publikum etwas nicht akzeptiert. Ich war überrascht, wie gut das Musical (totzt durchgenknallter Story) ist und die Songs hängenbleiben - vor allem der Titelsong...

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                                    Argento-Retrospektive (und da die Freundin mitschaut, nach Möglichkeit die dt. Varianten):

                                    :bd:
                                    - Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe

                                    :dvd:
                                    - Die neunschwänzige Katze

                                    :bd:
                                    - Vier Fliegen auf grauem Samt

                                    :dvd:
                                    - Deep Red

                                    :bd:
                                    - Suspiria

                                    Megageil!

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                      Argento-Retrospektive (und da die Freundin mitschaut, nach Möglichkeit die dt. Varianten):

                                      :bd:
                                      - Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe

                                      :dvd:
                                      - Die neunschwänzige Katze

                                      :bd:
                                      - Vier Fliegen auf grauem Samt

                                      :dvd:
                                      - Deep Red

                                      :bd:
                                      - Suspiria

                                      Megageil!

                                      Werd die Tage was dazu im Argento-Thread ablassen.

                                      Na dann, servus.

                                      heute:

                                      Glut der Sonne
                                      - Puccinis Staubwestern ist tatsächlich eine "Romeo und Julia" Variante im Westen, aber sehr untypisch erzählt und vor allem flott und unterhaltsam. Kernige Sprüche, fliegende Fäuste und blaue Bohnen gibt es genug. Das "bizarre" Ende ist ja legendär und Paul Nashys Cameo (in doppelter Hinsicht - siehe Featurette auf der Koch DVD) muss man schon suchen...

                                      Doch hat mir gut gefallen - müssen bei Gelegenheit noch mehr Italiener sein, gerne auch mit Colt und Staub.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                      Offline Elena Marcos

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                                        Dirk, gibt es den Shock threatment auf deutscher DVD? Ich find den ersten ja super, den hier kenne leider immer noch nicht.

                                        Die deutsche DVD (http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=28990&vid=193862) hat aber auch nur englischen Ton mit UT. Macht natürlich, wie bei Rocky Horror Sinn.

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                        Offline Elena Marcos

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                                          Die Gruft mit dem Rätselschloss
                                          - durchschnittlicher Wallace, der aber durch einen guten Cast zu unterhalten weiss. Die Atmophäre stimmt, auch wenn die "Gruft"-Szenen etwas überzogen daherkommen.

                                          Das Verrätertor -
                                          auch wenn es hier keinen geheimnisvollen Verbrecherboss gibt, ist die Romanverfilmung doch gelungen. Der Cast wie gewohnt gut aufgelegt - und die Aufnahmen in London funktionieren hervorragend...

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            Wartezimmer zum Jenseits -

                                            kein Wallace, aber stark unterhaltsam. Hildegard Knef und Götz George im Kampf gegen den Gangsterboss "Die Schildkröte". Geiler Cast: Hans Clarin, Hans Paetsch, Carl Lange, Pinkas Braun und Klaus Kinski... Spannend, gut gespielt und alle Zutaten eines Wallace Krimis, obwohl er auf dem Buch eines anderen Autoren basiert.

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                              Neues vom Hexer
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                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                Equilibrium

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                                                  Flags of our Fathers

                                                  - Eastwoods erster Teil um die schlacht von Iwo Jiima begann bei mir etwas schleppend. Zunächst wünschte ich mir eine etwas stringentere Erzählweise, denn das Wechseln zwischen der Schlacht und der PR-Kampagne der Helden, war für mich erst etwas verwirrend. Doch nach einiger Zeit kristallisierten sich die "Helden" des Films raus. Zum einen ist die Inszenierung der Schlacht unheimlich packend und realistisch. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wie man überhaupt da zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Denn das Chaos, bzw. Hölle des Gefechtes, ist so unüberschaubar - dass niemand das erleben will. Wir wissen schon von vielen Filmen, dass Krieg scheisse ist - aber dies ging mir näher, als der "Soldat Brian". Der andere Teil, der sich mit dem Foto und der Kampagne auseinandersetzt, ist nicht weniger erschreckend. Die Instrumentalisierung der Soldaten, um Kriegsanleihen zu verkaufen, ist eigentlich ebenso furchtbar. Wahrheiten werden verdreht und aus einer Geschichte Kapital geschlagen, die so eigentlich nicht stimmt ... Der Abspann mit den Originalaufnahmen zeigt sehr schön, wie nah Eastwood an der Realität gearbeitet hat. Doch - der Film war schon beeindruckend - und die Kriegsszenen definitiv nicht FSK 12 geeignet. Ich glaub ich behalte den erstmal doch in die Sammlung, ch wollte den gestern schon aussortieren ... Bin jetzt gespannt auf die "andere" Sichtweise.

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                                                    Zu Mitternacht noch: The Messengers

                                                    Tja - ich mag Geisterhausfilme, aber richtig gezündet hat der leider nicht bei mir. Die Pang-Brüder können das besser. Sicher war deren US-Debüt eindeutig "asiatisch" geprägt, aber die Story ist ultraplatt und der Twist am Ende nicht gerade überzeugend. Fazit: Guter Durchschnitt, aber nicht mehr.

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