Die Miniserie V - Die ausserirdischen Besucher kommen hat mal wieder Laune gemacht. Damals war das revolutionär und eine ganz große Sache im TV. Die folgende Miniserie V - The Final Battle setzt dann noch einen drauf. Gemeinerweise haben sie hier Jane Badlers Uniform etwas figurenbetonter überarbeitet, und ich musste ihr ständig auf den Hintern starren... während die Menschheit gegen die Alien-Echsen kämpft. Aber dat aas... Und als würde das nicht schon reichen, packen sie Faye Grant in Echsengefangenschaft noch in einen hautengen Anzug, da ist der Zirkus wieder in der Stadt... Final sorgt die Deus Ex Machina in Form des "Sternenkindes" für mentalen grmpf. Die abschließende Serie V - Die ausserirdischen Besucher kommen zurück hat dann mit deutlich eingedampftem Personal zu kämpfen, FX-Recycling und teils abstruser Handlung und Logikbrüchen. Unterhaltsam ist sie allemal, aber man hätte sich einen "größeren" Abschluss vorstellen können...
Das Remake der Serie hat dann erst ein wenig mit der Umgewöhnung zu kämpfen und dem Etablishing, nimmt dann aber Fahrt auf und rockt gerade in Staffel 2 ganz ordentlich... um dann mit einem Cliffhanger von der Quotenpolizei abgesägt zu werden. Darauf ein inbrüstiges"Fickt euch!".
Hollywood Chainsaw Hookers weiß danach etwas aufzuheitern. In wenigen Tagen mit einem Minimuman Locations und Kohle zusammengeschustert, ein schwer unterhaltsamer Hammett meets Kettensägnuttenkult. Sehr informativer AK btw.
Lou Ferrigno zeigt dann anschaulich, dass man nicht über schauspielerische Skills verfügen muss, wenn man Muskeln hat. Zumindest dachten die Produzenten das wohl bei Die Abenteuer des Herkules, wo Lou gegen 7 Monstren antreten muss, die Zeus seine Donnerbalken gemopst haben. Die Kämpfe, herrlich. Wenn Luigi Cozzi beim Dreh nicht ständig Lachflashs gekriegt hat, versteh ich die Welt nicht mehr. Mit an Bord ein paar ansehnliche Italienerinnen und William Berger mit Burger-King-Krone. Ach ja, in einer kleinen Rolle Eva Robin's (ja, mit Apostroph), der/die Transgender aus den Traumsequenzen in Argentos Tenebrae.
Ein schönes Wiedersehen dann mit Mein Nachbar der Vampir - Fright Night II. Eines der wenigen wirklich, wirklich guten Sequels. Brad Fiedels grandioser Score sorgt extrem für Atmo, Roddy McDowall ist eine Freude, schöne FX und immer wieder ausgezeichnete Kamera, tolle Einstellungen. Und endlich offiziell und in Scope.
Zuletzt auf VHS, 2015 endlich digital: Mikey. Böses böses Kind. Ein Vorzeigefilm für Verfechter von Geburtenkontrolle. Der Junge ist kompromisslos. Kann man aber auch verstehen, Josie Bissett ist ja auch lecker, vor allem im Badeanzug. Da kann man schon mal etwas über die (Samen-) Stränge schlagen. Und Ashley Lauren seh ich immer gern.
Und auch im 5. Jahr ermittelt Magnum nach wie vor auf Hawaii. Ist auch gut so.