FreejackVergessener Sci-Fi Thriller mit Estevez, Rousso, Jagger, und Hopkins.
Die Story und die ganze Machart setzen sich aus Elementen von Terminator, Total Recall und Blade Runner zusammen.
Mag sein, dass das der Grund war, warum der damals so gefloppt ist. 1992 kam das vielleicht alles ein bisschen zu spät, denn im Gegensatz zu Filmen, wie "Demolition Man", atmet "Freejack" noch mehr 80er-Jahre Kino. Der Film hat mir gestern wieder gut gefallen. Es würde mich echt wundern, wenn der hier nicht noch mehr Freunde finden würde. Der ein oder andere kennt den bestimmt noch von den nächtlichen Free TV-Ausstrahlungen auf den dritten Programmen in den 90ern. Ich mag die Geschichte und vorallem die ganze Ausstattung. Das ist die Zukunft im Jahr 2009
Es ist halt relativ bodenständig inszeniert. Und doch rocken die Actionszenen ganz ordentlich. Heute ist "Freejack" sicherlich ein Geheimtipp, ich finde es schon irgendwie schade, dass der so selten erwähnt wird bzw. völlig untergegangen ist. Schön, dass es wenigstens eine DVD gibt.
Princess Of MarsIch hätte es ja nicht gedacht, aber der hat noch Boden gutgemacht.
Mit dem Ende bin ich zwar diesmal auch nicht ganz zufrieden, weil das Schwertkampffinale einfach lächerlich ist, aber ansonsten (besonders die ersten 30-40 Minuten) kann der Film echt gut unterhalten. Sabato Jr. haut Sprüche raus und verhält sich wie der abgehobene Ami in einer fremden Welt, schon irgendwie arrogant, naiv und selbstverliebt. Dabei bleibt immer Platz für komische Momente. Die Tarks sind auch ganz witzig und Traci Lords sieht noch lecker aus.
In der heutigen B-Filmwelt ist ja wenig Platz für Filme, die einen gewissen Old-School-Abenteuer-Film-Flair verbreiten. Dieser schafft es irgendwie. Natürlich handelt es sich um eine billige Scy-Fy-Chanel Produktion, die sicherlich auch hier und da etwas schluderig daherkommt, und doch gibt es Momente, da merkt man der Crew den Spaß an der Sache an. Im Gegensatz zu vielen anderen modernen Trash-Filmen, gibt es neben den günstigen CGI-Effekten auch einiges Handgemachtes.
"Princess Of Mars" ist für mich ganz klar der spaßigste "Asylum"-Beitrag und ein Fest für Sci-Fi-Trash-Freunde.