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Offline Elena Marcos

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    Also ich fand ihn unterhaltsam. ;)
    ... Ja bis zur 66. Minute ungefähr.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Prey of the Jaguar (1996)

      - wenn man Billigfilmer David Decoteau einen Actionfilm machen lässt, kommt wohl ein Billigfilm raus. Dabei sind die Voraussetzungen gar nicht mal schlecht. Maxwell Cauldfield bleibt als Held zwar grausam blass - aber das ist egal. Die Nebenrollen machen es aus. Linda Blair ist eine Polizistin, Stacy Keach ist der "Commander" und John Fujioka (ja der Lehrer von Armstrong aus American Fighter) sind eigentlich die, die gas ganze etwas unterhalstam machen. Trevor Goddard ist als Bösewicht so drüber, dass man ihn schon als Trottel darstellen kann. Da wirkt schon Steven Vincent Leigh als Tanaka etwas bedrohlicher. Am coolsten ist Vincent Klyn als kleiner Drogendealer, wenn er von dem "kleinen" Jaguar zusammengeschlagen wird, den eigentlich müsste "Fender" einmal zubeissen und der Held ist Gesichte.
      Egal - was bleibt ist ein 90er Jahre Direct To Video Streifen, der in den Kampfszenen total unglaubwürdig bleibt und nur durch die Nummernrevue interessant ist. Alles andere ist eigentlich totaler Käse. Warum dieser Film bei uns um mehrere Minuten geschnitten wurde, kann ich mir nicht erklären (wie auch die 18er Freigabe). Dieser Batman für Arme ist nicht gerade ein blutrüsntiges Monster - eher ein zahnloser Papiertiger. Der Regisseur spult auch sein Programm runter - das leichte Drehen der Kamera in den Spannungsszenen, hat der man auch in anderen Filmen gemacht. Wirkt etwas billig - aber es ist auch auch ein B-Film (oder C-Film eher).
      Für Komplettisten ist der Film allerdingns durchaus ok. Man merkt, dass Linda älter geworden ist, aber eine Szene mehr dominiert - als etwa der farblose Held. Das gilt eigentlich für den gesamten Cast - gerade Keach kommt in den Raum - steht, schaut und spielt Cauldfield so an die Wand.
      Fazit: Belangloser Humbug mit etwas Action und Explosionen - aber nichts Weltbewegendes.

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        Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll (2013)

        - nun, das Bio-Pic um die Liebesbeziehung von Scott und Liberace ist an sich hervorragend gespielt und nich langweilig. Dennoch ist das ganze wieder ein unheimlich deprimierender Film über einen reichen, alten Mann, der einsam ist und einen jungen identitäslosen Mann, der sich in volle Anhängigkeit begibt (neben dem Mann kommen später noch Drogen hinzu). Im Grunde ist das ganze trotz Popmpöser Ausstattung todtraurig. Zunächst dachte man Sonderbergh geht das ganze mit Leichtigkeit an, aber nachher geht es nur noch um Macht, Geld, Drogen, Sex und emotionale Distanz. War mal interessant zu sehen - aber begeistern kann mich das Leben des schnellsten Pianisten der Welt nicht.


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          Tsunami - die Todeswelle

          - ja... alles, was man diesem koreanischen Katastrophenfilm anlastet stimmt. Er ist nichts anderes als ein Blockbuster mit CGI Effekten, aber er macht es, im Gegensatz zu den Amerikanern verdammt richtig. Sicher - die Story ist weder originell, noch neu. In der ersten Stunde lernen wir alle Figuren kennen - dann kommt die Flutwelle - also 30 Minuten Katastrophe - und viele Figuren werden dramatisch weggespült. Im Gegensatz zu den Emmerich Dingern, gibt es hier einige Vorteile - die Figuren sind alle liebenswert, selbst die unsympathischen - und deswegen tut es unheimlich weh. Ich hatte gestern sehr viele Tränen in den Augen - und das ist, was man dem Film anlastet - klischeebeladen und Schema F ... aber das haut dir richtig in die Fresse. Bei den US-Filmen sind mir die Figuren oft scheissegal ... das merkt man bei 2012 besonders - Effekt über Charakter. Auch "Tsunami" bringt am Schluss nur CGI - wäre das handmade, hätte ich den Film nicht ausgehalten. Vieles ist natürlich over the top - das Containerschiff, dass in der Brücke hängt und dann die Container verliert - und auf die Straße donnert usw. Nicht besonders gut gemacht, aber es macht seinen Sinn.
          In Aufbau und Story erinnerte mich der Film irgendwie an Erdbeben - obwohl ich den schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Als Kind mochte ich diese Streifen sehr - aber jetzt, wo man als Erwachsener den Verlust von lieben Menschen kennengelernt hat, tun diese Filme doch weh.
          Fazit: Als Drama macht der Film alles richtig - die Figuren sind vielleicht Klischees, aber sie wachsen einem ans Herz - die Katastrophe ist eben effektemäßig nicht der Brüller, aber ist dennoch als Finale mitreißend. Der Streifen macht seine Sache eigentlich sehr gut - und Katastrophenfans sollten ein Blick riskieren. Aber Vorsicht: emotional ist das Ding nicht ganz ohne. 

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            La Jena di Londra / Hyena of London (1964)
            - siehe Giallo-Thread

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              Gestern auf YT einfach mal eine alte Folge "Renegade" gesehen - ja die Folge mit Linda Blair "Self Defense". War super unterhaltsam, wobei Lamas mit seinem Rockerauftreten vielleicht das Fundament für SoA gelegt hat? Keine Ahnung. Die Folge handelt von einer Frau, die von ihrem Mann (Polizist) immer misshandelt wird. Als er sie auf die brennende Gasherdplatte drücken will, ersticht sie ihn mit dem Messer und flieht, weil ihr fieser Mann auch fiese Freunde bei der Polizei hat. Linda ist natürlich mit vielen Rockern befreundet, die ihr helfen. Reno Rains soll das Mädel einfangen, findet jedoch Gefallen an ihr und hilft ihr, gegen den Rat seines Kumpels Bobby Sixkiller. Den beiden ist dann ständig der "Robocop" Freund des Ermordeten auf den Fersen...
              Linda macht ihre TV Rollen im Alter super, Lamas kommt eigentlich wenig zum Zug. Die Action hält sich in der Folge leider etwas zurück. Dafür gibt es mehr Plot... denn Reno kann sich gut in das Mädel hineinversetzen. Es gab allerdings eine Motoradszene, in der beide in trauter Zweisamkeit über die Straße fegen - das wirkte auf mich trashig kitschig und ließ Erinnerungen an die Haarsträubende Motorcross-Liebesszene in "Ruckus" wach werden.
              Ansonsten war es irgend wie nett - ich hab früher einiges der ersten Staffeln gesehen, wo diese Episode aus der letzten Staffel stammt. Hier wurde allerdings Kathleen Kinmont vermisst - die wohl nicht mehr dabei war? Keine Ahnung. Für den Abend zum ausspannen, was mal echt nett.

              ... und danach noch eine Folge "Extreme Ghostbusters", aber das kann ja gegen den vorherigen Cartoon mit den "Originalen" nicht anstinken. Sorry.

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                PSI Faktor - All Hallows Eve

                - habe ide Serie noch nie gesehen. Der Pseudo Reality Touch ist irgendwie unglaubwürdig... besonders - präsentiert von Dan Akroyd - mit Matt Frewer in diese Paranormalen Einheit... Gastrollen... Fred Williamson und Linda Blair. Die Folge war etwas durchwachsen. Linda Blair ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, die unter Persönlichkeitsspaltung leidet. Die fünf Persönlichkeiten schreiben abwechselnd ihre Bücher. Doch ihr letzten Buch ist eine Horrorgeschichte, die sich in Realität wiederholt. Wer ist der unheimliche Killer, der den Opfern die Gesichter abschneidet.
                War Ok - ist aber keine Serie, wo ich dran bleiben würde. Da war mir Akte X lieber...

                Godzilla - die Serie
                Die Folge SCALE hat auch Linda Blair als Stimme - doch der Cartoon, der auf dem Emmerich Streifen basiert ist mir zu wirr. Es gibt zwar viel Zeichentrickmonsteraction - aber keine gute Geschichte. 20 Minuten zum Hirn ausschalten.

                S Club 7 - The Movie
                - oh gott. Was für ein Dreck. Ich dachte sowas läuft auf MTV, aber bei uns gabs das mal auf Viva. Eine Serie über eine Boy/Girl-Group, die nach Hollywood geht, um Erfolg zu haben. Schlechte Darsteller (alle doof und hässlich - selbst die flachbrüstigen Mädels sind äußerts unattraktiv) in schlecht gefilmten Szenen - stolpern von einem Hollywood Klischee ins nächste. Am besten war die Linda Blair Szene, in der sie den Kids ein Haus andreht, dass instabil ist und beim nächsten Erdbeben wahrscheinlich zusammenfällt.

                Heute ... mache ich wieder einen Filmabend mit Kumpel.

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                  Videoabend mit Kumpel:

                  - Tom Horn
                  ... Steve McQueens letzter Film ist wiederum ein Abgesang auf den Western. Realistisch, ruhig und auch melancholisch. McQueen hat wohl während der Dreharbeiten von seiner Krebserkrankung erfahren und ich finde man sieht es ihm auch an. Die wenigen Shootaouts und Actionsezenen sind wohldosiert und punktgenau inszeniert. Den Schluss fand ich unfair und hat mich was deprimiert zurückgelassen, aber das soll wohl so sein.

                  - Dark Glasses
                  ... ja, ich kann manchen Kritikpunkt verstehen. Argentos neuester hat Logiglücken, die Stunts sind nicht auf Hollywood-Niveau und der Blutgehalt ist auf niedirgem Level. Der Schluss ist leider etwas plötzlich und schnell vorbei. Da ist garnatiert gekürzt worden. Dennoch fühlt es sich an wie ein Argento - Beleuchtung und Kamera sind argentotypisch und fühlen sich als als ob Argento nun 2021 einen Film gemacht hätte... So! Hat er auch! Nicht sein bester, aber auch nicht sein schlechtester.
                  Mir hat er super gefallen - und alle anderem brauchen gar kein ABER reinschmeissen. Einfach Fresse halten. Guter Giallo, wo Argento sich ein wenig selbst zitiert, um nachher die Regeln zu brechen. Hinweis: ich bin aber auch nicht objektiv.

                  Viy
                  - russischer Gruseklassiker von 1967, der eher wie ein Märchenfilm aufgezogen ist. Der Film ist auf russisch, in Vollbild und wirkt wie ein typischer Film seiner Zeit. Bunt und am Schluss absolut surreal. Der Auftritt des Viy ist etwas albern und erinnert an die Muppetshow - hey, aber die Kirchenszenen sind super inszeniert und haben einen ganz eigenen Stil - erinnerte etwas an die Mischung aus Corman, Italo-Gothic und Hammer. Mit 76 Minuten recht kackig, kommt einem aber etwas länger vor. (Muss am Tempo liegen) - ein Klassiker der Filmgeschichte, der oftmals unter dem Radar läuft.

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                    Tom Horn ist ja eine historische Figur also musste es so enden.
                    By the way - cooler Western finde ich.

                    Historische Figur, dass wusten wird. Aber das Ende war überraschend, das ich nicht gedacht hatte, dass die Biographie auf der der Film basiert, so endet.

                    Übrigens Stephan - der Viy hat deutsche Untertitel.

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                      The Scariest Places on Earth (zwei Folgen)
                      - im Linda-Wahn hab ich mir mal zwei Folgen dieses Sci-Fi Rotzes angetan. Das hat nix mit Grusel oder Doku zu tun. In einer Folge stapft eine Familie in eine Burg und schreit die ganze Zeit rum, auch wenn nichts passiert. Die haben dann Kameras um den Hals und werden Blair Witch mäßig gefilmt. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt... wovor haben die Angst. Die andere Folge hat einige Themen kurz angeschnitten - vom Jersy Devil bis zu den Pariser Katakomben - aber nichts tiefer gehen beleuchtet. Das sind Sendungen die nur Lebenszeit rauben. Linda präsentiert und Zelda Rubinstein hört man als Sprecherin... alles anderes ist Müll.

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                        Agent 3S3 setzt alles auf eine Karte - siehe Giallo Thread

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                          Ich bin wie ich bin / Deadly Sweet (1967) - siehe Giallo Thread

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                            Killer ohne Gesicht / Assasino senza volto (1967) - siehe Giallo Thread

                            Alien
                            - nach einem Podcast hab ich mir den Klassiker gestern nochmal in der Kinofassung reingezogen. Und muss sagen - er bleibt der perfekte SciFi-Horror-Film. Viele shen ja Shining oder Exorzist an der Spitze der besten Horrorfilme, aber ich muss dagen Alien gefällt mir da noch besser. Die Atmo ist unübertroffen und das Setdesign ist nach wie vor der Hammer. Selbst in Zeiten der Digitalisierung wirken, die Computer, Knöpfe und Steuerpulte absolut zeitlos und nicht antiquiert. Ich liebe auch die langsamen Kamerafahrten und die aufbauende Spannung. Ein echter Evergreen zum immer wieder schauen. Geil - da geb ich die 10.

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                              Der Tod legte ein Ei - Die Falle (1968) - siehe Giallo Thread

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                                Der Tod legte ein Ei - Die Falle (1968) - siehe Giallo Thread

                                Was für ein geiler Titel  :uglylol:

                                Der englische Titel war: Death laid an egg. Ich glaube, dass ist auch die Übersetzung des italienischen Titels.

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                                  Very Bad Things (1998) :dvd:
                                  Der Film ist so mittelmäßig gealtert. Das Regiedebüt von Peter Berg verbindet schwarze Komödie mit Thriller und hat schon ein paar echt gute Lacher an Bord und eine klasse Besetzung (Slater, Favreau, Piven, Diaz, Stern). Manches wirkt aber mehr gewollt als gekonnt und die Tatsache, dass wirklich alle Protagonisten große Arschlöcher sind, macht's nicht besser. Ok, sie kriegen alle ihr Fett weg, aber so richtig packend ist das nicht mehr. Ich mochte den damals und ich würde ihn auch noch als unterhaltsam einordenen, aber ähnlich wie manch anderer Erstling aus der Zeit ("Swingers" oder "Kleine Morde unter Freunden") ist auch "Very Bad Things" alles andere als zeitlos. Ich glaube, ich hab den dann jetzt auch oft genug gesehen. :6.5:

                                  Ich fand den damals beim FFF schon nicht so pralle - eher öde...

                                  kürzlich: Das Geschlecht der Engel / Il sesso degli angeli (1968) - siege Giallo Thread

                                  gestern:
                                  Das Krokodil und sein Nilpferd

                                  - ja. Die Story ist egal, es geht nur um Sprüche, handfeste Prügeleien und saudumme Bösewichter. Ich kannte den noch nicht (oder kann mich nicht erinnern), aber hatte fettes Dauergrinsen im Gesicht ("Hey - sollte das mal ein Bein werden"). Szenen mit Essen sind auch immer großartig ... egal. Mir macht das Spaß - und man fühlt sich ein bisschen wie Kind. Ist vielleicht nicht der beste Spencer/Hill, aber irgendwie ist es wie ein Treffen mit guten Freunden. Fazit: Großer Spaß in Afrika.

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                                    Du kaufst Sachen, von denen ich manchmal noch nie was gehört habe.

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                                    Das MB scheint nicht mehr zu bekommen zu sein. Ansonsten wusste ich nicht, wo man den schauen kann.

                                    Die ofdb hat noch 17 Stück auf Lager.

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                                      Premutos
                                      Vielen Dank an den ap für den Film  :lol:
                                      Alter Vater - was haben die denn geraucht? Also gegen Premutos sind die Brandls ja quasi Hollywood-reife Verfilmungen  :D
                                      So wirklich hat der Film bei mir nicht gezogen - ich glaub nüchtern ist auch nicht wirklich die beste Art Ihn zu konsumieren; auf jeden Fall hat der nach dem guten Anfang sich immer weiter gezogen für mich.

                                      Ittenbachs kann man nicht nüchtern schauen...

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                        Sieben Jungfrauen für den Teufel / Nude... si muore (1968) - siehe Giallo-Thread

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                          Die Känguru-Verschwörung

                                          - ja, was soll man sagen. Eine Fortsetzung die den Vorgänger in vielen belangen schlägt. Es ist gut, dass Marc-Uwe hier selbst Regisseur sein durfte. Wesentlich bissger als Teil ein. Mehr gute Gags der Vorlage in eine neue Rahmenhandlung eingebunden, so dass man viele wiedererkennen konnte, aber man eben auch mit neuen Gags überrascht wurde. Es gibt wieder viele Insider und Anspielungen (unter anderem ALF usw.) und die Inszenierung ist sogar gelungen. Es gibt natürlich einige Abwandlungen für den Film (etwa die Dunkel-Restaurant-Szene). Aber die Balance zwischen Bekannt und Neu ist gut gewählt. Der Kenner wird genauso bedient, wie der unverbrauchte Neuling.
                                          Der Hammer ist natürlich der Umgang mit "Querdenkern" und "Klimaleugnern". Ich hab auch der Kinowebseite die Kommentare gelesen, z.B. (Ein Stern von Fünf: "Unter aller Kanone wie man sich über anders denkende Menschen lustig macht ") - denn tatsächlich nimmt der Film, das alles voll aufs Korn.
                                          Ich gebe zu - ich hab wesentlich mehr gelacht als in Teil 1. Natürlich ist die Vorlage unterreicht - aber die "Verschwörung" ist tatäschlich ein guter Film. Fazit: Hat großen Spaß gemacht.

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                            Auf der Kugel stand kein Name (TV, Arte)

                                            Als der Auftragsmörder John Gant (Audie Murphy) in Lordsburg eintrifft, versetzt er die Stadt in helle Aufregung. Viele Bürger haben Dreck am Stecken und Grund zu der Annahme, Gant sei ihretwegen gekommen. Obwohl der Killer niemanden direkt bedroht, entwickeln die Geschehnisse eine seltsame Eigendynamik: Angst, Wut, Panik und Verzweiflung greifen um sich...

                                            Yea, das war mal wieder ein richtig richtig cooler Western, heute auf Arte entdeckt. Den Sonntag Mittag mit so nem alten Western zu begehen ist total genial!  :thumb:

                                            Mit Jack Arnold verbinden wir immer die SF-Filme, aber er konnte auch Western - und der war wohl mit einer seiner besten. Auch "des Teufels Lohn" mit Orson Welles sticht hervor.

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                                              Vor dem Urlaub: Der schöne Körper der Deborah / Il Dolce corpo di Deborah (1968)

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                                                Rollerball

                                                - das Original mit James Caan hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Früher schielte man immer auf die 18er Freigabe und die Actionszenen. Heute weiß ich, dass es da gar nicht drum geht. Der Film übt sehr gute Gesellschaftskritik und nach dem Film war ich irgendwie "still". Diese Utopie des perfekten Lebens auf Kosten der Freiheit hat mich irgendwie "bedrückt". Anders kann ich das nicht sagen. Das Unterordnen zum Wohle aller auf Kosten der eigenen Wünsche und Individualität - ist einfach "Scheiße". Das ist anscheinend die Botschaft des Films. Dennoch wollte ich Caan auch am Ende nicht unbedingt zujubeln, obwohl er es geschafft hat sich über alle Konventionen hinwegzusetzen und damit "quasi" am System rüttelt und es vielleicht zu Fall zu bringen. Fazit: Sehr guter SF-Film, der mit etwas altbackener 70er Jahre Optik daherkommt, aber dennoch zum Nachdenken anregt.

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                                                  Rollerball

                                                  - das Original mit James Caan hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Früher schielte man immer auf die 18er Freigabe und die Actionszenen. Heute weiß ich, dass es da gar nicht drum geht. Der Film übt sehr gute Gesellschaftskritik und nach dem Film war ich irgendwie "still". Diese Utopie des perfekten Lebens auf Kosten der Freiheit hat mich irgendwie "bedrückt". Anders kann ich das nicht sagen. Das Unterordnen zum Wohle aller auf Kosten der eigenen Wünsche und Individualität - ist einfach "Scheiße". Das ist anscheinend die Botschaft des Films. Dennoch wollte ich Caan auch am Ende nicht unbedingt zujubeln, obwohl er es geschafft hat sich über alle Konventionen hinwegzusetzen und damit "quasi" am System rüttelt und es vielleicht zu Fall zu bringen. Fazit: Sehr guter SF-Film, der mit etwas altbackener 70er Jahre Optik daherkommt, aber dennoch zum Nachdenken anregt.

                                                  Bei dem finde ich immer gerade diese sterile 70er Sci-Fi Optik klasse - unterstreicht den bedrückenden Themenbereich nochmal mehr

                                                  Man merkt eben, dass es 70er ist - anhand der Computer. Gerade der Supercomputer (das Aquarium?) fand ich irgendwie merkwürdig, obwohl gerade die Idee des flüssigen Datenspeichers total geil ist.

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                    The Night Flier

                                                    - diesee kleine King-Verfilmung aus den 90ern hat mir gestern wieder sehr gut gefallen. Mit Miguel Ferrer, der wieder voll das Arsch spielt, super besetzt und die Backgroundstory des fliegenden Vampirs finde ich auch sehr hübsch. Die alte DVD ist in Vollbild und macht den Eindruck, dass es wieder eine VHS-Abtastung ist - aber egal, der Film ist atmopshärisch und hat nette blutige FX-Craetionen von KNB.
                                                    Das war so Videothekenware, die vielleicht keine Blockbuster waren, die aber für wohlige Schauer gesrogt haben. Ich hatte den damals auch schon mir aus der Leihe geholt. Kein Meilenstein, aber solide Unterhaltung. Kann man immer wieder mal zur Entspannung einlegen.

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"