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Offline Elena Marcos

  • a.k.a. Dirk
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    The Borderlands (2013)

    - Found Footage aus Engeland... tja - etwas Exorizist als realer Geister-Humbug verkauft und schon hat man Borderlands. An sich war die Prämisse nicht schlecht. Die haben sich schon Mühe gemacht durch diverse Kameras Einstellungen zu finden, wo alles als Film funktioniert. Die Charaktere sind etwas schablonenhaft, aber an sich ok. Auch die Prämisse macht was her. In einer Kirche bewegen sich bei einer Taufe Kreuz und Kerzen auf dem Altar. Der Pfarrer glaubt an ein Wunder und ruft die Spezialisten aus dem Vatikan. Die sind extrem kritisch und untersuchen den Tatort. Hier hört man dann des öferten Kratzen und Babygeschrei. Natürlich gibt es ein Geheminis um die Kirche - es kommt zu einem abschließenden Exorzistmus und einen Abstieg in die Katakomben des Grauens...
    Der Film unterhält marginal, steigert sich am Ende und kann die Erwartungen nicht erfüllen. Das ganze hört wie Blair Witch Project mittendrinn auf, es gibt keine Erklärung und keine Auflösung. Das soll unheimlich sein - ist es aber leider nicht. Da fehlen noch ein paar Geister und Dämonen, die aber ja nicht auf Video gebannt werden dürfen (sonst wirkt es ja nicht echt... was es ja auch nicht ist). Leider bleibt das Ganze deshalb enttäuschend und leider auch unnötig. Purer Durchschnitt für Vielgucker.

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    Offline JasonXtreme

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      Ich denke Grade Borderland war doch ganz anders :lol: ich mein aber dann doch den aus 2007, den es leider nicht auf Blu gibt hierzulande... Wohl wegen der Beschlagnahme, die natürlich voller Humbug ist
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline ap

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        Cocaine Bear /2023/Schwarze Komödie mit Alden Ehrenreich, Kerri Russel, Ray Liotta...
        Ein Schwarzbär bekommt eine volle Ladung Kokain ab, die ein Flugzeug verliert, und läuft in den Wäldern in Georgia AMOK!
        Ist es nun eine [Tier]Horror-Komödie oder eine schwarze Komödie? Das ist eigentlich egal. Die 95 Minuten machen doch recht Spaß und können unterhalten. Man darf natürlich nicht zuuuu viel erwarten. Einige derbe Splattereffekte sind natürlich auch zu sehen, wenn das Tier anfängt ahnungslose Wanderer und Passanten zu dezimieren. Somit ist Cocaine Bear für reine Comedy Fans und Kinder gänzlich ungeeignet!
        Ein letztes Mal darf man den guten Ray Liotta sehen, der in seiner üblichen Rolle [ als Chef der Drogendealer] wieder mal glänzt.
        Der verrückte Film macht Laune. Kann man durchaus schauen.
         :7:

        cool ! Da warte ich schon auf die Bluray ich denke die kommt die Woche! ;)






        Gefangene des Universums (1983) :prime:
        Lockerer Fantasy Trash mit Längen. Kann man mal machen, aber das Covermotiv und die Darstellerin Kay Lenz sind schon das Beste am Film. :5.5: - :6:


        Ha! Dazu hab ich was ganz ähnliches geschrieben... ;)

        Ziemlich lahmer und unspektakulärer Abenteuer- und Fantasy-Quatsch von 1983. Schade, hätte nett sein können, leider ist das Cover wieder mal das Beste am Film...


        Offline Elena Marcos

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          Ich denke Grade Borderland war doch ganz anders :lol: ich mein aber dann doch den aus 2007, den es leider nicht auf Blu gibt hierzulande... Wohl wegen der Beschlagnahme, die natürlich voller Humbug ist

          Ich glaub der 2007er war nur indiziert... aber den meine ich nicht.

          gestern:

          Barton Fink (1991)

          - nun die Coens waren eigentlich noch nie meien Baustelle. Wahrscheinlich, weil die sehr Noir-Lastig sind. Blood Simple war damals der Hype, doch ich kann mich kaum dran erinnern. Gestern hab ich mich an"Barton Fink" versucht... lustig, dass der als Komödie angepriesen wird, nur weil er mit etwas skurillem Humor aufwartet. Doch auch hier finden wir viel "Film Noir" Anleihen - besonders gegen Ende, wo sich die Handlung vom Drama eher zum Thriller wandelt. Insgesamt ist aber Barton Fink sehr fluffig - was natürlich am genialen Cast liegt. John Tuturro ist sensationell als naiver idealsistischer Autor, John Goodman als "Versicherungsvertreter" und Nachbar hamoniert perfekt mit ihm - und auch die Nebenfiguren (Buscemi, Shalhoub) bekommen ihre Momente. Die Story zeichnet sich durch zahlreiche Hollywood-Seitenhiebe aus und bringt die Atmosphäre super zur Geltung (sehr gut gefilmt). Von Begin an, gibt es viele metaphorische Anspielungen, die zwar sofort ins Auge Fallen (z.B. die Tapete), stören jedoch nicht, sondern unterstreichen die surreale Atmosphäre.
          Fazit: Barton Fink ist ein sehr eingängiger Coen-Film, der zwei Stunden gut zu unterhalten weiss und mit der einen oder anderen Überraschung aufwartet. Für mich bleibt es wohl eher ein One-Timer, aber insgesamt kann man Barton Fink als guten und gelungenen Film bezeichnen.

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          Offline Max_Cherry

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            Barton Fink fehlt mir noch, also in der Sammlung. Du hast den nicht zufällig physisch abzugeben?


            Offline Elena Marcos

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              Barton Fink fehlt mir noch, also in der Sammlung. Du hast den nicht zufällig physisch abzugeben?

              Doch - die DVD hatte ich gestern im Player. Kann ich Dir gerne zu den grünen Teufeln legen... wenn Du möchtest.

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              Offline Max_Cherry

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                Barton Fink fehlt mir noch, also in der Sammlung. Du hast den nicht zufällig physisch abzugeben?

                Doch - die DVD hatte ich gestern im Player. Kann ich Dir gerne zu den grünen Teufeln legen... wenn Du möchtest.

                Sehr gerne.


                Offline Bloodsurfer

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                  Venom: Let there be Carnage

                  Gestern spontan den zweiten Teil geschaut. Zu dem haben wir tatsächlich gar keinen Thread.
                  Ich hab mal schnell rausgesucht, was ich damals zum ersten schrieb:

                  Nach den eher schwachen ersten Kritiken ging ich ganz ohne Erwartungen rein und wurde positiv überrascht. Klar ist der Film absolut nix besonderes und es ist letzten Endes einzig und allein Hardys perfekte Performance in seiner Rolle, die den Film trägt. Aber er spielt einfach so wahnsinnig gut (und gut gelaunt) dass es eine Freude ist, ihm dabei zuzusehen.
                  [...]
                  Man kann ihn als unterhaltsamen Onetimer gut gucken, doch ein Highlight ist es nicht. Das ist nur Hardy in seiner Rolle.
                  Ansonsten ist weder die Story noch die Action erwähnenswert. Wäre Hardy nicht so verdammt gut, wäre der Film insgesamt fast auf das Niveau von BvS oder Suicide Squad abgesackt.

                  Im Grunde könnte ich das praktisch genauso auch zum zweiten Teil sagen. Er ist wieder nicht wirklich ein großer Wurf, aber alleine Hardys Schauspiel rettet das gesamte Werk und macht es unterhaltsam. Er macht das einfach perfekt.
                  Daneben verblasst auch Woody Harrelson. Der bietet hier zwar einen besseren Villain als der im ersten Teil, aber er kommt hier auch nicht richtig zum Zug, wirkt zwar bemüht aber dennoch ziemlich blass neben Hardy, der einfach alle an die Wand spielt.

                  Man merkt deshalb auch richtig, dass es hauptsächlich die erste Hälfte des Films ist, die den meisten Spaß macht - wenn Harrelson noch nicht zu Carnage geworden ist und sich die Story noch auf Hardy als Brock/Venom und ihr Miteinander konzentriert, wenn sie noch im Fall des "normalen" Killers vor seiner Transformation ermitteln. Wenn Carnage dann in der zweiten Hälfte voll mitmischt, wird der Film leider schwächer.

                  Insgesamt gebe ich ihm wie auch dem ersten Teil wieder die :7:
                  Wer das Original mochte, wird hier ebenso Spaß haben. Wenn der ganze Film so unterhaltsam wäre wie der Anfang, hätte ich dem sogar einen Punkt mehr gegeben.


                  Offline Elena Marcos

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                    Barton Fink fehlt mir noch, also in der Sammlung. Du hast den nicht zufällig physisch abzugeben?

                    Doch - die DVD hatte ich gestern im Player. Kann ich Dir gerne zu den grünen Teufeln legen... wenn Du möchtest.

                    Sehr gerne.

                    Mache ich ...

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                    Offline Ash

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                      18 Stunden bis zur Ewigkeit :dvd: :7.5: Von diesen Filmen gibt es aus den 1970ern ja Einige und ich mag diese typische Atmo aus diesem Jahrzehnt sehr. Dennoch muss man sich auch kühl  und nüchtern eingestehen, dass die ganze Geschichte samt seiner Entwicklung und seinen Höhepunkten  gelegentlich generisch ist aber juckt das Einen, zumal der Cast echt cool ist, eigentlich nicht und ehrlich gesagt ist "generisch" eh ein Begriff, der negativer behaftet wie gemeint ist. Dazu hat sich der Film seit meiner Kindheit durch den Teil, in dem versucht wird die Bombe zu entschärfen ziemlich stark eingebrannt. Die Szenen sind einfach echt spannend gemacht.



                      Stimmt schon, sonderlich originell ist der Film nicht und so richtig spektakuläre Szenen gibt es auch nicht. Aber die Spannungsmomente sind gut und ich finde alleine schon die Aufnahmen vom Schiff beim harten Seegang echt gelungen. Dann war die Ankunft der Spezialisten echt cool inszeniert und die letzten 20 Minuten sind auch packend.
                      Aber ja, im Grunde ist das "Achterbahn" auf nem Schiff. :)
                      Anthony Hopkins und Ian Holm sieht man auch nicht alle Tage so jung.
                      Bewertung passt, ich komme auch auf :7.5:

                      Keine Ahnung warum aber ein Jahr später hatte ich wieder Bock auf den Film, bleibt weiterhin ein sauguter Film! :7.5:


                      Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß :dvd:  :8: Richtig guter Film mit cooler Story, freut mich, dass ich den dank Stevo nun mal sehen konnte.
                      « Letzte Änderung: 06. Juni 2023, 02:30:57 von Ash »



                      Offline Bloodsurfer

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                        Offline Elena Marcos

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                          Ein Jahr in der Hölle (1982)

                          - ich hab Weirs Film seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Doch als Teenie konnte ich dem Film nur eine Seite abgewinnen: Sigourney Weaver. Nach Alien/Aliens hab ich mir jeden Streigen mit ihr anschauen wollen. Und diesen fand ich damals sehr gut, auch wenn ich ihn wohl kaum verstanden habe. Heute stelle ich fest, dass es an sich ein sehr ruhiger Film ist. Die Unruhen und das Bürgerkriegsszenario ist eigentlich nur Beiwerk. Der Film lebt von den Figuren und Charakteren, vorneweg Linda Hunt als Billy - die als indonesischer Kameramann eine hervorragende Figur abgibt. Natürlich erkennt man Hunt hinter der Maske, aber das ist schon verdammt gut gemacht. Mel Gibson spielt ... Mel Gibson... und der Rest ist ein gemächliches Drama um Reporter in einem fremden Land, das sie kaum verstehen.
                          Fazit: Aufwendiges Drama ohner wirkliche Höhepunkte, dafür mit einem guten Cast und tollen Bildern.

                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                          Offline Ash

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                            Auftrag Rache :prime: :7.5: Der Film ist ja noch garnicht so alt, knapp 13 Jahre (krass, dass man das nicht als "alt definiert, obwohl ich da noch in den Zwanzigern war), ich mus aber sagen, der altert gut, auch dank seiner krassen 90s Vibes. Was aber nicht hundertprozentig passt ist sein Charakter, der manchmal zu emotionslos agiert. Dafür, dass es um seine Tochter geht ist er mir noch viel zu klar im Kopf.



                            Die Beatles und Indien  :vod: amazon :6.5: Informativ ist diese Doku durchaus und der Einblick in die Zeit der Beatles in Indien ist durchaus ok aber was stört ist, dass man sich die Lizenzen für die Songs weggespart hat und wenn man ein dutzend Songs erklärt und ihren Ursprung erläutert dann möchte ich sie im Hintergrund auch spielen hören. das fand ich halt arm. Ansonsten waren die Gespräche der Zeitzeugen durchaus informativ aber eben nicht mehr... nur "informativ".



                            Hellbender  :prime: :5.5: Das Budget wirkt einfach zu klein, um eine passende Atmo zu schaffen oder es wurde zu sehr für recht nervige  psychodelische Szene verballert, keine Ahnung. Inhaltlich bekommt man nichts Neues aber auch nichts Ausgelutschtes, geht klar für mich, ist aber auch in vielen Teilen recht zäh, obwohl Potential da war.
                            « Letzte Änderung: 07. Juni 2023, 04:32:17 von Ash »



                            Offline Elena Marcos

                            • a.k.a. Dirk
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                              All Hallows' Eve (2013)

                              - so... ich will es auch mal so langsam wissen und bin mit ART in den kleinen Episodenfilm eingestiegen. Leone packt seine Kurzfilme in eine Halloween Rahmenhandlung und führt hier seinen Killer-Clown ein. Ich war auf "Amateuer" eingestellt, aber auch wenn die Shorts nach Independent/Studenten Streifen aussehen - sind sie gut gemacht. In der Rahmenhandlung gibt es eine nervige Babysitterin mit zwei nervigen Kids an Halloween, die eine VHS Kassette im Candy-Beutel finden. Sie schauen sich den ersten Streifen an... worauf die Babysitterin die Kids ins Bett schickt. Dann schaut sie sich die restlichen Sickos an und plötzlich ist sie nicht mehr allein im Haus...
                              Nun - an sich ist diese Anthologie soldie B-Kost, die man sich aus den Videotheken besorgt hat. Es gibt ein bis zwei kranke Splatter-Effekte durch ART mit Typischen Twists in der Rahmenhandlung. Nun - nicht schlecht, aber auch kein Meisterwerk. Früher hätte ich mir den aus der Videothek mitgenommen und wäre zufrieden gewesen. Damals hat Leone noch nicht gedacht, dass der Clown mal das breite Publikum anspricht. Ich gebe aber zu, dass Gianelli als Art schon "creepy" rüberkommt.
                              Fazit: Solide Horror-Kost, perfekt für Halloween.

                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                              Offline Max_Cherry

                              • Die Großen Alten
                                  • Show only replies by Max_Cherry
                                Lockout (2012) :bd:
                                Eigentlich ein dummer Film mit doofem Ende. "Die Klapperschlange" trifft "The Fortress" für Arme. Aber phasenweise macht er trotzdem Spaß. Guy Pierce spielt den coolen Typen dermaßen drüber, das ist oft lustig. Die Höhepunkte sind die Dialoge zwischen ihm und der Präsidententochter, da musste ich einigermaßen viel schmunzeln.
                                Die Action geht ebenfalls klar, auch wenn es eher wenig ist. Einmal kann man den schon  machen. :6:
                                « Letzte Änderung: 07. Juni 2023, 21:57:20 von Max_Cherry »


                                Offline ap

                                • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                • Die Großen Alten
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                                    • Show only replies by ap
                                  die Woche war anstrengend, aber morgen ist Feiertag und ich hab heute mal wieder was nettes bekommen und gleich gucken können:


                                  UX-Bluthund - Tauchfahrt des Schreckens  :bd:



                                  Während einer Pressevorführung der US Navy wird die junge Reporterin Jenny durch einen seltsamen Schatten im Meer erschreckt. Nachforschungen führen zur Gefangennahme Jennys und ihres Kollegen Ken durch den machtbesessenen Doktor Moore.
                                  Moore hat auf dem Meeresboden eine geheime Station errichtet, in der er mit Hilfe skrupelloser Wissenschaftler Menschen zu willenlosen Monstern umwandelt. Nachdem auch der berühmte Wissenschaftler Professor Howard entführt wird, schickt Commander Brown von den US-Streitkräften ein U-Boot los. Am Meeresgrund jedoch scheint die Situation für Jenny und Ken ausweglos, denn sie werden bereits zur Umwandlung in unheimliche Fischmenschen vorbereitet.

                                  Das Mediabook war ein Spontankauf von nem Kumpel über Facebook, ist von Anolis aus der 60er Reihe... Der Film ist absolut solide und sicherlich ein Klassiker, immerhin ist Sonny Chiba in einer seiner wohl früheren Rollen mit dabei. ;) Ich steh auch immer noch auf diese urigen alten Effekte und Gummimonster, und von anolis kann man sich eigentlich alles gut ansehen. Der Überhammer ist der Film jetzt aber auch nicht.  ;)


                                  Offline Max_Cherry

                                  • Die Großen Alten
                                      • Show only replies by Max_Cherry
                                    Napoleon Dynamite (2004) :dvd:
                                    Die erste Hälfte find ich immernoch super, danach verliert er ein kleines bisschen bis zum coolen Ende.
                                    :7.5:


                                    Offline Max_Cherry

                                    • Die Großen Alten
                                        • Show only replies by Max_Cherry
                                      Hab heute mit Sascha begonnen, das MCU in chronologischer Reihenfolge zu schauen. Mal sehen, ob wir das bis "Endgame" schaffen.


                                      Captain America
                                      Der war schon ganz unterhaltsam. Der dauerhafte Einsatz von CGI nervt zwar ein bisschen und die Geschichte an sich ist jetzt auch nicht der große Hit, aber schön war z.B., dass der Film sich nicht soo ernst nimmt und selbst hier und da den eigenen Patriotismus mit Augenzwinkern betrachtet. Evens macht seine Sache ziemlich gut und die wenigen Actionszenen haben schon Spaß gemacht. Tommy Lee Jones darf ein paar Sprüche raushauen und Red Skull wurde ebenfall gut getroffen, obwohl die Hintergrundstory sich von der im Comic meines Wissens stark unterscheidet. Erwartet hab ich nicht soo viel und daher passt das schon.
                                       :6:

                                      Den Text würde ich wieder so unterschreiben, aber die Zahl ist zu niedrig. Der größte Schwachpunkt ist für mich nach wie vor der künstliche Look im ersten Drittel des Films. Das wird zum Glück nach und nach besser. Ansonsten hat der heute Laune gemacht. Solides Popcornkino und ein guter Auftakt.
                                      :7: - :7.5:


                                      Captain Marvel (2019) :kino:
                                      Der Film geht einen etwas anderen Weg, als die letzten Marvel Beiträge. Anstatt großen Krachwumm gibt es eher wenig Action zu sehen. Über weite Strecken bleibt es bodenständig. Die Szenen zwischen Captain Marvel und Nick Fury sind sehr unterhaltsam. Der Verjüngungseffekt bei Jackson funktioniert hervorragend. Das ist beeindruckend. Die Momente auf der Erde fand ich gut gefilmt, überwiegend wie in einem 90s Movie. Auch der Kniff in der Geschichte gefällt mir ganz gut. Das Problem ist für mich, dass der Film nicht wirklich Spannung erzeugen kann. Die Bedrohung ist nie wirklich glaubwürdig und alles läuft sehr glatt. Auch die Hauptfigur ist sehr glatt und die Konflikte, die durchaus Potential haben, bleiben immer "harmlos".
                                      Der Film tut niemandem weh und der Humor ist sympatisch ohne mit dem Holzhammer zu kommen. Das ist alles okay, aber selbst für Marvel Verhältnisse ist CM nur nett.
                                      :6.5:

                                      Naja, also der ganze Einstieg ist alles andere, als bodenständig und actionarm. Im Gegenteil, das war ein wirres Durcheinander und ein Informationsoverkill. Gerafft hab ich da erstmal gar nichts. Ich fand das sehr schlecht erzählt. Zum Glück wird alles später aufgelöst und auch der Film wird generell nach 20-30 etwas besser.
                                      Die zweite Hälfte hat sogar phasenweise Spaß gemacht. Gerade die eigentlich recht generische Endaction fand ich gut gemacht. Trotzdem reicht es nicht für eine Steigerung in der Bewertung.
                                      :6.5:


                                      Als nächstes sind dann "Iron Man 1+2" dran. Die hab ich ewig nicht mehr gesehen. Besonders auf den ersten hab ich schon richtig Bock.
                                      « Letzte Änderung: 09. Juni 2023, 00:00:56 von Max_Cherry »


                                      Offline Ash

                                      • der Werbe-Bot
                                      • Die Großen Alten
                                        • Tod durch SnuSnu
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                                        In der Hitze der Nacht :dvd: UnitedArtistsCollection :8: Bin mir nicht sicher, ob ich den jemals gesehen aber der Film ist echt gut und verbindet Krimigeschichte mit dem Rassismus der damaligen Zeit in den USA, sehr gut inszeniert und die wenigen Filme von Sidney Poitier, die ich kenne waren alle echt gut. Ich müsste sein Portfolio mal deutlich nachholen! Der Mann hat schon in Hollywood geschauspielert, da waren Schwarze nicht mehr als Negersklaven, die man mit niedriger Bezahlung ausnutzen kann, auch das wird thematisch behandelt, wirklich ein cooler Film.



                                        Die Nadel :dvd: UnitedArtistsCollection :7: Interessantes Werk aber er hat seine Längen und die Spionageszenerien enden schneller als gewollt. Die Thematik bleibt zwar bis zum Ende bestehen aber es wird thrillerlastiger, eigentlich ganz cool aber auch ein wenig abwechslungslos bis dahin und ohne große Wendungen. Er wird zum Ende hin zwar flotter, bleibt aber vorhersehbar.  Sutherland spielt den Bösewicht allerings echt überzeugend und macht den Film ab der Hälfte zu einem wirklich guten Thriller.



                                        The Girl Who Believes In Miracles :prime: :7.5: Ich glaube ich habe den letztes Jahr schon gesehen aber macht nichts, Thema "Glaube an Gott" ist in Filmen wie hier oft sehr harmonisch und diese SchöneWelt-Filme mag ich einfach.
                                        « Letzte Änderung: 09. Juni 2023, 04:59:49 von Ash »



                                        Offline Elena Marcos

                                        • a.k.a. Dirk
                                        • Die Großen Alten
                                          • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                            • Show only replies by Elena Marcos
                                          Terrifier 1
                                          - ich wollte es jetzt wissen und hab mir gestern spontan Teil 1 gegeben. Eigentlich hab ich so einen typischen Independenet/Amateur-Schmonz erwartet, doch ich bekam gut 85 Minuten Terror-Kino, an dessen Optik ich mich zunächst gewöhnen musste (starker Kontraste, dreckige Farben). Doch an sich bietet der Film genau das, was wir seit Halloween (Musikanspielungen enthalten), TCM (auch hier gibt es eine lustige Ledergesichtszene) und Nightmare on Elm Street (nicht umsonst wird der Film Craven, Romero und Hooper gewidmet) kennen. Teenager werden in der Halloween-Nacht von einem Psychopathen-Clown verfolgt und abgeschlachtet. Der Film will nicht mehr und nicht weniger sein. Ich fand es durchaus spannend, die Effekte sind natürlich recht krass, aber handgemacht (erinnerte etwas an Ittenbach-Effekte) - und die dreckige Atmosphäre konnte ebenfalls durchaus überzeugen. Klar ist das kranker Scheiß... aber genau darauf zielte das ab. Ich find ART wesetlich spannender als die Hostel Looser - daher: unterhaltsame Schlachtplatte mit Kotzgarantie. Den zweiten hab ich im Anschluss nicht mehr geschafft... aber die ersten Minuten zeigen, dass der direkt anschließt und ART nichts anderes ist als Jason für das neue Jahrtausend. Fazit: Hübscher Neuaufguss altbewährter Formeln - blutiger Snack für zwischendurch.
                                          « Letzte Änderung: 09. Juni 2023, 08:47:23 von Elena Marcos »

                                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                          Offline skfreak

                                          • Serienfreak
                                          • Moderator
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                                              • Show only replies by skfreak
                                            Hab heute mit Sascha begonnen, das MCU in chronologischer Reihenfolge zu schauen. Mal sehen, ob wir das bis "Endgame" schaffen.


                                            Captain America
                                            Der war schon ganz unterhaltsam. Der dauerhafte Einsatz von CGI nervt zwar ein bisschen und die Geschichte an sich ist jetzt auch nicht der große Hit, aber schön war z.B., dass der Film sich nicht soo ernst nimmt und selbst hier und da den eigenen Patriotismus mit Augenzwinkern betrachtet. Evens macht seine Sache ziemlich gut und die wenigen Actionszenen haben schon Spaß gemacht. Tommy Lee Jones darf ein paar Sprüche raushauen und Red Skull wurde ebenfall gut getroffen, obwohl die Hintergrundstory sich von der im Comic meines Wissens stark unterscheidet. Erwartet hab ich nicht soo viel und daher passt das schon.
                                             :6:

                                            Den Text würde ich wieder so unterschreiben, aber die Zahl ist zu niedrig. Der größte Schwachpunkt ist für mich nach wie vor der künstliche Look im ersten Drittel des Films. Das wird zum Glück nach und nach besser. Ansonsten hat der heute Laune gemacht. Solides Popcornkino und ein guter Auftakt.
                                            :7: - :7.5:


                                            Captain Marvel (2019) :kino:
                                            Der Film geht einen etwas anderen Weg, als die letzten Marvel Beiträge. Anstatt großen Krachwumm gibt es eher wenig Action zu sehen. Über weite Strecken bleibt es bodenständig. Die Szenen zwischen Captain Marvel und Nick Fury sind sehr unterhaltsam. Der Verjüngungseffekt bei Jackson funktioniert hervorragend. Das ist beeindruckend. Die Momente auf der Erde fand ich gut gefilmt, überwiegend wie in einem 90s Movie. Auch der Kniff in der Geschichte gefällt mir ganz gut. Das Problem ist für mich, dass der Film nicht wirklich Spannung erzeugen kann. Die Bedrohung ist nie wirklich glaubwürdig und alles läuft sehr glatt. Auch die Hauptfigur ist sehr glatt und die Konflikte, die durchaus Potential haben, bleiben immer "harmlos".
                                            Der Film tut niemandem weh und der Humor ist sympatisch ohne mit dem Holzhammer zu kommen. Das ist alles okay, aber selbst für Marvel Verhältnisse ist CM nur nett.
                                            :6.5:

                                            Naja, also der ganze Einstieg ist alles andere, als bodenständig und actionarm. Im Gegenteil, das war ein wirres Durcheinander und ein Informationsoverkill. Gerafft hab ich da erstmal gar nichts. Ich fand das sehr schlecht erzählt. Zum Glück wird alles später aufgelöst und auch der Film wird generell nach 20-30 etwas besser.
                                            Die zweite Hälfte hat sogar phasenweise Spaß gemacht. Gerade die eigentlich recht generische Endaction fand ich gut gemacht. Trotzdem reicht es nicht für eine Steigerung in der Bewertung.
                                            :6.5:


                                            Als nächstes sind dann "Iron Man 1+2" dran. Die hab ich ewig nicht mehr gesehen. Besonders auf den ersten hab ich schon richtig Bock.

                                            Sehr geil, dass wir das zusammen durchziehen 😁

                                            Captain America hat mir ob des Settings und Hugo Weaving trotz ein bisschen Pacingproblemenen sehr gefallen, Captain Marvel fand ich anfangs verdammt schwach; aber nach dem Plottwist fängt er echt an Spaß zu machen - und der Fleurken rockt 😂



                                            Offline ap

                                            • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
                                            • Die Großen Alten
                                              • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
                                                • Show only replies by ap
                                              Terrifier 1
                                              - ich wollte es jetzt wissen und hab mir gestern spontan Teil 1 gegeben. Eigentlich hab ich so einen typischen Independenet/Amateur-Schmonz erwartet, doch ich bekam gut 85 Minuten Terror-Kino, an dessen Optik ich mich zunächst gewöhnen musste (starker Kontraste, dreckige Farben). Doch an sich bietet der Film genau das, was wir seit Halloween (Musikanspielungen enthalten), TCM (auch hier gibt es eine lustige Ledergesichtszene) und Nightmare on Elm Street (nicht umsonst wird der Film Craven, Romero und Hooper gewidmet) kennen. Teenager werden in der Halloween-Nacht von einem Psychopathen-Clown verfolgt und abgeschlachtet. Der Film will nicht mehr und nicht weniger sein. Ich fand es durchaus spannend, die Effekte sind natürlich recht krass, aber handgemacht (erinnerte etwas an Ittenbach-Effekte) - und die dreckige Atmosphäre konnte ebenfalls durchaus überzeugen. Klar ist das kranker Scheiß... aber genau darauf zielte das ab. Ich find ART wesetlich spannender als die Hostel Looser - daher: unterhaltsame Schlachtplatte mit Kotzgarantie. Den zweiten hab ich im Anschluss nicht mehr geschafft... aber die ersten Minuten zeigen, dass der direkt anschließt und ART nichts anderes ist als Jason für das neue Jahrtausend. Fazit: Hübscher Neuaufguss altbewährter Formeln - blutiger Snack für zwischendurch.

                                              schön, freut mich so von dir zu lesen!  :D :thumb:



                                              gerade:

                                              Tuberkulose 2 - Die Blutige Pranke der grausamen Bestie  :bd:



                                              Wow, was hat uns Maik Ude da für ein absurdes Stück Genre-Kino beschert... Der schrecklichste Ude Film aller Zeiten ? Glaube ich gerne... ;) Wirkliche Handlung hat der Film eigentlich nicht, wir sehen Asoziale, Alkoholiker, Paranoide, und sonstig Gestörte, und beobachten sie bei dem was sie tun, saufen zum Beispiel. Ja und.. ja, nix und. Abspacken vielleicht noch. Dazwischen gibts nen maskierten Mörder im Wald, einen Satanisten, und ein zugegeben recht cooles Monster, und jeder Menge nett gemachter Splattereffekte auf durchwachsenem Niveau. Sinn machen tut das ganze nicht sehr viel, drauf geschissen... Einen gewissen Unterhaltungswert kann man diesem Machwerk nicht absprechen. Es ist so faszinierend wie ein Autounfall, man fährt im Schrittempo daran vorbei und kann nicht weg sehen... ;)
                                              Bemerkenswert ist auch, das sämtliche weibliche Rollen von Männern mit Perücken und in Kleidern gespielt werden... Das ist teilweise schon ein wenig peinlich. Das die keine einzige echte Frau gefunden haben die da mitspielen wollte, wundert mich aber gar nicht.  ;) Dafür haben sie Thilo Gosejohann gefunden, der war bereit da mit zu spielen...  :roll: :D
                                              « Letzte Änderung: 09. Juni 2023, 21:01:33 von ap »


                                              Offline skfreak

                                              • Serienfreak
                                              • Moderator
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                                                Iron Man  :disney:
                                                Rockt immer noch derbe!

                                                Avatar - Way of the Water  :disney:
                                                Man merkt dem Film an wie großartig und brachial er in 3D gewirkt haben muss - aber leider ist das auch sein größtes Manko. Cameron verliert sich in seiner eigenen Bildgewalt und erzählt nicht nur eine Story die auf einen Bierdeckel passen würde, sondern verpasst dabei das Storytelling was Cameron doch sonst so sehr beherrscht.
                                                Seine Darstellung der Ureinwohner die Ihr Land verteidigen verliert sich in simpler Flucht und Angst.
                                                Dabei geht einem leider auch Worthington nach spätestens einer halben Stunde so derbe auf den Sack, das man hofft sein Charakter nippelt ab.
                                                Am Ende erzählt der Film in über drei Stunden eigentlich gar keine Geschichte und man kann Ihn im Prinzip vor Teil 3 auch auslassen, viel verpasst hat man nicht,