Baba Yaga (1973)
u.a. mit George Eastman
WTF hab ich da gesehen?
Comic, Psychadelic, Mystery, Sleaze, Nazis, Nudity.
War auf der Suche nach Giallos und habe den dann auf YT entdeckt.
Seltsam, aber irgendwie auch eine "faszinierende" Erfahrung (siehe auch Bloody und der Duckling).
Den gab es auch als "Foltergarten der Sinnlichkeit 2" - das sind diese kleinen schmierigen Italo-Dinger, die sich nirgenwo in eine Schublade packen lassen.
Alien: Covenant (2017)
- am Anfang dachte ich, dass Scott hier einiges wiederholt. Kolonisten, Signal von einem Planeten usw. Der Androide ist wieder am Start usw. Nach und nach kam ich auf den Trichter - die Covenent endeckt die Heimatwelt der Konstrukteure.... und hier beginnt der unlogische Schrott.
... also. Wenn Daviddort gelandet ist, hat die dortige Zivilisation ausgelöscht und entwicklet erst dort die Alien-Eier... wie kommen dann die Alien-Eier auf ein Schiff der Konstrukteure, das wir dann in Alien Eins sehen. Hier hätte Scott dann die Brücke in einem weiteren Teil spannen müssen - was warscheinlich noch haarsträubender ist, als hier.
Nun - war Prometheus nicht ganz die Offenbarung, geht das hier weiter abwärts. Tataächlich versucht sich Scott wieder mehr an Alien zu orientieren, doch mag das einfach nicht zusammenpassen. Manches wirkt schlecht aus Aliens kopiert - und das Setting und die Kulissen ließen mich mehr an diese Riddick Filme erinnern. Insgesamt ist Covenent Multimillionen Dollar Trash, der leider nicht das bietet, was man gerne gehabt hätte. Ja - ich glaube, den Bloekamp-Film hätte ich auch lieber gesehen. Aber Studiobossen sind halt oft nicht helle und treffen Fehlentscheidungen.
Nun - Alien: Covenenat sieht zwar hübsch aus, bietet viel Blut, aber auch ganz viele doofe Szenen (vor allem diese David-Szenen sind ganz furchtbar. Diese Anhauch-Szenen fand ich bekloppt - wie auch die Szene wo die Androiden sich gegenseitig die Flöte zeigen... meine Güte. Nach den beiden Scott-Filmen hat man das gefühl - die beiden AvP werden mal richtige Klassiker des Kinos.
Action Jackson (1988)
- zum Gedenken an Carl Weathers gab es nach langer Zeit diesen Haudrauf Klassiker. Und er bietet genau das 80er Feeling, das wir lieben. Der Film hat einen ganz gute Spruchdichte, einige alberne Szenen, handgemachte Action - mit Ballereien, Prügeleien und vielen Explosionen. Die Stuntleute mussten hier echt für das Projekt brennen. Auch wenn manche Figuren wie die von "Vanity" schon etwa nerven - geht's aber gut ab. 90 Minuten Action-Spaß, wo die in den letzten 10 Minuten alles möglich reinpacken - wofür heute die Filmemacher eine halbe Stunde brauchen. Die kommt man auf den Punkt. Bäm.