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Offline Nation-on-Fire

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    ´Noch vergessen

    Maniac Cop      :dvd:

    eigentlich ist der ja ganz nett, auch wenn zwischenzeitlich etwas Leerlauf herrscht, und die Schlußfolgerung "das es ein Cop gewesen sein könnte" nach 5 Minuten Laufzeit so dermaßen aus dem Himmel fällt dass ich mich an meinem Bier verschluckt habe. Aber wie abgrundtief beschissen ist denn bitte das Bild der Red Edition ? Alter Falter.....hat den irgendjemand in ner vernünftigen Qualli?  :6:


    Offline Elena Marcos

    • a.k.a. Dirk
    • Die Großen Alten
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      ´Noch vergessen

      Maniac Cop      :dvd:

      eigentlich ist der ja ganz nett, auch wenn zwischenzeitlich etwas Leerlauf herrscht, und die Schlußfolgerung "das es ein Cop gewesen sein könnte" nach 5 Minuten Laufzeit so dermaßen aus dem Himmel fällt dass ich mich an meinem Bier verschluckt habe. Aber wie abgrundtief beschissen ist denn bitte das Bild der Red Edition ? Alter Falter.....hat den irgendjemand in ner vernünftigen Qualli?  :6:

      Es gab ne günstige Bluray von NSM.

      Gestern:

      John Wick 3

      - yo... ich persönlich fand Teil 2 etwas besser. Den erwarteten Action-Kollaps gab es dann doch nicht. Die Szenen waren ganz gut, gerade am Anfang waren die Fights ohne großes Schnittgewitter nachvollziehbar. Später beim exponentiellen Einsatz von CGIs wurde es jedoch etwas langweiliger. Gerade die Motorradszenen und das Blut kam garantiert aus dem Rechner... gähn. Da hatten die alten Bonds mehr zu bieten.
      Interessant ist immer die Besetzungsliste... die Huston hab ich zwar erkannt, aber die Heule Berry ging voll an mir vorbei - wie auch Mark Dacascos. Die ganze Zeit hab ich mich gefragt, wo die die Kugelaugen schon mal gesehen habe. Aber ohne Haare... mein lieber Schieber - fiel mir nicht ein.
      Nun ja - so ganz Konsequent war das ganze nicht, obwohl es um Konsequenzen geht. Und die richtige Abreibung gibt es dann in Teil 4... und hoffentlich ist es dann auch zu Ende. Denn das Konzept, so schön es auch aussieht, hat sich jetzt schon tot gelaufen.
      « Letzte Änderung: 19. August 2020, 17:18:04 von Elena Marcos »

      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


      Online Max_Cherry

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        Searching :flix:
        Den wollte ich schon ein paar Mal kaufen. Aber das Warten hat sich gelohnt. Im Regal muss ich den nämlich nicht zwingend haben, aber gesehen haben sollte man ihn. Das geht aktuell bei Netflix.
        "Searching" ist einer der ersten Desktop-Thriller, sprich der Zuschauer sieht den ganzen Film über nur den Desktop und die einzelnen Messenger, Fotos und Videos online und von der Festplatte, Videoanrufe, und TV Streams. Dadurch, dass viel getippt wird, muss man fast permanent zum Fernseher gucken, nebenbei mit dem Handy rumspielen ist gar nicht möglich. Ein schöner Nebeneffekt. Abgesehen davon, fand ich die Machart und die spannende Erzählweise richtig gut. Auch wenn der Film vom Inhalt her nicht sonderlich originell ist, konnte mich "Searching" gut 100 Minuten an den Bildschirm fesseln. Das Experiment ist für mich mehr als gelungen. Durch die besondere Form gab es genug Skepsis im Vorfeld. Guckt Euch den unbedingt an.
        :7.5:
        « Letzte Änderung: 19. August 2020, 21:26:12 von Max_Cherry »


        Offline Seth Gecko

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          Indiana Jones and the Temple of Doom: Ein zeitlos guter Film, der bis heute die Maßstäbe in Sachen Abenteuerfilm setzt. Alles ist stimmig: Musikalische Untermalung, Setting, Cast, Action, Humor...


          Online Max_Cherry

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            Der Tod und das Mädchen :bd:
            Den hatte ich lange nicht gesehen. Heute habe ich mir endlich die, vor einigen Wochen angeschaffte, Blu-ray angesehen. Ich habe den Film ja schon mehrmals lobend erwähnt und was soll ich sagen, dieser fast schon Geheimtipp von Polanski von 1994 hat wieder genau so gut funktioniert, wie damals. Sein "Gott des Gemetzels" genießt ja einen guten Ruf als gelungenes Kammerspiel. Eine Dekade vorher hat sich der Regisseur schon einmal an so einem Projekt versucht und meiner Meinung nach eine komplett ernste, kleine Thriller-Perle abgeliefert. Sigurney Weaver, Stuart Wilson und Ben Kingsley brillieren in diesem 3-Personen Stück, welches zu 85 Prozent in einem Wohnzimmer spielt.

            Irgendwo in Südamerika soll ein Anwalt nach dem Sturz einer Diktatur eingesetzt werden, um eine Kommission zu bilden, welche Kriegsverbrecher des Vorgängerregimes vor Gericht bringen soll. Dieser lebt mit seiner Frau in einem eher abgeschiedenen Häuschen. Nach einer Konferenz hat der Anwalt eine Autopanne und wird von einem hilfsbereiten Fremden nach Hause gebracht. Bei einem gemeinsamen Drink hört die etwas paranoid wirkende Dame des Hauses nur die Stimme des Gastes und glaubt, eine Person aus ihrer Zeit als politische Gefangene vor 15 Jahren wiederzuerkennen. Von da an beginnt ein packendes Verhör, welches weniger von der Story lebt, sondern vielmehr von der dichten Atmosphäre, der bedrückenden Inszenierung und den genialen Darstellern.

            Mag sein, dass ich den Film ein bisschen nostalgisch verklärt sehe. Ich muss so 16-17 gewesen sein, als ich den das erste Mal im Fernsehen gesehen habe und damals saß ich vermutlich nachts beim ZDF Sommerkino oder sowas ähnliches gebannt vor meiner kleinen Glotze und war restlos begeistert.

            "Der Tod und das Mädchen"mag einer der kleineren Werke in Polanskis Filmografie zu sein, aber für mich ist es tatsächlich einer seiner besten, wenn nicht sogar knapp vor "Rosemarys..." und "Tanz..." der beste von ihm. Eine absolute 90s Perle.
            :8.5:

            « Letzte Änderung: 20. August 2020, 21:07:33 von Max_Cherry »


            Offline dead man

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              Searching :flix:
              Den wollte ich schon ein paar Mal kaufen. Aber das Warten hat sich gelohnt. Im Regal muss ich den nämlich nicht zwingend haben, aber gesehen haben sollte man ihn. Das geht aktuell bei Netflix.
              "Searching" ist einer der ersten Desktop-Thriller, sprich der Zuschauer sieht den ganzen Film über nur den Desktop und die einzelnen Messenger, Fotos und Videos online und von der Festplatte, Videoanrufe, und TV Streams. Dadurch, dass viel getippt wird, muss man fast permanent zum Fernseher gucken, nebenbei mit dem Handy rumspielen ist gar nicht möglich. Ein schöner Nebeneffekt. Abgesehen davon, fand ich die Machart und die spannende Erzählweise richtig gut. Auch wenn der Film vom Inhalt her nicht sonderlich originell ist, konnte mich "Searching" gut 100 Minuten an den Bildschirm fesseln. Das Experiment ist für mich mehr als gelungen. Durch die besondere Form gab es genug Skepsis im Vorfeld. Guckt Euch den unbedingt an.
              :7.5:

               :7.5:

              auch von mir und ebenfalls gestern gesehen. Und John Cho ist erwachsen geworden


              Offline Elena Marcos

              • a.k.a. Dirk
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                Spielball der Lust

                - gestern hab ich mal mit einer günstigen Erotik-Box angefangen, die reißerisch aufgemacht ist, aber wahrscheinlich einige interessante Filme beinhaltet. Der erste Streifen ist ein Erotik-Thriller von Jose Maria Forque, der mir bisher nicht bekannt war. Mit Alida Valli und David Hemmings ist dieser Plantagen-Reisser allerdings gut besetzt. Nun - Hemmings spielt Juan, der ne Zuckerohr Plantage von seinem verstorbenen Vater geerbt hat und diese ziemlich herunterwirtschaftet. Was sein Onkel vermutet und der Familien Arzt bestätigt ist, das Juan ziemlich gestört ist. Er stellt dem weiblichen Personal nach, belästigt sie und versucht diese "hörig" zu machen. Und wenn ihm danach ist, steckt er die Mädels in ein Hasen Kostüm und jagt diese durch den Dschungel. Manche geht dann auch schomal dabei drauf. Als die Familie dann Laura aus dem Dorf holt, gerät diese auch schnell in die Fänge des Irren und wird dann "abgerichtet". Doch sein Onkel, der die Familie immer mit Geld unterstzt, ist selbst scharf auf die Kleine. Juan schickt Laura in den Dschungel. Doch im Finale kommt aber alles ganz anders.
                Der Film ist zwar Uncut, aber leider in schrecklichem Vollbild und auf VHS-Niveau. Die Erotikszenen halten sich eher in grenzen - im Mittelspunkt steht das perverse Psycho-Duell zwischen Juan und Laura. Hemmings spielt den Perveren mit einer unheimlichen Unschuld - und Alida Valli lässt hier als fiese Mutter auch wieder alle Schweineien ihres Sohnes durchgehen. Der Strifen ist ein kleines schmieriges Werk, das gut über 88 Minuten unterhält. Ein bisschen "Most Dangerous Game", etwas "Black Snake" und fertig ist die Suppe. Fazit: Ging in Ordnung.

                Blutjunge Nymphomaninnen
                - bekloppter Titel für diese kanadische Komödie, die man besser als "Crazy Teens" - so der Alternativtitel - vermarktet hätte. Gang gegen meinen Erwartungen war der Film eigentlich ganz witzig. Reggie ist auf dem Weg nach New England, um bei einer reichen Familie der Tochter Französich-Unterricht zu geben. Auf dem Weg bleibt sein Wagen liegen und er fährt bei Lucien und seinen Hippie-Freunden mit. Bis der Wagen flott ist, lebt er mit den Ökos in der Kommune und freundet sich so langsam mit den Lebensgewohnheiten an. Doch Lucien wird von der Polizei gesucht - deshalb entwickelt Reggie den Plan, den Hippie an seiner Stelle nach New Enland zu schicken. Als Franco-Kanadier spricht er perfekt Französich. Sie schneiden ihm die Haare, verpassen ihm einen Anzug und schicken in los. Während Reggie die Kommune aufmischt, hat Lucien allerhand zu tun. Denn er muss sich nicht nur Unterricht geben - sondern muss sich gegen die notgeile Mutter, die notgeile Schwester (die voll auf dem Sporttrip ist - von Gymnastik bis Kampfsport) und den schwulen Sohn behaupten. Am liebsten will er mit seiner Schülerin ins Bett, aber bis dahin ist es echt ein anstrengender Weg...
                Ich fand diesen Culture-Clash von Spießern gegen Hippies recht witzig. Die Sex-Szenen sind zwar albern, aber manche Spürche waren echt gut. Die Ökos haben Probleme einzukaufen, weil kein Laden Soja-Mehl, Weizenkleie usw. fürht. Für Reggie ist die gesunde Küche, wo der Löffel tatsächlich im Brei stehen bleibt, total geöhnungsbedürftig - genauso wie der Pflaumenkaffee. Bei den Szenen mit der Plozei hat es mich echt zerrissen. (Reggie: Man muss das Establishment mit seinen eigenen Regeln schlagen). Die Polizei schickt er bei einer Hausdurchsuchung weg, wei die Lucien verhaften wollen - aber sie haben keinen Durchschuchungsbefehl. Später steht der Polizist wieder bei der Kommune: "So ich hab jetzt einen Duchschuchungsbefehl, aber ich suche nicht mehr Lucien, sondern eine Marie. Marie Huana!"
                Wenn man nichts erwartet, bekommt man manchmal einen echt unterhaltsamen Film. In der Box ist vorallem die ungeschnittene Fassung drin. Die fehlenden Stellen sind in englisch mit Untertitel, aber dafür in schlechterer Bildqualität. Die DVD unter dem Titel "Ein Sommer der wilden Liebe" ist leider zehn Minuten gekürzt.

                Blue Sunshine
                - Jeff Liebermanns Horrorfilm von 77 ist ein echt interessanter Genrebeitrag. Der Mann war nie für explizites Gore-Kino bekannt, auch sein Squirm war zwar eklig, aber nicht blutig. So ist auch Blue Sunshine, den es auf DVD gibt, allerdings in durchschnittlicher Bildqualität. Bald kommt aber eine Bluray, die hoffentlich ein besseres Bild besitzt.
                Nun - Blue Sunshine ist eine LSD-Droge, die Edward Flemming in seiner Collage Zeit seinen Mitstudenten vertickt hat. Zehn Jahre später machen sich folgeerscheinungen bemerkbar. Die Leute, die das Zeug damals genommen haben, bekommen Haarausfall und werden zu amoklaufenden Irren. Jerry Zipkin, bekommt bei einer Party so einen Amoklauf mit und versucht herauszufinden, was es damit auf sich hat. Die Spru fürht zu Edward Flemmiung, der nun ganz groß in die Politik einsteigen will.
                "Blue Sunshine" fühlt sich weniger wie "Crazies" von Romero an, sondern eher wie ein früher David Cronenberg Film, der mit Kings Dead Zone gekreuzt wurde. Der Film ist spannend, gut gespielt und hat ein gutes Tempo. Nur blutig ist er eben nicht. Die Idee mit den Langzeitfolgen und dem Haarausfall ist orginell und gut umgesetzt. Jerry wird übrigens von Zalman King gespielt - dgenau dem, der 9 1/2 Wochen produzierte und bei Wilde Orchidee Regie führte.
                Fazit: Spannender Thriller, der mal einen Blick verdient.

                In der Gewalt der Riesenameisen
                - Bert I. Gordons Monsterfilm hab ich als Kind nie gesehen, obwohl der damals wohl andauernd im TV lief. Nun - Mr. BIG greift hier tief in die Mottenkiste und beglückt uns wieder mit in groß reinkopierten Ameisen (das konnte er immer am besten). Die Story ist vernachlässigbar. Joan Collins spielt eine Immobilienmaklerin, die einer Gruppe von Interessenten schlechtes Bauland verkaufen möchte. Hier ist am Traumstrang allerdings eine Tonne radioaktiver Müll angeschwemmt worden, die den Riesenwuchs der Ameisen auslöst. Nun die Gruppe wird angegriffen, das Boot geht in Flammen auf und nun müssen sich die Überlebenden durch den Sumpf bis zur nächsten Stadt kämpfen. Dabei bleiben einige auf der Strecke - doch in der Stadt kommen ihnen die Leute sehr merkwürdig vor. Kein Wunder, denn sie werden von den Ameisen bereits kontrolliert...
                Bekloppter Monsterfilm, der aber super unterhält. Ich hab einen tierischen Spaß an den einkopierten Ameisen und den Riesenmodellen, die dann bei den Großaufnahmen genutzt werden (erinnerte mich immer etwas an Trantula aus dem Phantasialand). Die künstlichen Szenen waren damals auch nicht unbedingt schlechter als die CGIs von heute (Motorradszenen bei John Wick 3 sahen leider miserabel aus). Egal - der Film ist mit seiner kindlich naiven Atmosphäre und dem 70er Flair recht spassig. Warum die Bluray oop ist und gebraucht zwischen 70 und 1oo Euro angeboten wird, erzieht sich meiner Kenntniss, denn so gut ist der Film nun auch nicht. Auf DVD ist der Film wohl aber noch erhältlich.

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                Offline Seth Gecko

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                  Spiel mir das Lied vom Tod: Lief am Freitag im Freilichtkino. Ein Film für die Ewigkeit. Kommt für mich aber nicht an Zwei Glorreiche Halunken heran.


                  Offline Elena Marcos

                  • a.k.a. Dirk
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                    Private Lessons - Zärtlich fängt die Liebe an

                    - hm, eigentlich wird der als Erotik-Komödie beworben, doch ist die Buchverfilmung wohl eher ein Coming-Of-Age Streifen mit dem entdecken der ersten Liebe (oder eher Sex). Sylvia Kristel fand ich eigentlich nie besonders erotisch, was an ihrem ewig bedröhnten Gesichtsausdruck liegt, aber sie wahr in den 70er und 80ern wohl sowas wie ein Star. Hier spielt sie die (notgeile) Haushälterin Nicole, die zusammen mit dem (fiesen) Chauffeur Lester auf den 16-jährigen Philly (oder 15?) aufpassen soll. Papa ist auf Geschäftsreise und lässt den Jungen eben zu Hause (es sind wohl Ferien). Er und sein (fetter) Freund Sherman (der ewig debil kichert) haben nur Sex im Kopf und schneissen sich ihre Phantasien an den Kopf. Die Traumvorstellung ist es eben die Haushälterin ins Bett zu bekommen. Als Nicole darauf eingeht, geht Philly die Muffe und er verpisst sich. Aber es kommt, wie es kommen muss. Er verknallt sich in sie und beginnt eine Affäre. Das erste Mal fällt aber irgendwie scheiße aus, denn Nicole hat ein schwaches Herz - und Philly hat eine tote Haushälterin im Bett...
                    natürlich geht alles ganz anders aus. Nicole ist so notgeil und soll den Jungen verführen, um später Geld von ihm erpressen zu können. Dennoch ist das Thema des Films schon gewagt, auch wenn das hier am Rande erwähnt wird - aber Sex mit Minderjährigen ist ja strafbar. Aber die Darstellung war wohl 1981 kein Problem und der Junge hat hübsche Szenen mit der Kristel. Dass das ganze gut aussieht, dafür sorgt Jan de Bont an der Kamera. Der Film ist übrigens FSK 16. - Nun, war jetzt kein Hit, aber auch kein Ausfall... wusste gar nicht, dass es den Streifen überhaupt gibt.

                    Komm, wir machen Liebe
                    - hier kommt er - der erste Totalausfall. Marino Girolami war nie bekannt wür gute Filme (Zombies unter Kannibalen), hat aber einige Knaller (Gewalt rast durch die Stadt) auf seiner Liste. Doch dieser Film ist einfach nur Grütze - die typische italiensiche Erotikkomödie ohne Sinn und Verstand. Die Story: Giovanni und Valentina sind frisch verheiratet. Doch wenn es um die ehelichen Pflichten geht, kann er einfach nicht. Sein Onkel will nicht, dass der Junge seinen Ruf als impotenter Blindgänger erliget und denkt sich immer wieder Ratschläge aus, um den Jungen "hoch" zu bringen. Das klappt zwar manchmal, aber wenn es ans eingemachte geht, wird er schlapp. Nun - an Valentina kann es nicht liegen, denn die wird von Edwige Fenech gespielt und die zieht sich mehr als einmal aus. Der Film setzt ihre Reize so in Szene, dass man eigentlich auf Hochtouren sein müsste. Der Film dümpelt von einer peinlichen Situation in die nächste... bis zur bescheuerten Auflöung im Finale. Irgenwie ist die Welt dann zwar nicht in Ordnung, sondern nur der Schein - aber letztenendes ist das auch egal. - Fazit: Doofer Film, trotz der Fenech.

                    Vor Morgengrauen
                    - Libermanns "Just before Dawn" ist aus der Hochzeit des Slashers und ist solide in Szene gesetzt. Der Regisseur kreuzt hier Freitag, den 13. mit TCM und kann 87 Miunten gut unterhalten. Die Story ist einfach: 5 Camper fahren in die Berge und werden von einem Killer dezimiert. Mit dabei ist Georg Kennedy als Förster und Chris Lemmon als Opfer. Der Film ist nicht außergewöhnlich und ach nicht besonders blutig, aber doch unterhaltsam. Für mich eher ein Onetime, obwohl mir die Atmosphäre und die weibliche Hauptrolle Deborah Benson gut gefallen hat. Fazit: Nett, aber belanglos.

                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"



                    Offline Nation-on-Fire

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                      Searching            :flix:

                      der war ganz cool. Thema zwar bekannt, aber die Art und Weise hat mir gut gefallen und war spannend umgesetzt.   :7:


                      Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten         :dvd:

                      ach, Erinnerungen an Jugendtage wurden wach. Erstaunlich dass der Film zwar gealtert ist, aber immer noch durch seine flotte Inszenierung gut unterhalten kann. Kann man nicht jede Woche schauen, aber so einmal im Jahr passt das.        :7:


                      Metro           :dvd:

                      das war mal nix, und tatsächlich kannte ich den Film noch nicht. Da ging es mit Eddie Murphy schon bergab, und dieser halbgare Action Film konnte das Ruder auch nicht mehr rumreißen. Gerade aus heutiger Sicht wurden Kardinalfehler (wie eine viel zu lange Laufzeit sowie völlig unnötige Nebenschauplätze, die eröffnet aber nicht zu Ende gebracht werden) gemacht .    :4:


                      Die letzen Tage der Emma Blank      :bd:

                      skurril und grotesk, wahrscheinlich auch Arthouse. Den Sinn habe ich nicht so 100% verstanden. Gut gefallen hat mir aber dass man als Zuschauer nur Häppchenweise erfährt in welcher Relation die Charaktere zueinander stehen. Aber ansonsten sind solche Filme nicht meine Baustelle. Wer Doogtooth mag könnte mit dem hier wohl auch warm werden.        Ohne Wertung


                      Inglourious Basterds                      :bd:

                      tja, je älter ich werde (und je mehr Filme ich gesehen habe), desto mehr kommt ich zu dem Entschluss dass viele Filme von Tarantino mir gar nicht mehr so gefallen wie das früher der Fall war. Denn bricht man Inglourious Basterds einmal auf die Kernelemente runter, ist der Film nicht nur deutlich zu lang sondern auch ungenügend umgesetzt. Die Figuren & ihre Taten werden kaum abgehandelt und das ganze Szenario kriecht so langsam zum Höhepunkt im Kino, aber einen echten Spannungsbogen kann ich nicht mehr ausmachen. Liegt vielleicht auch daran dass man den Film schon kennt, und der nur noch beim ersten Mal "Sehen" funktioniert, aber das kann ja eigentlich nicht der Anspruch eines Tarantinos sein.  Bin ja mal gespannt wie weit das noch geht wenn ich den film in ein paar Jahren wieder schaue......     :5.5:



                      Offline Elena Marcos

                      • a.k.a. Dirk
                      • Die Großen Alten
                        • Come on in ... hahahahahahahahahah
                          • Show only replies by Elena Marcos
                        Gefährliche Leidenschaften

                        - der erste Film in der Box, der das Sigel Erotik Film verdient. Regisseur Gérard Kikoïne sollte später mit dem Perkins-Streifen "Split" beim Genre-Publikum landen. Dieser Film von 1985 ist eigentlich eine Rache-Geschichte. Was im Eastern oder Italo-Western funktioniert, klappt auch beim Erotik-Thriller. Nun - Raphael ist der coolste Stecher am Collage. Er verführt die Lehrerin und rammel die gut durch, damit sein Freund Alexis eine bessere Note im Abitur bekommt. Zum Dank lädt Alexis seinen Freund aufs Familienanwesen ein. Hier gibt es eine herrische Mutter, ein netter Vater, zwei Töchter, von denen eine im Rollstuhl sitzt und Alexis Freundin schaut auch vorbei. Raphael verliert keine Zeit und macht sich erstmal über Mutti im Stall her... später hüpft er durch alle Betten, um am Schluss alle bloßzustellen, denn Raphael hat ein Geheimnis das tief in ihm nagt...
                        Mir kam das Gesicht von Kevin Bernhardt nicht bekannt vor, aber ja - es ist J.P. Monroe aus Hellraiser III. Und er trägt hier den ganzen Film. Vor ihm ist keiner sicher - er macht selbst von der behinderten Priscilla nicht halt - oder vor Papa Paul. Hier bekommt seiner seine "Ladung" ab... das Geheimnis kann sich jeder von vorneherein ausmalen - da kommt man schnell rauf. Rapahel ist kalt und berechnend - der Film hat viele Sexszenen, die einigermaßen ordentlich gefilmt sind, rettet den Film allerdings nicht vor seiner flachen Geschichte. Lydie Denier, die rollstuhlfahrende Priscilla hebt sich aus dem Cast heraus, weil sie nicht nur hübsch anzusehen ist, sondern auch noch den stärksten Charakter in der degenerierten Familie besitzt. Am Schuss hätte ich ihr den Schuss gegönnt - denn Ralaphel ist eigentlich ein Arsch - aber wie soll es sein. Die Familie wird bestraft und Raffi geht nach Hause.
                        Fazit: Onetimer - nicht großartig, aber auch kein Schund (naja - irgendwie schon)

                        Madame O und ihre ganz teuren Mädchen

                        - der hingegen war richtig amüsant. Warum, weil der komplett durch ist. Selten einen so bekloppten Streifen gesehen (abgesehen von Django Nudo)... Bei dem Originaltitel "Agent 69 Jensen" kommen wir dem Kern näher, denn das ist ist ein totaler balla-blalla Agentenstreifen, der im Original mit Hardcore angereichert war. Hier gibt es natürlich eine Softcore-Fassung, die man aber auch so genießen kann. Ich konnte mir nie vorstellen, was die Leute in den 70er an den Sex-Streifen aus dem Norden fanden - jetzt weiß ich es.
                        In dem Film geht es um die Jagd nach einer Formel, die auf einem Mikro-Film festgehalten ist. Drei gleich aussehende Taschen sind im Umlauf, nur in einem ist das Brötchen mit dem Mikro Film versteckt. Neben Agent Jensen, gibt es noch den Sohn einer ehemaligen Top-Agentin, einen typischen CIA-Agenten, den Chef des Geheimdienstes und die Verbrecherorganisation Skorpion. Alle sind hinter den Taschen her, die fleißig getauscht werden - zwischendurch gibt es jede Menger nackter Tatsachen und total bekloppte Sprüche und Szenen. Ich kann das Chaos gar nicht wiedergeben - aber es war echt witzig. Am Schluss kämpft Jensen noch gegen Torben Bille - das ist der "Sinful Dwarf" aus dem schmierigen Trash-Klassiker "Haus der verlorenen Mädchen", ebenfalls ein dänischer Klassiker der üblen Sorte.
                        Fazit: doch der ist echt empfehlenswert - der ist so schlecht und bekloppt, dass wer wirklich Spaß macht. Würde bestimmt einen guten Partyfilm abgeben.

                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                        Offline ap

                        • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                        • Die Großen Alten
                          • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
                            • Show only replies by ap
                          I am a Hero  :8:

                          The Abyss  :9:
                          Nostalgiefaktor hoch 10 !!!  :D

                          Trauma - Das Böse verlangt Loyalität :5.5:
                          schwach.... und ich kannte denb sogar schon, wenn wohl auch nur geschnitten. Hatte den (zurecht!) Wieder total vergessen, und auch uncut wird er nicht mehr im Gedächtnis bleiben.
                          « Letzte Änderung: 24. August 2020, 16:09:17 von ap »


                          Offline Elena Marcos

                          • a.k.a. Dirk
                          • Die Großen Alten
                            • Come on in ... hahahahahahahahahah
                              • Show only replies by Elena Marcos
                            Tja - hübsches Mediabook macht noch lange keinen guten Film aus...

                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                            Offline ap

                            • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                            • Die Großen Alten
                              • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
                                • Show only replies by ap
                              Tja - hübsches Mediabook macht noch lange keinen guten Film aus...

                              Schon klar...;) Zumindest bekomm ich mein Geld wieder locker zurück, vielleicht mach uich da sogar nen Gewinn, mal sehen...;)


                              Offline Elena Marcos

                              • a.k.a. Dirk
                              • Die Großen Alten
                                • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                  • Show only replies by Elena Marcos
                                Deadly Sins

                                - nun kommen die typischen Produktionen aus den 90er. Auch hier liest man im Vorspann den Namen: Gregory Alexander Hyppolite (oder so ähnlich). Der hatte nämlich eine ganze Latte an Erotik-Filmen gedreht meist mit Thrilleranteil. Auch traten dann so illustre Leute auf wie Sam J. Jones (in Night Crimes). Die Cover versprachen damals großbusige Frauen in hübscher Unterwäsche - und das war dann auch Programm. Denn die Direct To Video Optik passte dann irgendwie zu der Abfolge von Sexszenen, welche die "Darstellerinnen" (die auch irgendwie aus der gleichen Retorte stmmten) wegspielen mussten. Auch bei Deadly Sins ist das eigentlich so. Leider wurde hier auf den Thrilleranteil verzichtet und ein langweiliges Drama inszeniert. Hier geht es um Carl, der erfolgreicher Brautmodendesigner ist. Er ist schon was älter und seine Ehe ist auch nicht mehr so das wahre. Sein Sohn ist dauergeil (und hat immer ne andere Freundin) - was dem alten Herren beweist, dass seine besten Tage vorbei sind. Seine Frau (heißes Gestell) hat nie Bock auf Sex, weil sie immer viel zu tun hat und ans Einkaufen denkt. Eines Tage schneit dann Pamela in den Laden - ein junges Model/Starlett, dass das Leben zu genießen weiß. Carl beginnt eine heimliche Affäre, zu der ihm sein bester Freund rät. Tja ... wie es kommen muss. Carls Frau bekommt es raus und setzt ihn vor die Türe. Er zieht bei Pamela ein und merkt: das Leben mit so einem jungen Hüpfer ist doch irgendwie scheiße...
                                Nun - der Film ist von der Handlung langweilig und Carl ist ein Trottel. Der Film hangelt sich zwar von einer Hochglanz-Erotik-Szene zur nächsten, aber das ist irgendwie dann auch langweilig... Fazit: Langweilig

                                Intimate Obsession

                                - na endlich mal ein Erotik Thriller. Und er passt hervorragend zu dem vorherigen Streifen. Ebenfalls 90er und die Darstellerinnen haben große... ähm... hier geht es um Rachel, die mit einem Anwalt verheiratet ist. Sie begegnet irgendwann Barkeeper Rick, mit dem sie eine Affäre beginnt. Doch Rick wurde von ihrem Mann bezahlt, um belastendes Material zu beschaffen. Denn Rachels Mann Tom hat ebenfalls eine Affäre und will seine Frau loswerden, aber ohne Alimente zu bezahlen. Doch dann geht was schief - Rick verliebt sich und ist fest entschlossen einen Mord zu begehen...
                                Hier sind die Erotikszenen etwas feuriger - aber der Plot ist genauso langweilig und strunzdumm. Schnell weiß man wo der Wind hergeht und der Twist am Schluss, war auch nicht mehr überraschend. Unglaublich dass, man früher sich das angesehen hat (naja - was mache ich jetzt). Schließlich waren diese Filme zwar irgendwie nett anzuschauen, so wie Playboy durchblättern und regten etwas die Phantasie an - aber Porno bringt eigentlich mehr.
                                Fazit: Ein Film, den die Welt nicht braucht. Nur Fassade, nix dahinter.

                                Der Polyp - die Bestie mit den Todesarmen

                                - ich brauchte dringend noch etwas unterhaltsames. Diese italienische Co-Produktion hatte ich auch nie gesehen (obwohl der auch wohl oft geung im TV kam). Nun - er gilt als eine absolute Trash-Gurke, was ich nicht nachvollziehen kann. Er bedient sich zwar voll beim "Weissen Hai", aber bei den unzählichen Rip-Offs, kann man dem Film das auch nicht anlasten. Nun - Prominent besetzt, etwa miit Shelly Winters, Henry Fonda und John Huston (ja - genau der... der Regisseur von "Spur des Falken" oder "Moby Dick") bietet der Film den altbekannten Plot von einem Monsterkraken, der sich vor der Küste die Babys aud den Kinderwagen holt und Taucher auslutscht. Klassischer Aufbau, wenige aber gut inszenierte Monsterszenen und ein toller Score von Cipirani - hey was will man mehr. Gut, Logiklöcher gibt es in vielen Filmen und auch hier. Dass die Frau des Meeresexperten gefressen wird und er keine Trauer zeigt - mutet etwas seltsam an. Dafür interessiert er sich mehr für seine Orca Wale. Wenn man das beiseite lääst bekommt man einen spannenden Film der toll fotographiert ist. Das Gemecker in manchen Kritike, man würde zu wenig von dem Monster sehen - lasse ich nicht gelten, denn der Weisse Hai taucht auch nicht gerade oft in Jaws auf. Übrigens hätte Huston einen wunderbaren Obi-Wan Kenobi abgegeben.

                                Fazit: Gelungenes Creature-Feature der 70er.

                                Kurzer Nachtrag: In der Erotk-Box ist zudem noch Virtual Girl von 95 drin - unter dem Titel Cyber Joy. Hier war ein absoluter Könner am Werk, denn beim Masterin wurde offenbar die Tonspur vergessen. Der Film ist stumm und somit nicht guckbar.
                                « Letzte Änderung: 25. August 2020, 11:22:11 von Elena Marcos »

                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                Offline Elena Marcos

                                • a.k.a. Dirk
                                • Die Großen Alten
                                  • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                    • Show only replies by Elena Marcos
                                  Gestern noch die Erotik-Box durchgehauen:

                                  Playmate Lady O
                                  - tatsächlich langweiliger Sexkäse von 1979. Der Film könnte besser sein, ist aber so schlecht inszeniert, dass man sich lieber mit was anderem beschäftigen will. Es geht um die Vollwaise Tara, die sehr aufmüpfig ist. Ihr Onkel ist noch Vormund und Geschäftsführer einer großen Firma. Sie möchte aber, wenn sie voljährig ist in den Aufsichtsrat und alles aufmischen. Tja - der Onkel ruft bei Victoria an, die eine dubiose Erziehungsanstalt betreibt. Tara wird gekidnappt und mit Folter, Mißbrauch und Sexspielchen gefügig gemacht. Die Idee ist klingt natürlich schmierig - doch der Film ist einfach nur öde. Fazit: Zeitverschwendung.

                                  Dangerous Prey
                                  - Loyd A. Simandl, der Regisseur von "Playmate Lady O", sollte 1995 mit "Dangerous Prey" ganz wider erwaten einen kleinen Action-Kracher hinlegen. Hier geht es um Robin, die mit einem Waffenhändler zusammen ist. Der kann bei einer Überrpüfung duch die Polizei flüchten - leider wird Robin verhaftet. Sie kommt in den Knast, doch eine geheimnisvolle Organisation, die für die Regierung arbeitet, inszeniert einen Fluchtversuch, bei dem Robin getötet wird. Zwei Tage später wird sie von Dr. Drexler wiederbelebt. Der bildet nämlich eine Horde Killerinnen aus, die für Attentate eingesetzt werden. Robin fügt sich zunächst ein, bekommt aber mit, dass der Arzt doppeltes Spiel spielt.
                                  Der Film ist verdammt unterhaltsam - leider ist er nicht komplett. Auf der Box ist der Film mit 93 Minuten angegeben, doch drauf ist die kurze VHS 83 Minuten Fassung, die vor allem in Gewalt gekürzt ist. Schade, denn in dem Film ist so richtig was los. Es wird geschossen und gemordet. Da rücken die Erotikszenen immer in den Hintergrund... Fazit: Schade - aber cut ist cut

                                  Dämon in Seide
                                  - der einzige Ausrutscher der Box, denn Mortals Sins von 89 ist ein Krimi und kein Erotik Film. Nun es geht um einen jüdischen Detektiv, der im Mordfall eines TV-Predigers ermittelt. Der Sekten-Boss engagiert ihn, um zu verhindern, dass sowas nochmal passiert. Hier gerät der Schnüffler, dann an die Tochter des Kirchenmanns, mit er er eine Affäre beginnt. (Zu doof - denn er hat eine heiße Ialienerin als Freundin). Insgesamt ist der Krimi solide inszeniert, gut gespielt und besitzt sogar spritzige Dialoge. Leider ist die Story und die Auflösung so ausgelutscht, dass man irgendwie am Ende enttäuscht ist. Eigentlich unterhält er ganz gut und erinnert an die guten Videotheken Zeiten, wo man so einen Kram noch entdecken konnte.

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                  Online Max_Cherry

                                  • Die Großen Alten
                                      • Show only replies by Max_Cherry
                                    Warum eigentlich die Selbstgeißelung?
                                    Ich glaube, auf die Idee, so viel Rotz mit der Hoffnung auf 1-2 positive Ausrutscher zu gucken, würde ich nie kommen.
                                    Aber hey, wenn Du Spaß dran hast, soll es so sein. :)



                                    Das große Dings bei Brinks :prime:
                                    vergessener Gaunerfilm aus den 70ern von Frankenheimer. Mit Peter Falk und Peter Boyle ist er zudem prominent besetzt. Das war für mich der perfekte Sonntagnachmittag Film. Dramaturgisch ist er jetzt nicht so wirklich packend, aber die Millieustudie funktioniert, die Figuren und der Coup an sich gefallen auch. Ein schöner, altmodischer Film, mit dem man eine gute Zeit hat.
                                    :7:
                                    « Letzte Änderung: 26. August 2020, 10:34:56 von Max_Cherry »


                                    Offline Nation-on-Fire

                                    • Das Beste am Norden !
                                    • Die Großen Alten
                                      • Not everyone likes Metal - FUCK THEM !!!!
                                        • Show only replies by Nation-on-Fire
                                      Mother!       :flix:

                                      ich weiß, warum ich sowas nicht gerne schaue. Tatsächlich kann man Aronofsky nicht den Vorwurf machen Standard Filme zu drehen. Und ein paar Einstellungen und filmische Kniffe finde ich spitze. Schlußendlich schaue ich solche Filme aber wohl nur einmal im Leben und interessiere mich mehr dafür wie viel da wohl reininterpretiert wird.    ohne Wertung


                                      Offline Elena Marcos

                                      • a.k.a. Dirk
                                      • Die Großen Alten
                                        • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                          • Show only replies by Elena Marcos
                                        Warum eigentlich die Selbstgeißelung?
                                        Ich glaube, auf die Idee, so viel Rotz mit der Hoffnung auf 1-2 positive Ausrutscher zu gucken, würde ich nie kommen.
                                        Aber hey, wenn Du Spaß dran hast, soll es so sein. :)


                                        Das war so ein Grabbeltisch-Ding. Kein Wunder, steht auch kein Label drauf. Aber der eine oder andere Titel sagte mir was - ich dachte mir, kann man mal reinschauen. Das war aber jetzt mal geballte Abwechslung zu dem ganzen anspruchsvollen Zeugs - wie Hammer- oder Shaw-Filme.

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                        Online Max_Cherry

                                        • Die Großen Alten
                                            • Show only replies by Max_Cherry
                                          Tenet :kino:
                                          Ordentlicher Nolan, aber genau wie bei seinen letzten 5 Filmen reicht es für mich nicht für die große Begeisterung. Für eine bessere Bewertung hätte er mich mehr packen müssen. Statt dessen haben mich gerade im ersten Drittel die flotten, beinahe schon emotionslosen Dialoge fast schon genervt. Das wird nach und nach etwas lebendiger.
                                          Es gibt ein paar wirklich nette Ideen und 2-3 echt cool gemachte Szenen, aber ein Knaller oder gar ein Meisterwerk sieht für mich anders aus. Gute Unterhaltung, bei der mir die Seele und der emotionale Impact fehlt.
                                          :7:
                                          « Letzte Änderung: 28. August 2020, 20:56:19 von Max_Cherry »


                                          Offline JasonXtreme

                                          • Let me be your Valentineee! YEAH!
                                          • Global Moderator
                                          • *****
                                            • Weiter im Text...
                                              • Show only replies by JasonXtreme
                                            SLOBORN Folge 3 und 4 in der ZDF Mediathek... ja deutsch, ja langsam, aber ich mag es, und so langsam scheint es loszugehen.
                                            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


                                            Meine DVDs


                                            Offline Seth Gecko

                                            • Die Großen Alten
                                                • Show only replies by Seth Gecko
                                              The Naked Gun: Zum ersten Mal im Original. Für mich immer noch das Beste in Sachen Slapstick, das es gibt. Viele der Witze zünden immer noch.


                                              Offline Elena Marcos

                                              • a.k.a. Dirk
                                              • Die Großen Alten
                                                • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                                  • Show only replies by Elena Marcos
                                                Der Leuchtturm

                                                - puh. Was soll ich sagen - es ist ein Arthouse-Film für Cineasten, die dann sagen können, dass sie mal einen Horrorfilm durchgehalten hätten. Aber leider verliert sich der Film in immer wieder gleichen Szenen. Wir schauen dem ungleichen Wärterpaar zu, wie sie trinken, wichsen und sich auf die Nerven gehen. Optisch beginnt der Film ansprechend, im Vollbildformat mit Referenzen an den Stummfilm. Doch nach und nach läuft sich die Symbolik und die Themen leider tot. Die Andeutungen und "gruseligen" Sequenzen sind so minimal, dass es noch nicht mal für den Begriff Mystery reicht. Im Grunde genommen ist ein psychologisches Kammerspiel mit zwei gebrochenen Existenzen, die nach ihrer Identität suchen. Gespielt ist das Werk grandios, keine Frage - Dafoe und Pattinson geben alles und entblättern sich seelisch. Aber für den Zuschauer hat es null unterhaltungswert. Die Idee basierend auf alten Legenden und Tagebüchern von Leuchtturmwärtern ist an sich nicht schlecht, aber von dem gehypten Lovecraft-Anleihen ist nichts zu spüren. Leider bleibt nur die Kunst übrig - für mich zu wenig. Fazit: am Thema vorbei.

                                                Alone
                                                - einen Film aus einem Poe-Gedicht zu machen ist gewagt. Aber gerne hat man Geschichten mit Zitaten des Autors veredelt. Alone von 2002 ist ein britischer Thriller und das Debüt des "Lesbian Vampire Killers" Regisseur. Er wartet eigentlich mit einer spannenden Gesichte auf. Alex ist hochgradiger Neurotiker und leidet unter der Ansgt allein zu sein. Der Killer nähert sich immer Frauen, stalkt sie und bringt sie um, weil sie eben sich nicht auf ihn einlasen können. Zwei ungleiche Polizisten - alter Cop, junge Anwärterin - sollen die Modfälle aufklären. Beide haben Probleme miteinander - sie die beste im Kurs, er ein deillusionierter alter Hase. Ein Großteil des Films dreht sich um deren Probleme und Vorurteile. Die andere Hälfte dreht sich um Alex, der seine schmuddelige Therapeutin hasst (gegen Alex ist Adreian Monk ein stinkender Penner) - und mit dem Leben nicht zurecht kommt. Nun - einige Frauen bleiben auf der Strecke (ein toller Mord, der auch in Sieben gepasst hätte. Alex hat mit einem Opfer ein Abendessen und füttert sie, bis sie stirbt... exklige Szene). Doch irgendwann stalkt der Killer die falsche Frau, die es überlebt. Die Polizei bekommt einen Hinweis und dem Killer auf die Spur...
                                                Leider kommt man dem Plottwist zu schnell auf die Spur, was wieder der mangelnden Synchro geschuldet ist. Auch weil man den Killer nie sicht und seine Szenen aus der Ego-Perspektive erlebt - kann man das Ende erahnen. Doch ansonsten ist es ein solides Debüt, nett gefilmt und unterhaltsam. Aber am Ende einfach nur ein Onetimer - der Bezug zu Poe, außer dass das Gedicht im Vorspann zitiert wird, liegt nicht nahe.

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                                Offline Thomas Covenant

                                                • Die Großen Alten
                                                    • Show only replies by Thomas Covenant
                                                  Klingt jetzt gar nicht berauschend 😮

                                                  Cursed

                                                  Fantasyserie um Excalibur nach Comics von Frank Miller.
                                                  Abgebrochen weil ein riesiger Scheißendreck

                                                  Rim of the world  :6.5:

                                                  Ja der hatte seine Anleihen an die Goonie Zeiten wie auch seine guten Momente.
                                                  Plakativ mal die offensichtliche Besetzung der Kids welche durch die Offensichtlichkeit einfach nur absurd wirkt.

                                                  Braunschlag  :9:

                                                  Endgeil siehe im seperaten Thread