So nur mal kurz:
Vor Weihnachten noch einen Videoabend mit Kumpels:
- Hypnos
Spanischer Pschothriller, der leider sehr wirr daher kommt und bis zur (eher faden) Auflösungen, einen oft ratlos zurücklässt. Optisch sehr interessant, aber dennoch recht langatmig. Es passiert nicht allzuviel, beziehungsweise es wird nicht besonders spannend in Szene gesetzt. Die Bedrorung unserer Hauptfigur (einer Arztin in der Psychartrie) ist oft sehr... naja ... belanglos. Leider als Gurke zu werten.
- Die Mühle der versteinerten Frauen
der erste italienische Horrorfilm in Farbe ist eigentlich ein klassischer Gruselstoff, mit einer unglaublich dichten Atmosphäre (leider gibt es dann Leute im Raum, die diese kaputt machen, wenn sie jede Minute umstöhen und "langweilig" brüllen). Dabei sind Sets und Story rundum gelungen. Pierre Brice gab hier (vor dem Indianerhäuptling) einen Mann, der über die Arbeit eines Professors ein Buch schreiben will - den der hat so eine Art Puppentheater mit .. oha... unheimlich lebensechten Fguren (ja - man kann sich denken, wie er die herstellt)... Der Professor (Dr. Mabuse - Wolfgang Preiss) hat überigens eine Tochter, die nicht rausgehen darf, weil sie krank ist und unter Betreuung von Dr. Golem ... ähm Bohlem steht. Nun - die bekommt nämlich von Zeit zu Zeit etwas Blut, weil in ihrer Schönheit sich schnell Leichenflecke zeigen. Indianer-Hans betrügt seine Verlobte mit dieser Leichentante und tritt einen Strudel des Grauens los - denn die Dame will ihn nicht mehr gehen lassen. ... letzten Endes gibt es von ReAnimator bis zum Wachfigurenkabinett jede Menge Zutaten für einen runden Gruselschocker, der 60er Jahre untypische auch mal mit ner Brustwarze aufwartet (nur in der italienischen Fassung).
The Sleeper
- war Hypnos schon scheiße - konnte derhier noch alles toppen. The Sleeper ist kei6en Hommage an den 80er Slasherfilm, sondern ein Amatuerstreifen, der einfach nur Szenen kopiert von Halloween, Freitag der 13. bis Black Christmas (von dem auch ein großer Teil der Handlung entlehnt ist)... im Grunde haben hier Filmstudenten ihre Lieblingsfilme nachgedreht, ohne auf Schaupielführung oder Atmsophäre zu achten. Und man muss den haben Film auf den Splatter waren. Da der Film doof ist, machen da auch die Fiesen Effekte nichts mehr, die aber Olaf Ittenbach besser hinbekommen hätte. Fazit: Griff ins Klo, wo die Scheisse noch an der Hand kleben bleibt... buähhh.
Fährte des Grauens
- gestern abend nach Familienbesuch noch etwas Zeit für Film. Leider ist die Mischung aus Abenteuerfilm und Tierhorror nicht meins gewesen. Zuviel Drumherum, zuwenig Krokodil, das mal wieder rein GCI war und mit ein bisschen Pixel-Splatter rumwüten durfte. Als One-Timer ok - aber ich glaube nicht, dass ich den nochmal sehen muss. Fazit: Durchschnitt