Frankensteins Horrorklinik
- selten so einen abstusen 70er-Horrorstreifen gesehen, der irgendwo zwischen Satire und Splatter (nicht viel) schwankt. Nun - aber originell ist er. Es geht um einen Hippie, der von einem schwulen Typen in der Disko eine auf die Nase bekommt. Deshalb will er auf eine Fitnessfarm, um sich auszukurieren (und gesund zustoßen). Nun - er bucht einen heißen Urlaub bei "Hairy Holidays" und landet in Frankensteins Horrorklinik. Schon in den ersten Sekunden machen wir Bekanntschaft mit Dr. Storm, der auf deutsch Frankenstein heißt, wer mit seinem zwergenwüchsigen Diener und einem klingenbewaffnetem Wagen, flüchtigen Opfern die Rübe abhakt. Das wissen wir was mit Leuten passiert, die ihre Zeit im Horror Hospital nicht genießen. Ferner trifft unser Hippie die Nichte von Frankesteins Assistentin, die auf dem Weg in die Klinik ist, um ihre uneheliche Herkunft zu klären... Nun - es kommt wie es kommen muss. Die beiden entdecken, dass Frankenstein Monster kreiert und keine Zeugen braucht... Fazit: Total abstruses Gruselspektakel, das mit ein paar Bier garantiert für Heiterkeit auf der Couch sorgt. Dazu sei bemerkt, dass Kulissen, Effekte und Story einen bunten Mix ergeben, der sich sehenlassen kann. Fazit: überraschend Frisch und amüsant.