Triple-Feature mit Sascha:
The Sword and the SorcererGerade wenn man den Film zusammen schaut, fallen seine Probleme auf. Handwerklich gibt es prinzipiell nicht viel auszusetzen, Sets, Kostüme, Kamera und Ausleuchtung sind durchaus ordentlich. Es krankt massiv an Pacing und Schnitt, da wäre Straffung an allen Ecken und Enden gut gewesen, um dem Film einen besseren Fluss zu geben. Auch mangelt es an Identifikationspotenzial. Die Hauptfigur ist blass und ohne nennenswerte Attribute. Zudem für einen "Helden" recht träge.
GorDer Film kommt im Anschluss dann deutlich flotter daher. Barberini als trotteliger Nullpeiler, der in die Heldenrolle gezwungen wird, nachdem sein Auto beim Abspannsong von
Die Barbaren an einen Baum donnert, taugt schon eher zum Lead. Oliver Reed gibt den machthungrigen Böswatz recht lustvoll, und Jack Palance hat mit gerade mal einer Minute Screentime die Nennung an dritter Stelle im Vorspann. Rebecca Ferratti spielt noch gut Punkte ein mit einer ansehnlich gesunden Physis.
Bloody PompomsAuch wenn er keinen Blumentopf gewinnt, ist er doch unterhaltsam. Handwerklich solide, etwas klamaukig, und seine Defizite in Spannung und Bodycount gleicht er mit diversen hübschen Kälbchen aus. Ferratti ist btw hier auch am Start. Und ich mag Lucinda.