Lisa und der Teufel
- wahrscheinlich Bavas seltsamster Film. Gleicht einem surrealistischen Traum, der von der ersten Sekunde an präsent ist. Telly Savallas gibt den lutschenden Teufel, der aus seiner Identität noch nicht mal ein Geheimnis macht. Doch die Menschen sind alle so krank und pervertiert - da sieht der Teufel echt alt aus. An sich finden sich wieder viele Bava-Selbts-Zitale von Blutiger Seide bis hin zu Hatchet for the Honeymoon. Mich wundert es nicht, das Produzent Leone Szenen nachdrehen ließ, denn durch die Originalfassung steigt man kaum durch. Man ahnt, wo die Reise hingeht, aber die Umsetzung ist irgendwie ... seltsam. Bald sollte ich den "Das Haus des Exorzisten" ranziehen, um einen Vergleich zur Leone Fassung zu bekommen - über die Elke Sommer nur sagt, dass es schrecklich war - unflätige Sachen zu sagen und Erbesnsuppe zu spucken ... ohne Sinnzusammenhang zur restlichen Story. Bin gespannt.