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Offline Elena Marcos

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    Mr. B.I.G. ist der Regisseur Bert I. Gordon. Check mal die Filmographie. Dann weißt Du Bescheid.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Pferdelady - Wild Horse Hank

      - ich weiß nicht, warum der nicht bei uns erschienen ist, trotz deutschem Namen (TV). Ich hab den durch Zufall auf YT im Original gefunden, und muss sagen: ich fand den sehr gut. Das ist eine Ikonische Rolle für Linda Blair, die ja selbst lange unter Pseudonym auch Turniere geritten ist. Nun - Linda spielt "Hank", die Tochter von Pace (gespielt von Richard Crenna) - die auf einer Pferderanch groß wurde. Ihr Vater hat sie wie einen Jungen erzogen, denn sie kann reiten, Pferde einfangen und schießen. Als ein Hengst die Biege macht, folgt sie ihm in die Wildniss und erwischt die örtlichen Rednecks, wie sie Wildpferde zusammentreiben, um sie als Hundefutter zu verkaufen. Das kann "Hank" nicht zulassen - lässt die Pferde frei und treibt sie durch das Ödland über einen Pass ins nächste Naturschutzreservat... doch die Rednecks sind ihr auf den Fersen.
      Der Film ist komplett auf Blair zugeschnitten - sie ballert auf Flugzeuge, prügelt sich mit Kerlen und zeigt mehr Mut, als alles zusammen. Damit begeistert sie die Menschen, unter anderem die Fernfahrer, die im Finale mit den Trucks die Straße sperren, damit Hank mit den Pferden durchkommt.
      Eigentlich ist der Film sehr ruhig und die Rednecks sind nicht wirklich böse (außer dem Drahtzieher). Michael Wincott spielt seine erste Rolle, als kleiner Bruder des Hauptbösewichtes - der sich von Hank stark beeindruckt zeigt.
      "Pferdelady" (dessen Buchtitel: "Wild Horse Killer" besser klingt) ist ein schmucker Abenteuerfilm, der nicht wehtut, aber dennoch mit einigen kleinen emotionalen Szenen aufwartet. Mich hat überrascht, dass mich der Film dennoch mitgerissen hat, obwohl ich kein großer Pferdefan bin - aber hier ist man sofort auf "Hanks" Seite. Als Familienfilm würde ich ihn nicht ganz durchgehen lassen, denn ein bis zwei Szenen sind nicht unbedingt für Pferdeliebhaber geeignet. Doch als leichter Abenteuerfilm fand ich ihn sehr unterhaltsam.

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        Todesspiele - I saw what you did

        - musste ich nochmal aus dem VHS Schrank ziehen. Dieser kleine TV-Film ist wohl ein loses Remake eines William Castele Films. Ich hab die Dinger früher aufgenommen, weil ich nach dem Blob voll auf Shawnee Smith stand. Gerstern wurde der SAW-Star 51 Jahre - zeit nochmal sich zu erinnern, wie sie als Teenie mit ihren Telefonstreichen einen psychopathischen Killer aufschreckt. Ich finde den Film auch heute noch spannend und unterhaltsam, obwohl der eigentlich nichts besonderes ist. Doch er atmet noch 80er Atmosphäre, hat einen hübschen Score und noch David Carradine als Bruder des Killers (gespielt von Robert Carradine) am Start. Schade, dass solche Filme nicht den Weg auf Scheibe finden - am besten als Double Feature mit "Easy Prey", wo Gerald McRaney einen Frauenmöder spielt, der die junge Shawnee entführt.... aber das ist eine andere Geschichte.

        Columbo: Momentaufnahme für die Ewigkeit
        - ein Fall mit Peter Falk geht zwischendurch immer. Hier spielt Dick van Dyke einen Fotographen, der den Mord an seiner Frau als Entführung tarnt. Leider haben die Bösen bei Columbo immer das Problem, dass sie total arrogant und selbstsicher wirken und dabei ihre eigene Dummheit entlarven.
        Es gibt nur wenige, die wirklich an der Genialität vorbeischlidderten... z.B. Johnny Cash - den hätte der Inspektor fast nicht bekommen, aber die meisten machen gaaaaaanz viele Fehler.

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          Flash Gordon (1980) :bd:
          Der Film ist ein Phänomen: einerseits teilweise so trashig, dass es schon lächerlich ist, andererseits ist er in Ansätzen schon sehr opulent und toll ausgestattet und eben eine richtige phantastische Fantasy Oper. Es gibt ein paar Längen und Sam Jones ist einfach ein unglaublich schlechter Schauspieler, aber das Teil macht mir immernoch richtig viel Spaß. Im Gegensatz zum Hauptdarsteller, funktionieren alle anderen hervorragend in Ihren Rollen. Besonders Max VonSydow ist mal der perfekte Ming. Ich find's super, dass der diesen Spaß mitgemacht hat.
          Doch, der macht noch Laune. Die SE hat so einiges an Extras an Bord. U.a. die 90 min. Doku "Life after Flash". Ich bin gespannt.
          :7.5: - :8:

          Ich hab den Film früher geliebt (und auch neute noch) - weil er so bunt ist, Queen Musik hat und Ornelle Muti mich jedes Mal verzaubert... ich hab die Ultimate mir geholt und bin dann auch auf das Bonus-Material gespannt.

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            —-Vampire gegen Herakles [1961–Sandalenfilm mit Reg Park als Herakles, und Christopher Lee als  Lykus. Von Mario Bava. ]
            Tat mal gut, wieder einen alten Sandalenfilm zu schauen. Besonders toll war er aber nicht. Der Titel hat auch recht wenig mit dem Inhalt zu tun.
            Vampire sucht man hier nämlich vergebens.

            Komisch - das Film ist optisch der Hammer. Und Vampire gab es auch. Die flogen doch am Schluss herum... Man darf keine Hammer Vampire erwarten, nur weil Lee drauf steht.

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              Der Hauptmann

              - ich habs ja nicht so mit deutschen Filmen und nach zehn Minuten dachte ich: bäh, der übliche Stundentenfilmdreck auf Spielfilmlänge aufgeblasen... Weit gefehlt. Schwentke liefert ein psychologisches Drama erster Güte ab, dass gerade in schwarz/weiß gut funktioniert. Auch die Darsteller sind in diesem Stück hervorragend - gerade Max Hubacher als Willi Herold läuft da auf Hochtouren. Der Gefreite, der durch die geklaute Uniform zwar sein Leben rettet - aber mit der Lügerei von einem Schlamassel in den anderen schlittert, aus dem er nicht mehr heraus kommt. Man kann als Zuschauer einen kleinen Einblick bekommen, wie Macht und Autorität einen Menschen korrumpieren - bis in das Dunkelste der Seele. Man fragt sich auch : was hätte ich getan? Aber ganz ehrlich: der Mann konnte nie aus seiner Rolle raus, ohne sein Leben zu gefährden. Im Subtext würde ich sagen, führt Schwentke auch dieses totalitäre System mit seinem hörigen Machtapparat ein wenig vor - es ist kaum zu glauben, dass Herold mit seinem Dummfug auch noch durchkommt. Da der Film auf wahren Ereignissen beruht - macht das ganze noch schlimmer. Fazit: Aufwühlender und entlarvender Film über Machstrukturen. Wie es Lemmy mal sagte: Wer Macht besitzt, wird sie auf jeden Fall gebrauchen (und missbrauchen) - da ist jeder zu fähig. Der Streifen zeigt das sehr gut.

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                Cliffhanger

                - Sly wird 75 ... und meine Frau wünscht sich einen Stallone-Film mit Bergen, weil wir nächste Woche in Urlaub in die Berge fahren. Also rein in den Player und los gehts. Yo - ich hab den seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Damals hat mich der nicht so begeistert, weil ich den für ab 18 und indiziert einfach nicht hart genug fand... man wird aber älter. Heute sehe ich den Aufwand, die Stunts und die Action mit anderen Augen... gerade, weil die künstlichen CGI-Welten die Sehgewohnheiten geprägt haben - und im Vergleich sieht Cliffhanger phänomenal aus. Verdammt - Sly in den Dolomiten rockt die Hulle und was die Stuntleute da machen lässt einen mit schweißnassen Händen zurück. Da fallen auch nicht mehr die zwei oder drei Szenen ins Gewicht, wo man sieht, dass die im Studio gedreht aben (auch die Geschichte mit dem Eis... - eindeutig Studio). Da für machen die Szenen an den Berghängen - mit Seilen oder Hubschrauber absolute Freude. Über die Story des Films braucht man nicht viel zu verlieren - warum auch. Stallone gibt den gebrochenen Bergsteiger, der dann wieder ran muss, wenn Not am Mann ist. Mit John Lithgow hat er einen schleimigen, fiesenen Gegner und noch ein paar andere dumme Bösewichter... ach so - der Flugzeugstunt mit dem Seil - ist echt wie aus nem Bond... mir wird schlecht, wenn man bedenkt, dass die das in 4.500 Metern Höhe gefilmt haben. Harlin war das echt auf der Höhe seiner Zeit. Fazit: Die alten Helden und echte handgemachte Action - das ist pure Unterhaltung, die ich heute echt vermisse. - Ich kann verstehen, warum die das heute nur noch mit Rechner machen... das grenzte früher am puren Wahnisnn.

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                  Agenten sterben einsam (1968):
                  Für mich eine Zweitsichtung – aber was für eine. Ein Klassiker des Agenten/Abenteuer-Films. Hier geht es um ein Kommando unter der Führung von Richard Burton, der Clint Eastwood im Schlepptau hat. Ein amerikanischer General wurde über Bayern abgeschossen und von den Deutschen gefangen genommen. Nun müssen die Soldaten, den Mann aus der Burg „Adler“ herausholen, bevor er Informationen über die „zweite Front“ ausplaudert. Doch das Kommando steht unter einem schlechten Stern. Schon nach dem Absprung über Bayern findet einer der Truppe den Tod – doch das Genick hat er sich nicht bei der Landung zugezogen. Burton ist sich sicher: es gibt einen Verräter. Deshalb steht er in Kontakt mit Agentin Elison, die eine Stelle in der Burg annehmen soll und so den Weg für die Infiltration frei macht. Bis die Jungs (und Mädels) in die Burg eindringen können, gibt es noch so manches Hindernis zu überwinden...
                  Die Story basiert mal wieder auf Autor „Alistair McLean“, der zu der Zeit wohl ganz gut im Geschäft war. Ich finde immer noch, dass der Film wie ein Computerspiel funktioniert oder eher die Blaupause für sämtliche Spiele darstellt. Letzten Endes ist der Film mit 150 Minuten unheimlich temporeich, durchweg spannend und nie langweilig. Die Schießereien, Explosionen und Actionszenen (Stichwort: Gondel) können sich nicht nur für 1968 sehnen lassen, sondern auch heute noch. Mein persönliches Highlight ist Hammer-Ikone Ingrid Pitt in ihrer Nebenrolle als Heidi, die Agentin Elison in die Burg schmuggelt. Der Film ist ein absoluter Klassiker des Genres und ist ein Muss für Kinoliebhaber. An „Where Eagles Dare“ für kein Weg vorbei! Fazit: Nur geil.

                  Shaolin vs. Lama -
                  - siehe Gerts Vermächtnis.

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                    Die Message von The Circus war mir auch suspekt...

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                      Blood Quantum
                      - auf Empfehlung mal was neueres. Leider ist der Film ... ich sag mal ... nicht gut. Die neuen Aspekte sind ok, doch die Umsetzung ist kacke. Nun - es geht um eine Zombieapokalypse im Indianer Reservat. Neu ist, dass die indigene Bevölkerung gegen das Virus aufgrund der Blutzusammensetzung immun ist. Nun - die ersten 30 Minuten des Outbreakes sind spannend und auch die Charakterzeichnung ist eigentlich sehr ordentlich. Die nächste Halbe Stunde ist ok. Sechs Monate später haben wir "Walking Dead" Zustände und so fühlt sich der Film dann an - hier zerfasert sich der Film zum Familiendrama, das zu einem bekloppten Schluss führt, wo man die Handlungen der Figuren gar nicht mehr nachvollziehen kann. Hier kann auch der Splatter niemanden bei der Stange halten... es ist einfach nur noch doof - so wie sich die Charaktere einfach benehmen. Das Bonusmaterial ist aufschlussreich, denn der Regisseur wollte einen originelle charakterorientierten Zombiefilm drehen - ohne politisches Statement. Leider kommt da nur irgend eine langweilige Art-House-Drama-Scheiße mit Zombies bei raus.
                      Ihr denkt - Walking Dead ist mit seinem Soap Anteil schlecht? Nee - nach dem Film sollte sich keiner mehr beschweren.

                      Emmanuelle - Königin des Softporno
                      - die arte-Doku über den Erfolg und die gesellschaftliche Bedeutung ist super unterhaltsam und wirft einen Blick zurück auf ein skandalöses Machwerk, das heute eher als "niedlich" zu bezeichnen ist. Es geht etwas um die Produktion und den kurzen Hype, den der Film auslöste. Am Schluss geht man noch auf das traurige Schicksal von Sylvia Kristel ein, die sich von dieser Rolle nie befreien konnte. Schade eigentlich - denn sie hätte bestimmt gerne auch andere Sachen gemacht, als nur den Erotik-Schmonz. War westlich besser als der Zombie-Scheiß vorher.

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                        Der goldene Handschuh

                        puh... keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll. Akin sagt im Interview, er wolle einen Horrorfilm machen, aber irgendwie ist es eben davon zu wenig. Der Film fühlte sich an wie etwas Maniac, gepaart mit viel Satire, einem Schuss Amateurfilm, der auf ArtHouse poliert wurde. Außerdem bringt Akin immer eine ganz große Portion Widerlichkeit in den Film, hält sich aber dann in den Mordszenen (Säge / Flaschen) aber arg zurück. Aber genau deswegen hat mich der Film irgendwie nicht schockiert, gerade weil alles so siffig und widerlich ist, hatte ich öfters mal eher ein Schmunzeln im Gesicht, weil es so übertrieben wirkt. Insgesamt war es interessant, aber natürlich nicht schön und doch unterhaltsam. Dassler fand ich als Honka eigentlich sehr gut und überzeugend - aber insgesamt kein Film zum nochmal schauen.

                        Der Tag des Falken
                        - in Gedenken an Richard Donner. Den Film hab ich bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen und konnte mich wenig erinnern. Er ist weniger Fantasy, als Märchen. Doch Donner hat einen realistischen Touch, der den Film recht authentisch wirken lässt. Er verzichtet auch auf Spezialeffekte bei den Umwandlungen und konzentriert sich vermehrt auf die Figuren. Da ich Rutger Hauer immer gerne sehe, war auch der Film zwei Stunden lang sehr kurzweilig.


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                          Der seidene Faden
                          - mich kann man mit diesen ArtHouse Filmen nicht mehr abholen. Hübsch ausgestattet und eigentlich gut gespielt, ist dieses Liebesdrama eigentlich zweieinhalb Stunden Luft. Es gibt Momente, die durch ihre Subtilität gewinnen, aber dann kommen wieder Dialogpassagen, die alles zunichte reden, wie in einem Rosamunde Pilcher Film. Paul Thomas Anderson ist für mich leider klein Regisseur, der mich erreicht. Daniel Day-Lewis spielt sehr gut - aber der Film und seine Botschaft ist zwiespältig und hat eigentlich dann doch nichts großartiges zu sagen. Sorry - da hat jeder Trash-Film mehr Gehalt... Fazit: Hohle Blase

                          The Witch next Door
                          - kein Meisterwerk, aber ein durchaus unterhaltsamer Horrorstreifen, der nach alten Mustern funktioniert. Hier trifft Alien/The Thing auf Fenster zum Hof mit The Hidden/Körperfresser anleihen... vieles gab es schon in anderen Filmen, aber der Mix funktioniert hervorragend. Auch die Figuren sind nicht nervig, sondern gehen in Ordnung. Der Plottwist am Schluss hätte nicht sein müssen, war aber auch nicht schlimm... Fazit: Überraschend unterhaltsam

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                            Die Todesparty

                            - haha. Das ist ja eigentlich ein Freitag-Slasher. Wahrscheinlich liegt es an der Musik von Manfredini, bei der man jedesmal denkt gleicht kommt Jason. Der Rest ist ein strunzdummer Trasher, der damals auf Video stark gekürzt war. Heute macht er immer noch Spaß, gerade weil er so doof ist. Eine Schulklasse hänselt ihren Streber "Marty" zum ersten April mal richtig derbe, so dass er mit Brandverletzungen ins Krankenhaus kommt. Fünf Jahre später läd er die Schuldigen zum Klassentreffen ein und radiert einen nach dem anderen aus. Mit dabei ist Caroline Munro, die wohl mit einem der Regisseure zusammen war. Sie geht zwar als Teenie oder Twen längst nicht mehr durch - aber scheiß egal. Marty ist mit seiner Narrenmaske eigentlich ein netter Killer ... und der Rest ist eben hübsch gefilmt, aber selten dämlich. (Gerade wie die Kids sich benehmen ist an der Grenze des Erträglichen). Empfehlenswert auf der BD ist die Doku über Produzent Dick Randell, der alles mögliche Produziert hat... die Weng Weng Bond Dinger, Bruce Lee Kopien, Gialli und Erotik-Schrott und später eben Slasher (Pieces und Fröhliche Weihnachten) - netter Ausflug in eine Zeit als Filmemachen noch Freude bereitete.

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                              - haha. Das ist ja eigentlich ein Freitag-Slasher. Wahrscheinlich liegt es an der Musik von Manfredini, bei der man jedesmal denkt gleicht kommt Jason. Der Rest ist ein strunzdummer Trasher, der damals auf Video stark gekürzt war. Heute macht er immer noch Spaß, gerade weil er so doof ist. Eine Schulklasse hänselt ihren Streber "Marty" zum ersten April mal richtig derbe, so dass er mit Brandverletzungen ins Krankenhaus kommt. Fünf Jahre später läd er die Schuldigen zum Klassentreffen ein und radiert einen nach dem anderen aus. Mit dabei ist Caroline Munro, die wohl mit einem der Regisseure zusammen war. Sie geht zwar als Teenie oder Twen längst nicht mehr durch - aber scheiß egal. Marty ist mit seiner Narrenmaske eigentlich ein netter Killer ... und der Rest ist eben hübsch gefilmt, aber selten dämlich. (Gerade wie die Kids sich benehmen ist an der Grenze des Erträglichen). Empfehlenswert auf der BD ist die Doku über Produzent Dick Randell, der alles mögliche Produziert hat... die Weng Weng Bond Dinger, Bruce Lee Kopien, Gialli und Erotik-Schrott und später eben Slasher (Pieces und Fröhliche Weihnachten) - netter Ausflug in eine Zeit als Filmemachen noch Freude bereitete.

                              Das is der bei dem in Teil 2 Brad Pitt mitspielt, oder?

                              Nee - das ist der erste (Slaughter High) : https://ssl.ofdb.de/film/3032,Die-Todesparty - der zweite mit Pitt war "Cutting Class".

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                                Die Nibelungen-da spiel ich auch mit als König :D

                                König Gunther... haha...

                                gestern:

                                Leise weht der Wind des Todes
                                - amerikanischer Brutalo-Western, der auf Italo machen wollte, aber eigentlich nicht ist, sondern einen ganz eigenen Stil verfolgt. Candice Bergen spielt eine Lehrerin, die mit dem sadistischen Farmer Ruger (Gene Hackman) verheiratet ist und dann von Bandit Frank Coulder (Oliver Reed) entführt wird, damit sie ihm Lesen beibringt. Ruger will seine Frau wieder zurück, aber eher aus gekränktem Stolz und nicht aus Liebe (der Film beginnt mit einer Vergewaltigung im Ehebett) - und macht sich mit seinen "reichen" Freunden auf die Jagd. Der Film ist gegen Ende sehr blutig - zieht aber sein Potential aus einer kaputten Figurenkonstellation. Die Bergen ist meist nur Opfer (ob vom Mann oder Banditen vergewaltigt, spielt nachher keine Rolle) - Reed geht es eigentlich nur um sich ... und auch Hackmann geht sein "männliches" Image über alles. Bitterer 70er Western, der den Figuren nichts schenkt... noch nicht mal ein friedliches Leben. zurecht ab 18 und gibt ein hübsches Doppelprogramm mit Soldier Blue ab.

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                                  Das Messer am Ufer

                                  - es gibt zwar kein Messer, sondern ein erwürgtes Mädchen am Ufer. Dieser 80er Jahre Streifen ist wahscheinlich der Gegenentwurf zu Stand by me und behandelt "das Ende der Unschuld" auf unheimlich finsterem Wege. Die Kids hier sind aller irgendwie kaputte Typen. Keanu Reeves spielt einen Teenager, der mit seiner Mutter und ihrem Freund (Leo Rossi als Maulheld), sowie seinen Geschiwstern zusammen wohnt. Der kleine Bruder quält die kleine Schwester, worauf er das kleine Arschloch auch schon mal verpüfegelt. Dann gibt es noch Lane (Crispin Glover - durchgeknallt wie immer), ein paar Mädels, Mike und ... John. John hat am Ufer einfach seine Freundin kalt gemacht, weil sie Scheiße über seine Mutter erzählt hat. Worauf er erstmal sich Bier holen geht... er erzählt das seinen Freunden, die ihm zunächst nicht glauben. Als er ihnen die Leiche zeigt, wissen die Kids nicht ganz wie es weitergehen soll...

                                  Der Film ist einfach nur bitter böse. Die Kids haben keinen Plan, sind total kaputt und kommen mit nichts zurecht. Schon die emotionale Kälte mit der sie dem Mord gegenüberstehen, ist schon befremdlich und jagt dem Zuschauer einen Schauer über den Rücken. Ihre Dorgen besorgen sie immer bei Fleck, einem Rocker mit amputierten Bein, der mit einer Gummipuppe zusammenlebt und der immer behauptet, er hätte seine Freundin auch ebenfalls kalt gemacht. Eine Paraderolle für Dennis Hopper...

                                  Ich hatte diesen Film nie gesehen und konnte das jetzt mal nachholen. Muss aber sagen - kein Feelgood-Movie. Im Gegenteil - ein demprimierendes Stückt, was einem so richtig in die Eier tritt. Toll gespielt, keine Frage, aber kein 80er Film zum abfeiern... Dennoch kann ich jedem "Rivers Edge" ans Herz legen. Ein Film, der nachdenklich macht.

                                  dessen kleiner Bruder ihn hasst, weil er ihn immer

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                                    Für 16 Tacken... aber da ich kein Prime hab bärucht ich halt noch was dazu, und da hörts scho wieder auf :D

                                    Nimm zwei und gibt eins Stephan.

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                                      Och - Angriff der Riesenspinne ist doch der mit dem Auto. ich fand den ganz ok - es gibt schlimmeres (Redneck Zombies vielleicht?). Aber mit den Italo-Krachern hast du bestimmt nicht falsch gelegen.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                        Sturm der Feuervögel - siehe Thread

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                                        - ähm... Coppola? Irgendwie ist dieser frühe Film sogar mir zu experimentell. Schwarz/Weiss, eine Priese Lynch und viel mythisches BlaBla um den Motorcyle Boy. Jetzt weiß ich, warum dieser 80er Streifen immer an mir vorbeizog... Er ist zwar toll besetzt (Dillon, Rourke, Hopper, Fischburne, Chris Penn, Cage usw.) - aber irgendwie zu überambitioniert und zu sehr auf "Kunst" getrimmt. War nicht ganz meins... Lücke geschlossen, aber in mir blieb nur Leere. Einfach vergessen.

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                                          Kristy - Lauf um dein Leben

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                                          Nocturnal Animals
                                          - tja, der hat mir noch weniger gefallen. Mir war der Zusammenhang von Roman und Realistätsebene nicht ganz klar. Bis zum Schluss hab ich auf den großen Plottwist gewartet, der einfach nicht kam. Mir kam es vor als hätten die den Thriller-Teil gedreht und wollten dann noch einen zweiten Film drum basteln. Die Romanvorlage gibt aber diese Struktur wohl vor. Leider wurde ich mit den Figuren nicht warm. Die Schnäpfe aus dem Ehedrama ist doch an ihrer Situation selbst schuld - da hatte ich kein Mitleid mit... mal absgesehen davon, fand ich die Rahmenhandlung zu platt und klischeebeladen. Da war der "Gyllenhal-Teil" zwar mehr Trill, aber die haben sich alle irgendwie so doof verhalten, dass es klar war, wo das hingeht. Und der Schluss war einfach... naja - doof. Der Film ließ mich leer zurück und unbeteiligt - der Film hat mir nichts gegeben (noch nicht mal Unterhaltung) und das ärgert mich kollossal. Fazit: Langweilig und schlecht.

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                                            Soll ich ihn Dir schicken?

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                                              Die Fans sind sich uneinig, ob 2 nicht besser ist als 1 - mir haben alle gefallen. Ich würde das keine Wertung abgeben.

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                                                Die Outsider

                                                - das letzte Mal hab ich den Film zur Schulzeit gesehen, als wir im Unterricht das Buch durchgenommen haben. Im Gegensatz zu "Rumble Fish", der ja nach "Outsiders" entstanden ist (ebenfalls nach S.E. Hinton) ist das hier ein rein kommerzieller Jugendfilm. Coppola hat einer ruhige, straigte Erzählweise, der auch jüngere Zuschauer sehr gut folgen können. Die damaligen Kürzungen waren an sich katastrophal, denn man nahm viele wichtige Aspekte weg: zum Beispiel die komplette Einführung der Figuren, die Gerichtsverhandlung am Ende oder auch das Gedicht, was Johnny und Ponyboy verbindet. Damals gab es allerdings nur die 90 Minuten Fassung - "The whole Novel" ist nun als BD erhältlich. Der Film ist toll fotographiert, aber auch etwas langatmig erzählt. Das Sahnehäubchen ist natürlich das Staraufgebot (obwohl die Jungs ja noch keine richtige Stars waren): C.Thomas Howell, Rob Lowe, Patrick Swayze als Brüder, Ralph Macchio als Johnny und die restliche Greasers: Matt Dillon, Emilio Estevez und der hässliche Tom Cruise. Diane Lane als Eyecandy und Leif Garret als reiches Arschloch...
                                                Als Teene hat mich das nicht mitgerissen, da mir Freddy Krüger lieber war... heute sieht man die Filme mit viel 80er-Nostalgie. Im Gegensatz zu anderen Coppola Streifen ist er kein Meisterwerk, aber auch gut anschaubar... achso... Sofia Coppola war schon eine hässliche Göre... meine Güte... (in Rumble Fish auch).
                                                 

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                                                  Doomsday - Tag der Rache

                                                  - Rhona Mitra (die einzig wahre Lara Croft) wurde gestern 45 Lenze alt. Eine gute Gelegenheit den Endzeit-Klopper einzulegen, den ich seit dem FFF nicht mehr gesehen habe. Und er ist verdammt gut gealtert. Sicherlich ist da vieles gut geklaut: Zombie, Klapperschlange und ganz viel Mad Max.... und Scheißegal. Denn viele Passagen fühlen sich nach John Carpenter an, der Score ist super und die Action stimmt auch. Sicherlich kein Vergleich zu den Mad Max 2 oder gar Fury Road - aber am Ende hatte ich zwei schweißtreibende Stunden, die mich ebenfalls wieder mitrissen. Schade das Marschall so versumpft ist, denn Doomsday ist ein perfekter Nobrainer, der auch nicht mehr sein will. Splatter, Action und voll auf die Glocke. Mir hat das Ding richtig Spaß gemacht. Die Indizierung finde ich etwas albern, auch wenn es viel Gematsche gibt - aber das Setting ist einfach so übertrieben und wild zusammengewürfelt, dass man das eigentlich nicht ernst nehmen kann. Fazit: Spaß auf Speed.

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                    Ich mag Baron Blood , weil ich den als sehr atmosphärisch empfinde. Hier schau ich auch nicht so auf die Story...

                                                    Ruckus
                                                    - gestern am frühen Abend noch gesehen. Ich verstehe bis heute nicht, warum der ab 18 ist. Es ist die Kindergeburtstagsvariante von Rambo. Dirk Benedict spielt einen neurotischen Vietnamveteran, der in Amerika mit den örtlichen Rednecks aneckt. Doch bei den Kämpfen und Auseinandersetzungen kommt niemand wirklich zu Schaden - das ganze ist auch Inszeniert wie eine A-Team Folge. Alle kommen vor den Explosionen aus dem Auto/vom Boot usw. ... mittendrin Linda Blair, die eigentlich nicht viel macht, außer die Hauptfigur zu unterstützen, hauptsächlich mit Essen und lieben Worten. Nett für zwischendurch, aber kein Hammer.

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