Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Ash]

Systemsprenger   Der Film ist von seiner Machart soo typisch deutsch inkl. dem Ende, dass ich ihn kaum besser bewerten kann. Eine gewisse Realitätsnähe und das auch in Mimik und Sprache spreche ich im zu Gute aber die Stilmittel und der Entwicklunhsfaden sind altbacken, all das typisch Deutsche was ich bei solchen Filmen halt immer bemängele oder gut finde.

Ich bin gespannt, hatte nach den allgemeinen Stimmen genau das nicht erwartet.

Der Film wirkte auf mich von Beginn an wie ein Film ausm ZDF. Dementsprechend war ich nicht verwundert als ich währenddessen gelesen hatte, dass das ZDF mitgewirkt hatte.Dass der im Kino lief hat mich allerdings überrascht.

Systemsprenger
Rein vom Handwerklichen erinnert der Film tatsächlich an einen besseren Fernsehfilm. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht ganz erklären, warum der als deutscher Kandidat ins Oscarrennen geschickt wurde. Er hat seine Momente und die beiden Hauptdarsteller find ich klasse. Zudem bringt er das Thema "schwer erziehbare Kinder" zumindest mal auf den Tisch und dass es vermutlich häufiger als man denkt Fälle gibt, die durch das Netz fallen. Ein paar Figuren versagen auf ganzer Linie, vermutlich wird's im echten Leben ähnlich sein.
Die ständige, vermutlich kostenbedingte Handkamera hat mich wie so oft etwas genervt, aber am meisten hat mich überrascht, dass der Film für mich gar nicht so ein Downer war, wie ich erwartet habe. Es gab 1-2 kurze Momente, die emotional ein bisschen packend waren, aber ich hab da mit deutlich mehr gerechnet, ich hab den Film auch relativ distanziert gesehen. Etwas mehr Mut und etwas mehr Offensivität und er würde vielleicht doch etwas mehr in einem auslösen. So bin ich mit meiner Bewertung punktemäßig nah beim Ash. -
Aber die Musik fand ich überraschend cool.

So in etwa habe ich eine Bewertung von dir auch vermutet.

The Professor & The Madman amazon  Mel Gibson spielt bockstarkt und obwohl Sean Penn auch wirklich gut spielt und auch die schauspielerisch bessere und anspruchsvollere Rolle hat kann er nicht gegen Gibsons Ausstrahlung dominieren sondern „nur“ ebenbürtig agieren.
Die erste Hälfte ist dabei sehr gut gemacht, eine historische Entwicklung, die auch die Hingebung gut darstellt. Leider entwickelt sich das Ganze in der zweiten Hälfte zur einem Schuld-und-Sühne-Drama, wodurch viele positive Elemente des Films verloren gehen und die Richtung des Films wird zäher, von der Story wie auch von den Dialogen. Dennoch ist es ein guter Film und Sean Penn wie auch Mel Gibson tragen ausschlaggebend dazu bei.

Danke - genau so sehe ich es auch. Der Film verliert sein Thema aus dem Auge, denn die Schuld und Sühne Nummer hat damit nix zu tun aber schön, dass er hier doch ordentlich wegkommt. Ich würde eine raushauen

Das Ding beruht auf ne wahre Begebenheit, was bei mir alleine schon nie unter ner 6 belohnt werden würde. Den zusätzlichen Punkt gibt es für die schauspielerische Leistung.

[Max_Cherry]

Prof & interessiert mich irgendwie null.

Nach dem Trailer von "Systemsprenger" hätte ich gedacht, der fickt mich richtig, bin ja nah am Wasser gebaut. Aber da war nichts diesbezüglich. Der Tritt in die Magengrube fehlte mir.

[Bloodsurfer]

Hellboy (2019)

[Thomas Covenant]

Toy Story 4 

Wenn ich am Ende nur nicht immer heulen müsste.
Irgendwie kriegen die das immer wieder so rührend hin.

[Max_Cherry]

007 - Skyfall
Doch, ich glaube ich finde ihn tatsächlich besser als Casino Royal.

[Max_Cherry]

Miss Americana - Taylor Swift
Ich hatte viel positives über diese Netflix Doku gehört und Samstagmorgen spontan reingeschaut. Das kann man sich wirklich mal angucken, die kritischen Ansätze zum Pop Business sind schon gut, das Ganze hätte aber auch eine ganze Nummer bissiger und noch anklagender sein können. Letztenendes ist Taylor Swift aber ja auch nur ein Zahnrad in dem System. Alleine was man von ihren Texten so mitbekommt... sehr naiv, simpel und schon irgendwie heile Welt für junge Mädchen/ potentiellen "Käufer". 
Dennoch schön, dass sie "erwachsener" geworden ist und ihr Püppchen Image abgelegt hat.
Der Hype für die Doku ist vielleicht übertrieben, aber selbst wenn man mit der Mucke nichts anfangen kann, ist es zumindest nicht ganz uninteressant.

[Ash]

Toy Story 4 

Wenn ich am Ende nur nicht immer heulen müsste.
Irgendwie kriegen die das immer wieder so rührend hin.

Heulen musste ich jetzt nicht (warum?) aber ich fand ihn wirklich sehr sehr gut.

The Inhabitant amazon    Die Wendung ist cool, die Schocks sehr harmlos, Grussl bei Null, schade.

[JasonXtreme]

HUNTERS bis Folge 7 ich mags echt gerne

[Thomas Covenant]

@ Ash

Du kannst niemals so hart werden wie ich weich bin. 

[Ash]

Wenn du wüsstest bei welchen Filmen mir alles die Tränen kommen.

Im hohen Gras   Hätte nicht gedacht, dass dieses „Kammerspiel“ soviel rausholen kann, echt nicht übel.

[Elena Marcos]

Blue Velvet

- puh. Ich hatte bis auf den Anfang gar keine Erinnerung mehr an den Film. Eigentlich passiert in dem Film nicht besonders viel. Die Krimihandlung ist nur Fassade - eigentlich geht es um Sadismus/Masochismus, um Sex, Leidenschaft und Vergewaltigung. Nun - Zugang findet man eigentlich zu keiner Figur. Kyle McLachlan spielt ein armes junge Würstchen, dass in einen Moloch gerät, aus dem er nicht wieder herauskommt. Mitleid hat man aber nicht, denn er ist selbst Schuld, dass er seine Nase in Franks Angelegenheiten steckt. Das Thema war bestimmt zu seiner Zeit ein Skandal und auch Dennis Hoppers "Fuck" Dialoge haben bestimmt einige zur Weißglut getrieben. Eigentlich inszeniert Lynch einen klassischen 40er Jahre Film Noir in 80er Gewand, wobei der Film einfach nicht wie 80er aussieht. Interessant ist eigentlich nur, dass Lynch immer mit den gleichen Darstellermn arbeitet. Viele bekannte Gesichter finden sich bis in die Nebenrollen - und die Atmoisphäre und Settings finden sich in Twin Peaks wieder (Diner - mit Baumstamm beladene Trucks die vorbeifahren - die Kneipe, die das Roadhouse sein könnte und auch die Schulszenen geben einen Vorgeschmack). Fazit: Reichlich geschmalckloses Drama, das filmhistorisch interessant ist, aber mich gestern aufgrund der abstusen Geschichte mich nicht mer abholen konnte.

[Masterboy]

Chappie

wow, was ein Brett. Ne Mischung aus Robocop und Nummer 5 lebt mit teils moralischen Ansätzen.

[Sing-Lung]

Wenn du wüsstest bei welchen Filmen mir alles die Tränen kommen.

Im hohen Gras   Hätte nicht gedacht, dass dieses „Kammerspiel“ soviel rausholen kann, echt nicht übel.

Aufgrund der bisherigen Meldungen habe ich den noch nicht geschaut. Aber auf der Liste isser noch...

Chappie

wow, was ein Brett. Ne Mischung aus Robocop und Nummer 5 lebt mit teils moralischen Ansätzen.

Fand Chappie damals im Kino auch gut, aber schlechter als Elysium und definitiv nicht so gut wie District 9. Er steht zuhause im Regal, müsste ihn mal wieder einlegen um ihn aufzufrischen. Mich haben die beiden von Die Antwoord eher mehr genervt...

[Ash]

The Autopsy of Jane Doe   Die Idee war sehr cool aber das Ende halt sehrloeblos, wie auch einige Momente aber in seiner Hexenthematik durchaus erfrischend.

[Thomas Covenant]

A star is born 

Ich verstehe den Hype nicht. Rockstarjunkie

(click to show/hide)

verliebt sich in Talent-Talent wird berühmt-Rockstar bringt sich um.

Sorry aber 100 mal schon da gewesen und leider dröge. Wegen der Gaga? Da wirst du nur gaga von.

[Evil]

Terminator - Dark Fate (2019) 
[ Bin ich froh, dass ich Teil 1 noch auf Video und Teil 2 im Kino erleben durfte.]

[JasonXtreme]

A star is born 

Ich verstehe den Hype nicht. Rockstarjunkie

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verliebt sich in Talent-Talent wird berühmt-Rockstar bringt sich um.

Sorry aber 100 mal schon da gewesen und leider dröge. Wegen der Gaga? Da wirst du nur gaga von.

Würde ich mal verspoilern, ehrlich gesagt

[Masterboy]

A star is born 

Ich verstehe den Hype nicht. Rockstarjunkie

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verliebt sich in Talent-Talent wird berühmt-Rockstar bringt sich um.

Sorry aber 100 mal schon da gewesen und leider dröge. Wegen der Gaga? Da wirst du nur gaga von.

Würde ich mal verspoilern, ehrlich gesagt

wollte ich auch grad sagen...

[Sing-Lung]

A star is born 

Ich verstehe den Hype nicht. Rockstarjunkie

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verliebt sich in Talent-Talent wird berühmt-Rockstar bringt sich um.

Sorry aber 100 mal schon da gewesen und leider dröge. Wegen der Gaga? Da wirst du nur gaga von.

Sag ich ja schon lange.

[JasonXtreme]

Ich weiß nicht, ob ich es sagen würde!

[JasonXtreme]

ISI & OSSY auf Netflix - deutscher Arm trifft Reich Komödienschmonz mit allen typischen Zutaten - allerdings fand ich den durchaus prollig-witzig, was sicherlich an den Darstellern lag, die sichtlich Spaß an der Nummer hatten. Auch nimmt der Streifen teils kein Blatt vor den Mund was die etwas vulgäere Sprache angeht gerade der Opa ist hier der Hammer
Kind: wer hat denn die Playstation erfunden?
Opa: das war Deine Omma
Kind: Aha, und wo is die jetzt?
Opa: Die is mir der ganzen Kohle die sie damit gemacht hat angehauen, die Fotze!

[Ash]

Stan & Olli
Eine schöne, kleine, unaufgeregte Verbeugung vor dem Comedy Duo. Es ist kein richtiges Biopic, weil es nur um einen Zeitraum von wenigen Monaten geht. Toll gespielt von Steve Coogan und John C. Rilley, das Make-up ist auch irre gut. Erfrischend find ich die Lauflänge von gut 90 Minuten.
Nichts außergewöhnliches, aber sehr sympathisch.

Würde ich so teilen. Ich finde es aber schade, dass es kein Biopic wurde. Gerade die Entwicklung in der Vorkriegszeit oder auch die Zeit während des WW2, eine Entwicklung der Beiden bis ins „hohe Alter“ hätte mich sehr interessiert.
So aber bleibt wie beschrieben ein nicht außergewöhnlicher aber sehr Sympathischer Einblick.

 

[Elena Marcos]

Wild At Heart

- Lynchs Road Movie ist genauso abgefahren, wie auch Twin Peaks. Natürlich geben sich wieder bekannte Gesichter die Klinke in die Hand. Cage und Dern sin cool und kommen gut rüber - man merkt die 90er, die extrem Tarantino beeinflußt sind. Aber egal. Mir hat WaH wesentlich besser gefallen als Blue Velvet, auch wenn dieser Film ebenfalls eine absurde Story hat, nicht mit dreckiger Sprache und Gewalt geizt. Aber ich finde ich flotter und emotional packender, als eben Blue Velvet, wo keine der Figuren irgendwie dem Zuschauer ans Herz wachsen. Sailor und Lula sind da anders - die letzten zehn Minuten sind ganz großes Kino. (Laura - die gute Fee... und diese China-Gang - haha - köstlich). Fazit: Vielleicht nicht Lynchs bester, aber dennoch einer der unterhaltsamsten Werkre.

[Max_Cherry]

Stan & Olli
Eine schöne, kleine, unaufgeregte Verbeugung vor dem Comedy Duo. Es ist kein richtiges Biopic, weil es nur um einen Zeitraum von wenigen Monaten geht. Toll gespielt von Steve Coogan und John C. Rilley, das Make-up ist auch irre gut. Erfrischend find ich die Lauflänge von gut 90 Minuten.
Nichts außergewöhnliches, aber sehr sympathisch.

Würde ich so teilen. Ich finde es aber schade, dass es kein Biopic wurde. Gerade die Entwicklung in der Vorkriegszeit oder auch die Zeit während des WW2, eine Entwicklung der Beiden bis ins „hohe Alter“ hätte mich sehr interessiert.
So aber bleibt wie beschrieben ein nicht außergewöhnlicher aber sehr Sympathischer Einblick.

 

Stimmt schon, ein richtiges Biopic wäre auch interessant. Vermutlich wär der Film dann zu groß/ aufwendig und teuer geworden.

[Bloodsurfer]

Ender's Game
Grundsätzlich hat er mir gut gefallen, optisch eine Wucht und teils großer Spaß, aber er hat doch auch eklatante Schwächen. Einerseits ist der Verlauf von A bis Z jederzeit völlig vorhersehbar. Andererseits geht alles viel zu schnell und zu leicht. Jede Station, die von der Hauptfigur durchlaufen wird, ist geradezu in Windeseile und völlig problemlos abgehakt. Das ist weder spannend, noch ansatzweise überraschend.
Die Buchvorlage habe ich seit Jahren ungelesen im Regal. Vielleicht wird es Zeit, die endlich mal zu lesen, um zu sehen wie viel besser als der Film die ist.

Charlie Says
Ein ruhiger, interessanter Film, der sein Augenmerk auf die Frauen in Charlie Mansons Bann richtet. Fans der Geschichte zu empfehlen. Super Cast, Murray und Smith spielen super.