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Offline Max_Cherry

  • Die Großen Alten
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    Gestern Abend eigenes, kleines Open Air Kino:

    Vorfilm:

    Sherlock Jr. (1924, Buster Keaton)
    Ich finde den einfach toll. Stummfilmklassiker mit vielen guten, witzigen Momenten, ein paar irren Stunts und verblüffenden Spezialeffekten. Hinzu kommt eine grandiose Huldigung ans das Kino. Buster Keaton nimmt hier mal eben "Purple Rose Of Cairo" und "Last Action Hero" vorweg und steigt in eine Kinoleinwand ein.
    Die 40 Minuten kann man super so weggucken, der perfekte Einstieg für unser Double Feature gestern. :8.5:

    Hauptfilm:

    King Kong und die weiße Frau (1933)
    Den hatte ich ewig nicht gesehen und konnte mich kaum dran erinnern. Aber es fiel auf, wie nah Jacksons Remake am Original war. Die Story ist fast exakt die gleiche. Nach 15-20 Minuten war ich ein bisschen unterwältigt, es gab sehr günstig gefilmte Dialoge, mit durchschnittlichen Schauspielern und vorallem ohne Musik. Doch ab dem Moment, wo die Filmcrew und Begleiter auf Skull Island ankommen, wird das alles besser. Da gibt's dann auch mal Bewegung in der Kameraarbeit, einen klasse Soundtrack und ab Kongs erstem Auftritt ist fast die ganze Zeit was los. Die Verfolgungsjagd über die Insel ist echt geil. Dass es noch so viele andere Viecher gibt, und richtige Kämpfe zwischen King Kong und den anderen "Monstern" stattfinden, hat mir gut gefallen. Die Stopp Motion Effekte (25-30 Jahre vor Harryhausen) sind auch immernoch saucool.
    Unterm Strich ein echter Klassiker und die Mutter aller Monsterfilme.
    :8:


    Ich war positiv überrascht, wie gut das Bild des Panasonic Projektors noch ist. Für die alten s/w Streifen reichte der locker. Der stand einige Jahre im Kämmerlein, hat uns gestern aber gute Dienste geleistet. Er ist zwar sehr heiß geworden, ein Kunststofffuß ist sogar angeschmolzen, aber Bild war gut.
    « Letzte Änderung: 22. August 2021, 18:30:14 von Max_Cherry »


    Offline JasonXtreme

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      Das hat mich damals schon gewundert, dass Jackson da derart nah dran war! Nur wusste ich den von Jackson ja anfangs null zu schätzen, heute dagegen schon.
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline skfreak

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        Sunset Boulevard  :bd:
        Ui, der war echt schwere Kost. Die Abhängigkeitsspirale die im Verlauf des Films immer mehr zunehmend. Der grandiose Butler. William Holden mit einer gewissen Leichtigkeit und eine Gloria Swanson die an Nicholas Cage erinnert.
        Ich denke, ich muss den Film nochmal irgendwann in aller Ruhe schauen um mir eine finale Meinung zu bilden.


        Offline Elena Marcos

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          - Ja ... Sony Chiba, der Streetfighter. Der Klassiker, vor dem sich auch "True Romance" verbeugt. Natürlich ist die Story superflach und es geht nur um eine Klopperei nach der anderen. Aber letzten Endes: Sonny Chiba haut den Gangstern die Grütze aus dem Schädel (ja manchmal recht wörtlich) und es macht tierischen Spaß. Dabei ist der Auftragskiller Tsurigi noch nicht mal eine sympathische Figur. Am Anfang holt er einen Schwerverbrecher aus dem Knast - doch der Bruder und die Schwester können das restliche Geld für die Erledigung nicht bezahlen. Also haut Tsurugi den Bruder zu Klump (und schmeist ihn aus dem Fenster) und die Schwester verkauft er für die Restsumme an Menschenhändler. Er ändert erst seine Einstellung, als eine chinesische Mafiabande ihn engagieren will, um eine reiche Erbin (mehrere Milliarden schwer) zu entführen. Er lehnt den Auftrag ab und steht bei den Gangstern nun im Visier ... doch er bietet der jungen Frau seinen Schutz an. Und dabei hinterlässt er ein Meer von Leichen...
          Sicher sind die Kampfszenen nicht so leichtfüsig wie bei Bruce Lee, aber dafür richtig brutal. Nicht selten reisst Sonny Chiba dem Gegener die Kehle raus, die Eier ab oder drückt die Augen ein. Was mich etwas gestört hat, waren seine Bruce-Lee-mäßigen Gesichtsverrenkungen, die extrem albern wirken - aber das war wahrscheinlich gerade trendy, erhöht jedoch den Trashfaktor erheblich. Ansonsten merkt man dem Film aber die "japanische" Machart an, denn vieles wirkt wie aus einem Manga. Deshalb behält auch "The Street Fighter" eine Eigenständigkeit und wirkt nicht wie eine Kopie des Hong Kong Kinos. Insgesamt ein toller Klassiker, den man wiederholt schauen kann. Und Sonny Chiba war wirklich eine extrem coole Sau!!! Ruhe in Frieden.

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          Offline JasonXtreme

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            Nicht zu vergessen die Röntgenaufnahme von Brüchen, die man in Romeo must die sah, oder den Mortalität Kombat Spielen... die sind aus STREETFIGHTER!
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            Offline Elena Marcos

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              Nicht zu vergessen die Röntgenaufnahme von Brüchen, die man in Romeo must die sah, oder den Mortalität Kombat Spielen... die sind aus STREETFIGHTER!

              Ja - genau diese Sachen. Erinnerte mich auch an Mangas bzw. Animes.

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              Offline JasonXtreme

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                Auch das. Der war seiner Zeit schon voraus, gerade eben auch wegen der Brutalität.

                HOW TO SELL... Staffel 3 durch
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                Offline Max_Cherry

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                  Nicht zu vergessen die Röntgenaufnahme von Brüchen, die man in Romeo must die sah, oder den Mortalität Kombat Spielen... die sind aus STREETFIGHTER!
                  Ach krass, damals schon?


                  Offline JasonXtreme

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                    jap, und im Grunde exakt so wie es heute gemacht wird. Fand ich saucool damals.
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                    Offline Max_Cherry

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                      Nocturnal Animals
                      - tja, der hat mir noch weniger gefallen. Mir war der Zusammenhang von Roman und Realistätsebene nicht ganz klar. Bis zum Schluss hab ich auf den großen Plottwist gewartet, der einfach nicht kam. Mir kam es vor als hätten die den Thriller-Teil gedreht und wollten dann noch einen zweiten Film drum basteln. Die Romanvorlage gibt aber diese Struktur wohl vor. Leider wurde ich mit den Figuren nicht warm. Die Schnäpfe aus dem Ehedrama ist doch an ihrer Situation selbst schuld - da hatte ich kein Mitleid mit... mal absgesehen davon, fand ich die Rahmenhandlung zu platt und klischeebeladen. Da war der "Gyllenhal-Teil" zwar mehr Trill, aber die haben sich alle irgendwie so doof verhalten, dass es klar war, wo das hingeht. Und der Schluss war einfach... naja - doof. Der Film ließ mich leer zurück und unbeteiligt - der Film hat mir nichts gegeben (noch nicht mal Unterhaltung) und das ärgert mich kollossal. Fazit: Langweilig und schlecht.

                      Nocturnal Animals :dvd:
                      Ich muss Dir was den Inhalt angeht teilweise Recht geben. Die Rahmengeschichte in der realen Welt hat mich auch nicht komplett abholen können. Amy Adams spielt auch immer gleich. Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, warum die so hoch gehandelt wird.
                      Am Ende habe ich mich gefragt, ob ich irgendwas verpasst habe. Wie Du habe ich auf etwas gewartet, dass nicht kam. Beziehungsweise kam es, nur war das so einfach und beiläufig, dass ich es erst übersehen habe. Ich fand den Film bis dahin aber überhaupt nicht langweilig, im Gegenteil, ich war sogar überrascht, wie schnell die ersten 90 Minuten um waren.
                      Und der Zusammenhang zwischen Rahmenhandlung und Buch im Film einmal verspoilert:
                      (click to show/hide)
                      Mehr war's nicht und ja, das fand ich ein bisschen plump. Da hätte ich mehr erwartet. Handwerklich kann ich nicht viel aussetzen, alles nett gefilmt und ordentlich gespielt. Das Ende hat mich aber enttäuscht. Alles in allem fand ich ihn ok für einmal. Ich hatte ihn die ganze Zeit bei einer guten 7, aber am Schluss reicht es nur für :6.5:
                      « Letzte Änderung: 23. August 2021, 17:08:05 von Max_Cherry »


                      Offline JasonXtreme

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                        MOTHERLESS BROOKLYN :flix: :7:
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                        Offline skfreak

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                          Shadow in the Cloud  :prime:
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                          « Letzte Änderung: 25. August 2021, 06:46:01 von skfreak »


                          Offline Elena Marcos

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                            Steiner – das eiserne Kreuz (1977):

                            Der „Western“ unter den Kriegsfilmen – ganz eindeutig. Denn „Schulmädchenreport“-Produzent Hartwig, wollte mal ein ganz großes Epos schaffen und holte sich dann eben Sam Peckinpah aus den USA, dessen Karriere wohl den Bach runter ging. Für 15 Millionen Mark kam nicht nur der bis dato teuerste deutsche Film zustande, sondern ein recht düsterer deprimierender Film, voller realistischer Action, unterstützt von einem spielfreudigen Ensemble.
                            Wir sind im Jahr 1944 an der Ostfront auf der Taman-Halbinsel. Hier fristen die desillusionierten Deutschen auf ihrer Stellung aus. Der Zug unter der Legende Rolf Steiner (James Coburn) bekommt vor Ort den Hauptmann Stransky (Maximilian Schell) vorgesetzt, ein preußischer Aristokrat, der sich unter allen Umständen ein eisernes Kreuz verdienen will. Steiner, der Uniformen hasst und von dem ganzen Kriegsgehabe nichts hält, bietet Stransky sogar eines von seinen an (ein wertlosest Stück Blech), doch für Stransky hängt an der Auszeichnung seine Ehre. Das Problem ist nur, der Hauptmann ist ein feiger Maulheld und gerät immer wieder mit Steiner aneinander. Es entbrennt ein Psychoduell, dass sich immer mehr verschärft – bis der Hauptmann alles dransetzt, dass Steiner mit seinen Männern draufgeht...
                            Für einen deutschen Film ist „Steiner“ sensationell. Die Ostfront wirkt realistisch, die Deutschen sind Soldaten und keine Nazis – und stellen die Obrigkeit und das System ohnehin in Frage. Selbst Oberst Brandt (James Mason) gibt den Krieg schon auf und hofft auf ein neues, friedliches Deutschland. In der Besetzungsliste finden sich übrigens noch David Warner, Klaus Löwitsch und Senta Berger (in einem Miniauftritt). Der Star ist allerdings wieder Maximilian Schell, den man einfach schnell hassen lernt und dem die Böswilligkeit bei jedem Satz anzusehen ist. Die Actionszenen sind bombastisch und die „Zeitlupen“ vorhanden, aber nicht so ausgespielt, wie überall berichtet wird. Der Schluss kommt leider sehr abrupt – man merkt, dass dem Film das Geld ausging. Doch der Film über Kameradschaft und die Sinnlosigkeit von Krieg und vor allem der Scheissauszeichungen, ist auf jeden Fall sehenswert. Durch Peckinpahs Regie wirkt der Film absolut Hollywood-würdig und hält einen 132 Minuten gut bei der Stange. Die BD hat zwar ein tolles Bild – ist aber durch den Filtervorgang ja ... verändert. Die Patronenhülsen wurden nämlich wegretuschiert, weil das Programm sie als Verunreinigung definierte. Dafür ist eine „Grindhouse-Fassung“ als Bonus von Teil 2 enthalten. Fazit: Düsterer, dreckiger Kriegsfilm – Empfehlung.

                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                            Offline JasonXtreme

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                              Steiner is zwar gut, für mich aber ein Onetimer unter den Pekinpahs.

                              SIE LEBEN :prime: in echt guter Qualität! Wollte die Frau mal sehen... sie fand ihn wie ich schon immer... recht mau. Interessantes Konzept, null ausgeschöpft und insgesamt erstaunlich lahm und ereignislos bis zum Ende. Der OST nervt mich hier zudem großteils, auch wenn ich die von Onkel Carpenter normal mag. :5: sorry da ging noch nie mehr bei mir
                              Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                Wat ist denn mit dir los ? - "Sie leben" ist doch klasse... der Film legt natürlich ein anderes Tempo vor, als heutige Filme, den Soundtrack finde ich nach wie vor gelungen und - wenn man den Film nicht kennt, ist es doch sogar noch spannend...

                                Gehorche: "Sie leben" ist super.

                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                Offline Nation-on-Fire

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                                  Steiner – das eiserne Kreuz (1977):

                                  Der „Western“ unter den Kriegsfilmen – ganz eindeutig. Denn „Schulmädchenreport“-Produzent Hartwig, wollte mal ein ganz großes Epos schaffen und holte sich dann eben Sam Peckinpah aus den USA, dessen Karriere wohl den Bach runter ging. Für 15 Millionen Mark kam nicht nur der bis dato teuerste deutsche Film zustande, sondern ein recht düsterer deprimierender Film, voller realistischer Action, unterstützt von einem spielfreudigen Ensemble.
                                  Wir sind im Jahr 1944 an der Ostfront auf der Taman-Halbinsel. Hier fristen die desillusionierten Deutschen auf ihrer Stellung aus. Der Zug unter der Legende Rolf Steiner (James Coburn) bekommt vor Ort den Hauptmann Stransky (Maximilian Schell) vorgesetzt, ein preußischer Aristokrat, der sich unter allen Umständen ein eisernes Kreuz verdienen will. Steiner, der Uniformen hasst und von dem ganzen Kriegsgehabe nichts hält, bietet Stransky sogar eines von seinen an (ein wertlosest Stück Blech), doch für Stransky hängt an der Auszeichnung seine Ehre. Das Problem ist nur, der Hauptmann ist ein feiger Maulheld und gerät immer wieder mit Steiner aneinander. Es entbrennt ein Psychoduell, dass sich immer mehr verschärft – bis der Hauptmann alles dransetzt, dass Steiner mit seinen Männern draufgeht...
                                  Für einen deutschen Film ist „Steiner“ sensationell. Die Ostfront wirkt realistisch, die Deutschen sind Soldaten und keine Nazis – und stellen die Obrigkeit und das System ohnehin in Frage. Selbst Oberst Brandt (James Mason) gibt den Krieg schon auf und hofft auf ein neues, friedliches Deutschland. In der Besetzungsliste finden sich übrigens noch David Warner, Klaus Löwitsch und Senta Berger (in einem Miniauftritt). Der Star ist allerdings wieder Maximilian Schell, den man einfach schnell hassen lernt und dem die Böswilligkeit bei jedem Satz anzusehen ist. Die Actionszenen sind bombastisch und die „Zeitlupen“ vorhanden, aber nicht so ausgespielt, wie überall berichtet wird. Der Schluss kommt leider sehr abrupt – man merkt, dass dem Film das Geld ausging. Doch der Film über Kameradschaft und die Sinnlosigkeit von Krieg und vor allem der Scheissauszeichungen, ist auf jeden Fall sehenswert. Durch Peckinpahs Regie wirkt der Film absolut Hollywood-würdig und hält einen 132 Minuten gut bei der Stange. Die BD hat zwar ein tolles Bild – ist aber durch den Filtervorgang ja ... verändert. Die Patronenhülsen wurden nämlich wegretuschiert, weil das Programm sie als Verunreinigung definierte. Dafür ist eine „Grindhouse-Fassung“ als Bonus von Teil 2 enthalten. Fazit: Düsterer, dreckiger Kriegsfilm – Empfehlung.

                                  Ich find den auch richtig stark!


                                  Offline Nation-on-Fire

                                  • Das Beste am Norden !
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                                    Wat ist denn mit dir los ? - "Sie leben" ist doch klasse... der Film legt natürlich ein anderes Tempo vor, als heutige Filme, den Soundtrack finde ich nach wie vor gelungen und - wenn man den Film nicht kennt, ist es doch sogar noch spannend...

                                    Gehorche: "Sie leben" ist super.

                                    Ich kann den auch nicht allzu oft schauen. Klar, das Tempo ist ganz anders. Aber in einem Punkt hat Marco völlig Recht: die Story gibt wesentlich mehr her als das, was der Film rüberbringt.
                                    Heutzutage würde man daraus wahrscheinlich eine Mini Serie mit 6 Teilen á 60 Minuten machen.


                                    Offline Nation-on-Fire

                                    • Das Beste am Norden !
                                    • Die Großen Alten
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                                        • Show only replies by Nation-on-Fire
                                      Soul Kitchen          :bd:

                                      einfacher Gute Laune Film, mit vielen sympathischen Schauspielern (selbst Wotan als Arschloch!) und einer einfachen Story.
                                      ein paar coole Sprüche und witzige Gags, kann ich immer wieder schauen.    :7:


                                      Offline Bloodsurfer

                                      • diagonally parked in a parallel universe...
                                      • Administrator
                                      • *****
                                        • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
                                          • Show only replies by Bloodsurfer
                                        M - Eine Stadt sucht einen Mörder

                                        Der ist heutzutage schon ziemlich anstrengend zu schauen. Läuft meinen moderneren Sehgewohnheiten natürlich komplett entgegen - dennoch erkenne ich die Wichtigkeit und Bedeutung dieses Klassikers der Filmgeschichte natürlich an. Was hier an aufwändigen Kulissen und schauspielerischer Leistung geboten wird, das war hohe Kunst und seiner Zeit weit voraus.
                                        Und trotz aller Sehgewohnheiten und einer Phase mit diversen Längen um die Mitte hat er mich insgesamt besser unterhalten als der noch deutlich anstrengendere Metropolis.

                                        :8:

                                        The Outsiders

                                        Durch das "alte Bilder" Quiz darauf aufmerksam geworden, dass ich hier wohl noch eine große Lücke habe. Und da er gerade noch kurze Zeit bei Prime zu sehen ist... Chance genutzt.
                                        Leider war das keine allzu große Lücke. Ja, es war unterhaltsam die ganzen späteren Stars auf einem Haufen als Milchgesichter zu sehen. Aber darüber hinaus hat der Film keinen sehr großen Unterhaltungswert mehr für mich. OK ist er, mehr leider nicht.

                                        :6:


                                        Offline JasonXtreme

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                                          Wat ist denn mit dir los ? - "Sie leben" ist doch klasse... der Film legt natürlich ein anderes Tempo vor, als heutige Filme, den Soundtrack finde ich nach wie vor gelungen und - wenn man den Film nicht kennt, ist es doch sogar noch spannend...

                                          Gehorche: "Sie leben" ist super.

                                          Ich kann den auch nicht allzu oft schauen. Klar, das Tempo ist ganz anders. Aber in einem Punkt hat Marco völlig Recht: die Story gibt wesentlich mehr her als das, was der Film rüberbringt.
                                          Heutzutage würde man daraus wahrscheinlich eine Mini Serie mit 6 Teilen á 60 Minuten machen.

                                          Danke, wenigstens einer :lol: ich wusste das gibt Schelte hier. Ich mag ja Carpenters Filme, aber der fällt für mich zu stark ab in allem. Da kommen halt Piper und David noch dazu. Die mag ich auch, tragen aber eben beide keinen ganzen Film alleine, zumal der Film auch starke Logiklücken aufweist die einfach stören.
                                          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                          Offline Max_Cherry

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                                              • Show only replies by Max_Cherry
                                            Geht mir auch so. Ich mag viele Zutaten von "Sie leben", aber er nutzt sein Potential nicht voll aus und ist nicht wirklich gut gealtert. Ich find ihn noch ok, im Vergleich zu anderen zeitlosen Carpenterfilmen aus den 80ern schwächelt er für mich aber ganz klar. Ist bei mir eine :6:


                                            Offline Flightcrank

                                            • Moderator
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                                              Steiner is zwar gut, für mich aber ein Onetimer unter den Pekinpahs.

                                              SIE LEBEN :prime: in echt guter Qualität! Wollte die Frau mal sehen... sie fand ihn wie ich schon immer... recht mau. Interessantes Konzept, null ausgeschöpft und insgesamt erstaunlich lahm und ereignislos bis zum Ende. Der OST nervt mich hier zudem großteils, auch wenn ich die von Onkel Carpenter normal mag. :5: sorry da ging noch nie mehr bei mir
                                              Zugegeben, er ist nicht mal in meiner Top 7 von Carpenter aber dennoch mag ich ihn sehr.


                                              Offline JasonXtreme

                                              • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                                Da find ich sogar Ghosts of Mars geiler :D ne da find ich nur Flucht aus LA schlechter, oder gleichauf
                                                Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                                Offline Nation-on-Fire

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                                                  Jurassic Park        :bd:

                                                  Der Film ist erstaunlich gut gealtert, macht immer noch Spaß und die Effekte sind trotzt ihres Alters (28 Jahre!) immer noch verdammt stark. Die Freigabe ab 12 Jahren erstaunt mich immer noch ein wenig, aber es ist jetzt ja auch nix neues mehr dass bei Big Budget Hollywood Produktionen die FSK beide Augen zudrückt.
                                                  Klar, einige Sachen sind arg vorhersehbar, aber das trübt in diesem Fall nicht meine Stimmung. Einzig und allein die letzten 15-20 Minuten packen mich nicht mehr so wie früher, das Finale ist im gegensatz zum Rest des Films einfach schlecht choreographiert .         :8: