Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

0 Mitglieder und 42 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline Bloodsurfer

  • diagonally parked in a parallel universe...
  • Administrator
  • *****
    • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
      • Show all replies

    Offline Bloodsurfer

    • diagonally parked in a parallel universe...
    • Administrator
    • *****
      • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
        • Show all replies
      okokok der muss mal ran, oder streamt der irgendwo?

      Jetzt nicht mehr. Vor ein paar Monaten war er noch auf Prime.


      Offline Bloodsurfer

      • diagonally parked in a parallel universe...
      • Administrator
      • *****
        • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
          • Show all replies

        Offline Bloodsurfer

        • diagonally parked in a parallel universe...
        • Administrator
        • *****
          • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
            • Show all replies
          The Meg :7:

          Der moderne Jaws erfindet das Rad nicht neu, macht aber großen Spaß.

          Don't Look Up :8:

          Genial und gleichzeitig fucking frustrierend.


          Offline Bloodsurfer

          • diagonally parked in a parallel universe...
          • Administrator
          • *****
            • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
              • Show all replies

            Offline Bloodsurfer

            • diagonally parked in a parallel universe...
            • Administrator
            • *****
              • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                • Show all replies
              Bei Deep Space Nine bin ich mittlerweile in der sechsten Staffel angekommen.
              Die Serie wird zwar im Lauf der Zeit immer besser (es ist wohl etwas dran an der alten Theorie, dass Star Trek Serien erst richtig gut werden, wenn Hauptfiguren sich Bärte wachsen lassen) und hat sicherlich viele großartige Momente, aber ich bin dennoch immer wieder hin und her gerissen. Im Star Trek Universum machte man es sich in jener Zeit oft viel zu leicht, vermittelt nicht die nötige Gravitas. Es fallen immer wieder Sätze wie "der halbe Alpha-Quadrant ist in die Gefechte verwickelt", "von unseren 112 Schiffen haben es nur 14 geschafft", usw. Das wird aber quasi nie mit dazu passenden Bildern vermittelt, die tatsächliche Bedrohung fehlt, die Schwere und Größe des Konflikts findet fast nur off-screen statt. Wenn man mal etwas gezeigt bekommt, sind es Grüppchen von zehn Leuten auf einem einsamen Planeten oder einzelne sich beballernde Schiffe. In solchen Momenten schwelge ich in sehnsüchtigen Erinnerungen an BSG und Babylon 5. Da war man völlig gefesselt in den Gefechten und hatte zu den Worten auch die nötige Action, auf die man hier immer wieder vergeblich wartet.


              Offline Bloodsurfer

              • diagonally parked in a parallel universe...
              • Administrator
              • *****
                • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                  • Show all replies
                Letztes Wochenende zwei Spalter gesehen, wobei ich in beiden Fällen die Minderheitsmeinung vertrete. :D
                Gerade keine Muße für längere Texte, vielleicht später am Tag.

                Eternals :8:

                Hier ging ich mit sehr niedrigen Erwartungen ran, da es doch viele eher negative Stimmen gab. Der Film hat mich aber voll überzeugt und in seiner ruhigen Atmosphäre langsam mitgerissen. Die neue MCU-Phase startet bisher durchgehend auf sehr hohem Niveau.

                The Power of the Dog :8:
                Hier war die Erwartung etwas höher, weil ich vorab positives gelesen habe (die sehr schlechte Meinung von TC hatte ich nicht mehr im Hinterkopf). Auch hier hat mich die ruhige Atmosphäre gepackt und von Anfang an an den Screen gefesselt. Grandios gespielt, langsam eskalierend erzählt. Der fällt klar in die Kategorie "schon am Anfang kann man extrem viel an den kleinsten Details ablesen".
                Von mir als Nicht-Western-Fan bekommt er also eine klare Empfehlung, meine Frau saß aber komplett gelangweilt daneben und schließt sich eher Gunther an :D


                Offline Bloodsurfer

                • diagonally parked in a parallel universe...
                • Administrator
                • *****
                  • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                    • Show all replies
                  Vivarium :6:

                  Der war völlig anders als erwartet. Okay, aber kein riesiger Wurf.
                  Und scheiße, war das Kind nervig. Ich hätte das Balg an mehreren Stellen in der Situation mit der Schippe enthauptet, glaube ich. :lol:


                  Offline Bloodsurfer

                  • diagonally parked in a parallel universe...
                  • Administrator
                  • *****
                    • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                      • Show all replies
                    The Hunt

                    Schließe mich dem Tenor an.

                    :8:

                    Habe mich über den Auftritt von Justin Hartley (aus This is us) gefreut, war nur leider zu kurz.
                    Macon Blair auch nett.


                    Offline Bloodsurfer

                    • diagonally parked in a parallel universe...
                    • Administrator
                    • *****
                      • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                        • Show all replies

                      Offline Bloodsurfer

                      • diagonally parked in a parallel universe...
                      • Administrator
                      • *****
                        • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                          • Show all replies
                        Die Woche mal etwas Zeit gehabt. Ich hatte Urlaub wegen der Kindergarten-Eingewöhnung und es lief ganz gut.

                        Murderville

                        Season 1 fertig geschaut. Insgesamt bin ich positiv gestimmt, wenn auch die Gäste nicht alle ihr volles Potenzial nutzen. Die Qualität der Folgen steht und fällt mit dem Gast und der Chemie mit Will Arnett. Leute mit Comedy- und vor allem Improv-Erfahrung haben hier natürlich klar die Nase vorne, während "normale" Schauspieler oder Sportler eher über die Strecke mal schwächeln. Arnett holt da mit seiner Erfahrung (er kommt ja ursprünglich aus dem Improv-Bereich) einiges raus, aber das reicht nicht bei allen Folgen. Manchmal hab ich gelacht, manchmal nur geschmunzelt.
                        Meine Highlights waren die beiden Episoden mit Kumail Nanjiani (Folge 3) und Conan O'Brien (gleich in Folge 1).
                        Die Folge mit dem Footballer Marshawn Lynch fand ich dagegen am schwächsten.
                        Ken Jeong war so in der Mitte, der fand es aber selbst anscheinend so witzig, dass er oft nicht mit dem Grinsen aufhören konnte.
                        Zusätzlicher Spaß kam immer mal wieder rein, weil sogar zwei der Leichen sich das Lachen nicht verkneifen können. :D
                        Eine Empfehlung fällt mir etwas schwer, das sollte jeder einfach mal selbst testen. Wenn ihr die erste Episode nicht mögt, lasst es bleiben.


                        Bo Burnham: Inside

                        Ein Comedy-Special auf Netflix, dass Burnham im ersten Jahr der Pandemie auf die Beine gestellt hatte - als er gerade in der Planung dafür gewesen war, nach einer längeren Auszeit wieder Auftritte zu planen, was der Virus zunächst verhinderte.
                        Großartig und beachtenswert, was der Kerl quasi alleine in seinem Gartenhäuschen auf die Beine gestellt hat. Wirklich erstaunlich. Dicke Empfehlung für Fans ungewöhnlicher Comedy.

                        :8:


                        The Craft (Der Hexenclub)

                        Spontane Lust auf die 90er gehabt.
                        Lustig, dass Neve Campbell und Skeet Ulrich hier schon ein Jahr vor Scream zusammen auftraten.
                        Viel mehr hat der Film aber leider nicht zu bieten und auch die beiden genannten spielen hier natürlich noch nicht auf der Höhe ihrer späteren Fähigkeiten.
                        Insgesamt eine eher lahme Geschichte ohne nennenswerte Höhepunkte.
                        Da schaut man dann in puncto Hexen doch lieber den grob 20 Jahre älteren Suspiria. Oder den grob 20 Jahre jüngeren Suspiria. :D

                        :5:


                        Shadow in the Cloud

                        Doch, den fand ich auch recht cool. Er kann sich zwar nicht so ganz entscheiden, was er nun sein will und was jeweils die größte Bedrohung sein soll, als Auflösung der Geschichte um den Koffer hätte ich mir auch etwas spannenderes gewünscht als die letzten Endes präsentierte Story, aber irgendwie haben alle Bestandteile dennoch ihren eigenen Reiz und machen Spaß, wenn man hier und da ein Auge zudrücken kann. Score auch durchgehend richtig gut.

                        :7:


                        A Hard Day

                        Danke für den Tipp, Alex. Guter Thriller, der zwar nicht mit den größten koreanischen Werken mithalten kann, aber mich durchaus angenehm und temporeich unterhalten hat. Die Highlight-Dichte wird vor allem gegen Ende immer höher.

                        :7:


                        Elle

                        Ich glaube, das dürfte mit Abstand der schwächste und langweiligste Film von Verhoeven sein. Der ist einfach von Anfang bis Ende komplett belanglos, uninspiriert, unspannend, uninteressant. Viel mehr als das kann ich gar nicht schreiben. Sehen, direkt wieder vergessen.

                        :5:


                        Offline Bloodsurfer

                        • diagonally parked in a parallel universe...
                        • Administrator
                        • *****
                          • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                            • Show all replies
                          cool, auch das freut mich zu hören, gern geschehen. Freut mich ja auch wenn meine Tipps gut ankommen...  ;)

                          Die waren definitiv goldrichtig. :)

                          Darunter setze ich aber jetzt als Abschluss meinen heutigen Tiefpunkt:

                          Leichen unter brennender Sonne

                          Ach du Kacke. Was habe ich gesehen?
                          Hat mir nicht gefallen. Die Musik war zwar teilweise cool, das war es aber auch schon. Unheimlich prätentiöser, pseudo-künstlerischer Schmarrn, der mit gewollt und völlig übertrieben künstlerischen Bildern von seiner inhaltlichen Leere ablenken will.
                          Ich war mir im Grunde schon nach den ersten zehn Minuten sicher, dass ich mit dem nichts anfangen kann. Habe damit leider Recht behalten.
                          Das ging einfach voll an mir vorbei. Ich hätte nebenher meine Steuererklärung machen können, das wäre spannender gewesen.

                          :4:


                          Offline Bloodsurfer

                          • diagonally parked in a parallel universe...
                          • Administrator
                          • *****
                            • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                              • Show all replies
                            The Invisible Man (Der Unsichtbare) :8:

                            Der war überraschend gut und bot auch in der Handlung genug neues, war für mich also kein bloßes Wiederkäuen der alten Vorlagen, sondern richtig stark und fesselnd. Starkes Spiel auch, vor allem von der Hauptfigur.


                            Texas Chainsaw Massacre [2022, Netflix] :7:

                            Für mich hat der erstaunlich gut funktioniert.
                            Ich war wegen des Influencer-Einstiegs zuerst auch nicht begeistert, aber letztlich hat er mich gut abgeholt und Spaß gemacht.

                            Klar funktioniert er nicht wie das Original hauptsächlich auf der Psychohorror-Ebene fast ohne gezeigte grafische Szenen. Er macht mehr oder weniger das genaue Gegenteil, hält meistens voll drauf und zeigt damit im Grunde all das, was man sich früher vorgestellt und zu sehen gewünscht hatte, wenn man vom Original nur gehört hat und es noch nicht gesehen.

                            In der Bewertung schwanke ich zwischen der 6 und der 7, tendiere aber im Moment tatsächlich zur höheren Wertung, einfach weil es eine ganz runde und spaßige Zeit war.

                            Ich müsste die Bay-Version sowie die damaligen direkten Fortsetzungen zum Vergleich auch mal wieder sehen, die habe ich allesamt kaum noch in Erinnerung. Ist ewig her.
                            « Letzte Änderung: 20. Februar 2022, 08:56:32 von Bloodsurfer »


                            Offline Bloodsurfer

                            • diagonally parked in a parallel universe...
                            • Administrator
                            • *****
                              • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                • Show all replies
                              A Quiet Place II

                              Während ich beim Original noch recht problemlos über die Schwächen der Handlung hinwegsehen und mich gut mitreißen lassen konnte, will mir das bei der Fortsetzung irgendwie nicht mehr so gut gelingen.
                              Es ist mehr vom selben, so weit klar, es gilt mich aber nicht mehr wirklich ab, hier kommt keine richtige Spannung mehr zu Stande, alles wirkt nur wie ein fader Abklatsch ohne Drive. Wenige Highlights.

                              :6:


                              Offline Bloodsurfer

                              • diagonally parked in a parallel universe...
                              • Administrator
                              • *****
                                • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                  • Show all replies
                                Fatman

                                Die Idee ist absolut absurd & gleichzeitig liebenswert, sowohl Gibson als auch Goggins machen ihre Sache gut, aber so richtig wollte der Funke dennoch nicht überspringen.

                                Ist okay, aber klarer One-Timer für mich.

                                :6:


                                Offline Bloodsurfer

                                • diagonally parked in a parallel universe...
                                • Administrator
                                • *****
                                  • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                    • Show all replies

                                  Offline Bloodsurfer

                                  • diagonally parked in a parallel universe...
                                  • Administrator
                                  • *****
                                    • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                      • Show all replies
                                    Tropa de Elite

                                    Wir haben anscheinend gar keinen Thread zu dem. Konnte zumindest nichts finden außer vereinzelten Posts.

                                    Beeindruckend, bedrückend, mitreißend. Der hat auch nach 15 Jahren nichts von seiner Wirkung verloren.

                                    :8:


                                    Offline Bloodsurfer

                                    • diagonally parked in a parallel universe...
                                    • Administrator
                                    • *****
                                      • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                        • Show all replies
                                      Ich schaue nur noch wenige Filme.

                                      Ich habe z. B. auch Disney Plus, habe aber alle aktuellen Marvel Filme noch nicht gesehen ... es fehlt oft an Lust oder Zeit.

                                      Serien dafür umso mehr, da kann man sich die Zeit halt auch besser mit einteilen und sie befriedigen mich tatsächlich auch mehr als viele neumodische Filme.

                                      ... ich denke mit Filmen kann man sich die Zeit besser einteilen, als mit einem Dutzend Serien.

                                      Das ist eine Ansicht, die ich auch noch nie verstanden habe.

                                      Ich meine, einen Film kann man sich doch auch einteilen. Guckt man heute eine Dreiviertelstunde und morgen eine, bei nem langen Film halt noch einen dritten Tag und dann isser geguckt.

                                      Eine Serie ist dagegen immer ein riesiges Commitment über meist mehrere Staffeln und damit Dutzende Stunden, bis man es mal "abhaken" kann. Ja, Episodenformat macht Einteilung leicht, aber auch da mache ich dann meist irgendwo mitten in der Episode Pause, wenn mir die Zeit am jeweiligen Tag ausgeht.

                                      Ich schaue an Serien im Moment im Grunde nur Dinge, die problemlos nebenher laufen können, wo eine Weile nur unaufmerksames Zuhören auch mal reicht, ohne dass man etwas verpasst. Beim Zocken, bei der Arbeit.

                                      Wenn ich etwas mit Aufmerksamkeit schauen kann und will, dann tendiere ich fast immer zum Film. (Abgesehen von den kurzen wöchentlichen Marvel-/SW-Formaten.)


                                      Offline Bloodsurfer

                                      • diagonally parked in a parallel universe...
                                      • Administrator
                                      • *****
                                        • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                          • Show all replies

                                        Offline Bloodsurfer

                                        • diagonally parked in a parallel universe...
                                        • Administrator
                                        • *****
                                          • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                            • Show all replies
                                          Fun Fact für Monsignore Bloodsurfer: Ich hab nach dem Film bei der IMDB gesucht. Und was hab ich gefunden? ;) Ein Frühwerk von dir!
                                          https://www.imdb.com/title/tt0101918/?ref_=nv_sr_srsg_2

                                          Ach, schön. Da hat jemand mein erstes Drehbuch und meine erste Regiearbeit gefunden. Und dabei war ich damals erst acht Jahre alt. :D


                                          Offline Bloodsurfer

                                          • diagonally parked in a parallel universe...
                                          • Administrator
                                          • *****
                                            • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                              • Show all replies
                                            The Trip - Ein mörderisches Wochenende (I onde dager)

                                            Ja, der war von Anfang bis Ende geil. Wirklich sehr unterhaltsam, kann jeder schauen, braucht nicht mehr viele Worte.

                                            :8:

                                            Witzig finde ich neben dem Film ansich noch die Ähnlichkeiten zu amerikanischen Schauspielern. Die männliche Hauptrolle hätte auch Bill Burr spielen können und der Gärtner wäre in Watchmen als Rohrschach durchgegangen. :D


                                            Offline Bloodsurfer

                                            • diagonally parked in a parallel universe...
                                            • Administrator
                                            • *****
                                              • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                                • Show all replies

                                              Offline Bloodsurfer

                                              • diagonally parked in a parallel universe...
                                              • Administrator
                                              • *****
                                                • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                                  • Show all replies
                                                Cool, den habe ich gestern auch geschaut. Gebe ihm eine :8: und schreibe morgen noch was dazu.


                                                Offline Bloodsurfer

                                                • diagonally parked in a parallel universe...
                                                • Administrator
                                                • *****
                                                  • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                                    • Show all replies
                                                  Adam Project :7:

                                                  Kritisieren kann man, dass Reynolds wieder dasselbe macht wie immer seit Deadpool und dass die Story auch wieder nichts wirklich neues bietet.

                                                  Die Umsetzung ist aber dennoch unterhaltsam genug und wenn man den inneren Kritiker etwas runterfährt und keinen großen Meilenstein erwartet, dann kann man durchaus eine Menge Spaß damit haben.


                                                  Windfall :5:

                                                  Der war eher nix. Nachdem die Prämisse ausformuliert war, hab ich mich noch eine ganze Weile lang gefragt, ob der Film das nun als ernste, bedrohliche Situation darstellen möchte oder ob das eine Parodie an das Home Invasion Genre sein soll. Es kam nämlich genau null Spannung rüber, statt dessen immer wieder unfreiwillig komische Situationen. Weder Fisch noch Fleisch. Er hat mich weder gepackt, noch wirklich amüsiert. Langweiliger Quatsch, mehr leider nicht.


                                                  Deep Waters :5:

                                                  Der war auch nix. Zunächst hab ich mich gefreut, dass es mal wieder einen Hochglanz-Erotikthriller gibt, seit der Hochzeit um Basic Instinct, Body of Evidence, Jade und wie sie alle heißen, gab es da nicht mehr besonders viel nennenswerten Nachschub.

                                                  Leider ist auch der hier nicht wirklich nennenswert. Es ist schon fast eine erstaunliche Leistung, wie fade, langweilig und unerotisch man einen Film trotz des Mitwirkens von Ana de Armas gestalten kann.


                                                  The Wretched/The Witch Next Door :7:

                                                  Für das was er sein will, ist der Film ganz gut und unterhaltsam geworden, aber leider auch nicht mehr. Es gibt nichts überraschendes und keinen Grund, den nochmal zu schauen. Einmal sehen, Spaß haben, weiter gehen.


                                                  The King of Staten Island :8:

                                                  Den Film hatte ich mir eigentlich nur wegen Bill Burr auf die Liste gesetzt. Am Anfang war ich dann zunächst etwas enttäuscht, der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Einerseits hielt ich es zunächst für ne 08/15 Kifferkomödie, mit denen ich normalerweise nicht allzu viel anfangen kann, andererseits war mir die Rolle von Bill Burr auch zuerst nicht komplett sympathisch, die Hauptfigur genauso.

                                                  Aber das Gefühl hat sich schnell gedreht. Die Charaktere sind mir dann doch schnell ans Herz gewachsen und am Ende war ich so sehr drin, dass mich der plötzlich laufende Abspann ganz erschreckt hat. Es hätte gerne noch etwas länger gehen dürfen. Letzten Endes keine wirklich abgeschlossene Geschichte, eher so eine Art "slice of live", eben ein bestimmter Lebensabschnitt, in dem am Ende fast alle so liebenswürdig geworden sind, dass man ihnen gerne noch länger zusehen würde.

                                                  Schöner Film, Empfehlung.


                                                  Love and Monsters :7:

                                                  Hierzu wurde eigentlich schon alles gesagt. Netter kleiner Film mit sympathischer Geschichte und gutem Cast, guten Effekten. Im Grunde alles was man für eine gute Zeit braucht, aber auch nichts sehr besonderes, was man mehrfach schauen müsste.


                                                  Offline Bloodsurfer

                                                  • diagonally parked in a parallel universe...
                                                  • Administrator
                                                  • *****
                                                    • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                                      • Show all replies
                                                    Fresh

                                                    Gibt's auf Disney+. Der Film fängt an wie eine Rom Com - die Hauptfigur trifft nach ein paar miesen Dating-Erfahrungen zufällig auf Sebastian Stan, dem sie im Lauf einiger Tage/Wochen verfällt. Nach grob 20 Minuten stellt sich dann raus, was wirklich abgeht und der Horror fängt an.
                                                    How I Mett Your Mother.

                                                    Kann man gucken, ist sicherlich besser und unterhaltsamer als einige Gurken der letzten Zeit, bietet aber letzten Endes auch keine Überraschungen und hat keinen Wiederbetrachtungswert.

                                                    :6:


                                                    In this corner of the world

                                                    Der Film, ein japanischer Anime von 2016, auf Netflix verfügbar, spielt während des zweiten Weltkriegs in einem verträumten Örtchen an der Küste in der Nähe von Hiroshima.
                                                    Die junge Suzu verlässt ihren Heimatort und zieht hierher, nachdem sie mit einem Ortsansässigen verheiratet wurde. Im Grunde begleitet man sie und ihre neue Familie und den Bekanntenkreis nun einige Jahre lang durch das Leben und teilweise in den Tod. Mit ihrer tagträumerischen und sehr ruhigen Art, die den Ernst der Lage häufig verkennt, ist sie anderen zunächst ein Dorn im Auge; später wird sie der Ruhepol, den die anderen benötigen, wenn die Gruppe immer wieder von Schicksalsschlägen geplagt wird.

                                                    Während der Krieg am Anfang noch weit weg wirkt und man sich davon nicht beeindrucken lässt, wird es im Lauf der Zeit immer bedrohlicher und mündet schließlich - natürlich - in der Eskalation in Hiroshima. Immer wieder geprägt von herzergreifenden und auch herzzerreißenden Szenen.

                                                    Die Szenen, die mich am meisten mitgenommen haben: (ACHTUNG, das sind sehr harte Spoiler!! Nicht lesen, wer den Film noch schauen will.)

                                                    (click to show/hide)

                                                    Er erreicht nicht ganz die Klasse eines Grave of the Fireflies, kommt ihm aber ziemlich nah. Für unsere neuerdings wieder kriegsgeplagte Zeit ist das genau der richtige Film, wenn man kein lockeres Unterhaltungsprogramm, sondern heulend in der Ecke liegen möchte.

                                                    :8: