Scream 4
- ich dachte, das ist ein Reboot, aber der Film macht sich eher über Reboots/Remake lustig und das gefiel mir ganz gut. Es ist auf jeden Fall gut, dass der vierte auch nochmal von Craven gemacht wurde. Ich bekam eine brauchbare Fortsetzung, die natürlich voll an den Haaren herbeitgezogen ist, aber genau damit spielt. Der Film will ja voll Meta sein... und ist es auch. Wie auch bei den Vorgängern spielt er mit dem Wissen der Zuschauer und parodiert quasi auch das Remake machen. Die Auflösung des Killers hat mich nicht wirklich überrascht, obwohl das in der letzten halben Stunde schon unübersehbar wird. Ich war zwar ein bisschen enttäuscht drüber, nehme es aber so hin. Trotzdem punktet der Film wieder mit der alten Besetzung, die einem einfach über die Jahrzehnte ans Herz gewachsen ist. Bei den Teenies merkt man aber langsam, dass nur noch (gerade bei den Mädels) diese DurschnittsFressen engagiert werden. Denn außer Hayen Panettiere kennt man (also ich!) von den "Opfern" keines... Fazit: Für micht fühlte sich sogar der Aufguss noch annehmbar und unterhlatsam an - so dass ich jetzt auf Teil 5 gespannt bin. Ich hoffe, dass die Senioren auch dabei sind, denn die sind Herz und Seele des Scream-Universums. Mit Teil 4 hätte man einen guten Abschluss gehabt - dessen Auflösung zwar total Banane ist, aber irgendwie den "Sprit" der heutigen Jugend perfekt einfängt. Vielleicht erweitern die das in Teil 5 noch um ein paar doofe Influencer, die sich super aufschlitzen lassen... Fazit: Scream macht auch in der vierten Runde Laune. Scheiß auf Reboots.