Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

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Offline Ash

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    Heimchen am Computer (1985) :yt: Ich find's schon echt interessant, wie mitte der 1980er die Vorstellung von HomeOffice sich entwickeln würde. Sowas finde ich durchaus spannend.





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      Weder noch, eher ein Schauspiel mit anschließender Gesprächsrunde, wird denke ich mal für Niemanden wirklich was sein aber ich mag sowas. :D
      « Letzte Änderung: 26. April 2024, 04:02:45 von Ash »



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        Land Of Bad :prime: :8: Recht harte und schnelle Kriegsaction mit einem befremdlich alten Russel Crow, der in meinem Kopf noch immer als trainierter Gladiator seine Hand durch ein Kornfeld streifen lässt, was mich immer kalt erwischt. Dem Film mangelt es etwas an Backgroundstory und er erklärt die Situation nur wenig, bzw. beschränkt diese auf eine Einblendung ganz zu Beginn, was etwas schade ist. Ansonsten ist der aber ganz cool. Und Funfact: Den Duftbaum in Russel Crows Wagen gibt es in Deutschland….im Action, Duftrichtung „Vanille“. :D





        Fallout  :prime: :9:  Das Fallout-Universum bis ins kleinste Detail umgesetzt, toll! Ich hoffe die Reihe ein paar Staffeln. Eventuell bringt Bethesda ja jetzt ein Remake von New Vegas pünktlich mit der zweiten Stafel raus und hoffentlich auch für SONY aber da habe ich so meine Zweifel.

        « Letzte Änderung: 27. April 2024, 03:29:25 von Ash »



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          Die Jungs im Boot :prime: :8: Wahre Begebenheit, simpel aber spannend gedreht, Onetimer aber cooler Film.





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            Spricht mich jetzt nicht wirklich an wobei Anne Baxter immer ein süßes Ding war.


            Die Jungs im Boot :prime: :8: Wahre Begebenheit, simpel aber spannend gedreht, Onetimer aber cooler Film.




            Schade eigentlich, dass Clooney selbst nur hinter der Kamera agiert. Der zieht es durch, das muss man ihm lassen. Das ist echt schon sein 9. Film als Regisseur, damit hat er heimlich, still und leise Tarantino eingeholt.

            Wie ist denn der Film ausgelegt? Ist das ein richtiger Sportfilm?

            Es ist ein reiner Sportfilm und das können die Amis halt. Hitler sieht man bei den Olympischen Spielen am Ende auch aber diese Szenen haben schon parodistische Züge gehabt, so wie der mitgefiebert hatte.  :lol: Da muss ich auch sagen, dass amazon bei Dramen und wahren Begebenheiten recht gut aufgestellt ist, habe da noch Einiges in der Watchlist, wird beim nächsten mal aber dennoch gekündigt.
            « Letzte Änderung: 29. April 2024, 15:44:35 von Ash »



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                Nowhere Boy :prime: :7.5: Ok wow, John Lennon war ja als Jugendlicher ein richtiger Draufgänger und Arsch als Bandleader, wenn das so stimmt. Paul hingegen die Stimme der Vernunft. Die Geschichte zur Entstehung der Beatles ist schon recht interessant, wenn auch teils langatmig, was aber in Ordnung bei so einem Film ist. Der Film endet auch wirklich vor Beginn der großen Karriere und setzt den Schwerpunkt auf das sehr komplizierte „Elternhaus“. Es ist schon fast schade, dass der Film die Beatles nicht beim kometenhaften Aufstieg weiter begleitet aber dafür gibts ne Geschichte von Lennon, die kaum einer kennt. Für einen Weltkünstler ist es wohl nur förderlich nicht in einer 0815-Familie aufzuwachsen. Auch witzig, in dem Film rauchen alle auf Kette, ist schon ein wenig drüber wenn auch unterhaltsam.

                « Letzte Änderung: 29. April 2024, 23:38:57 von Ash »



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                  Rebel - In den Fängen des Terrors :vod: amazon :8:  Das Erschreckende für mich im Film ist viel mehr die beiläufige Tatsache, dass der islamische Extremismus ein Teil Europas geworden ist und in völliger Machtlosigkeit Europas, im Film gezeigt durch die Polizei, das auch immer so bleiben wird. Der Film ist so ganz cool, die Musikvideo-Szenen ein enorm ungewöhnliches Stilmittel für solch einen Film, irgendwie auch erfrischend. Auf jeden Fall isses ein passender Zeitpunkt gerade jetzt wo junge Menschen in Hamburg größtenteils mit deutschen Pass fürs Kalifat auf die Straße gegangen sind und Rüdiger als Vorbildfunktion den IS Finger endlich gesellschaftlich gemacht hat.




                  Offline Ash

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                    Mädchen in Uniform (1931) :vod: Mubi
                    Dieser weltweit erfolgreiche Kultfilm wird seinem Ruf als fortschrittliches Coming Of Age Drama gerecht. Von zwei Frauen geschrieben und inszeniert und mit einer rein weiblichen Besetzung vor der Kamera, ist der Film schon von den Beteiligten her eine Besonderheit. In der NS Zeit wurde der Film zwar nicht verboten, aber man gab den Produzenten auch als Regisseur aus. Geht ja nicht, dass Frauen zwei so wichtige Stellen bekleideten.
                    Die Geschichte behandelt das Leben in einem autoritär geführten Weisenhaus für Mädchen in den 20er-Jahren. Die 14-jährige Manuela ist die neue. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sie Gefühle für eine der Lehrerinnen.
                    Das ist er nun, der wahrscheinlich erste Film über gleichgeschlechtliche Liebe. Rein handwerklich ist er natürlich ein Kind seiner Zeit. Das Schauspiel ist hier und da leicht drüber, aber für die Zeit mMn echt stark. Ein paar Anschlussfehler hat er auch, doch das kann man alles vernachlässigen. Denn abgesehen davon ist das ein wirklich guter Film, ein Plädoyer für Offenheit und eine feine Kritik am preußischen Drill der damaligen Zeit. Im Rahmen der damaligen Möglichkeiten, arbeitet die Regisseurin clever mit Symboliken und sogar einer sehr sinnlichen, eindeutigen Szene. "Mädchen in Uniform" ist zurecht der Prototyp des homosexuellen Kinos. Darüber hinaus ist es einfach ein sehr gutes Drama. Krasser Fakt: die beiden Hauptdarstellerinnen waren während des Drehs beide 23 Jahre alt.
                    :7.5: - :8:

                    Der Film stammt noch aus der Weimarer Zeit, denke mal die zwei Frauen zu der Zeit waren allgemein nicht gerne in dieser Position gesehen. Dass der Film damals so durchging kann ich mir nur dadurch erklären, dass die Erzkonservativen die Liebe zur Lehrerin eher als Mutterersatzliebe wahrgenommen haben. Der Film selbst ist gut, wird aber durch den wirklich schlechten Ton getrübt. Das ist sehr schade aber dafür beginnt die Karriere von Hertha Thiele zu Recht mit dieser Rolle, hervorragend gespielt.
                     :7.5:


                    Finsterworld  :vod: Mubi :4: Ja das ist ja ein Film der so typisch deutsch ist, dass er bei mir wieder mal so garnicht gut weg kommt. Der Film setzt auf Klischees wie den korrupten Polizisten, die Klassenfahrt ins KZ und den völlig klischeehaften Charakteren und die sind durch die Bank weg Banane (und es ist keine Komödie). Diese Ausgangssituation dient dazu, um, wie es heißt, die Parallelwelt Deutschlands in seinen Abgründen hinter der Schönheit zu zeigen , die natürlich nur eine Fassade ist denn alles was deutsch ist ist Scheiße - die Autobahnen, unbegrenzte Geschwindigkeiten darauf, das deutsche Liedergut, die Autos, alles Nazi im ständigen Unterton einer Kollektivschuld und das ging mir derbe den Sack. Der Film tut dabei so, als würde er irgendwelche Normen damit durchbrechen aber er bestärkt im Grunde nur das, was heute die Norm und meine Abneigung zu diesem Land ist. Das ist gerade deswegen schade, weil abseits dieses penetranten Untertons versteckt eine coole Geschichte steckt mit einer interessanten Entwicklung und Wendungen und guter Atmosphäre, nur kacke für mich, dass er nicht ohne den typisch deutschen Fetisch auskommt. Die Meisten werden aber sicher gefallen daran finden. Cool aber, die Reporterin erzählt von einem Film, den ich nicht kenne, der aber interessant klingt, "Liebe 1962" (auf arthaus+), kommt auf meine Liste.

                    « Letzte Änderung: Heute um 05:16:51 von Ash »