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Offline Bloodsurfer

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        All Of Us Strangers :9:

        Der hat mich ganz schön beschäftigt. Ein wundervoller Film, tolle Stimmung, fantastischer Cast, allen voran der Hot Priest. Viel mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Pflichtprogramm.

        The Last Kumite :5:

        Anfangs habe ich noch die 6 Punkte gegeben, aber mit etwas Abstand muss ich leider auch auf die 5 runter gehen. Es tut irgendwo sogar fast weh, wie das alles aussieht, weil der so viel spürbare Fan-Liebe beinhaltet und ich das Projekt über Kino+ schon gefühlt jahrelang verfolgen konnte. Nüchtern betrachtet müsste ich wahrscheinlich locker einen Punkt abziehen.

        Die Kämpfe im Turnier sind ok, aber absolut nichts besonderes. Die Trainingsmontagen driften hin und wieder ins Lächerliche ab. Die Story ist allerhöchstens zweckdienlich, der Cast teils unterirdisch. Die Optik im digitalen Billiglook macht auch keinen Spaß.

        Aber ich bin auch nicht die richtige Zielgruppe hierfür. Ich hatte immer mehr für die asiatischen Martial Arts Filme übrig als für die amerikanischen Turnierklopper, auf die sich hier im Grunde alles bezieht.

        Possessor :6:

        Der hatte ein paar interessante Ansätze, will ich gar nicht leugnen, aber nichts davon war neu oder besonders überraschend und am Ende fand ich ihn nur "ok". So richtig hat der Funke nie überspringen wollen.

        Alien Romulus :8:

        Böse Zungen können gern behaupten, es sei nicht mehr als ein Best-of der schönsten Alien-Momente aus den beliebtesten Filmen der Reihe. Ich finde, da steckt schon noch genug eigene Handschrift des Regisseurs drin.

        Dass es dieses Mal ein Haufen Jungdarsteller anstatt einer alten, gestandenen Raumfahrer-Truppe war, war auch eher passend als störend. Es ist eben genau Alvarez' Ding, dass sich so eine Truppe mit einem Vorhaben verschätzt und dann in gewaltigen Schwierigkeiten landet. Die Raumfahrt ist in der Zukunft eben so alltäglich, dass es nicht den alten Experten vorbehalten ist. Die sind auch nur gewöhnliche Space-LKW-Fahrer. Hier eben eine Truppe desillusionierter junger Minenarbeiter, die ihrem erzwungenen Sklavenleben entfliehen wollen. Die Handlungen, Ereignisse und Motivation waren völlig stimmig für mich.

        Der Film war bei weitem spannender, geradezu um Welten unterhaltsamer als die anderen Filme seit dem vierten Teil. Nur das Ende war ein wenig drüber, aber auch nicht so schlimm, dass es mir den Film ruinieren würde (ebenso wenig wie ein schlechter Effekt, der zugegeben sehr mies aussah). Ich war drin und hab's genossen.


        Offline Bloodsurfer

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          Colour out of Space :7:

          War jetzt auch keine große Überraschung, aber der hat mir gut gefallen.

          Der war von Anfang an schön stimmungsvoll, wurde mit dem fast poetischen Anfang schon der Vorlage gerecht.


          Project Wolf Hunting :7:

          Wie schon vor einiger Zeit The Sadness hat mich auch dieser Film etwas überrascht und mir letzten Endes mehr geboten, als ich aufgrund des ihm vorauseilenden Rufs erwartet hätte. Hat mir sogar einen Tick besser gefallen als der genannte.

          Ein herrlich übertriebener und überdrehter Spaß.


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            The First Slam Dunk :9:

            Was für eine Wucht dieser Film ist. Man wundert sich zuerst und denkt darüber nach, ob wirklich der ganze Film sich über zwei Stunden lang nur um ein einziges Basketballspiel dreht. Aber ja, genau das tut er, immer wieder durch Rückblicke unterbrochen.

            Er erzählt die emotionale Geschichte einer fünfköpfigen Familie, die zuerst den Vater und kurz darauf den ältesten Sohn Soto verliert. Er erzählt die Geschichte des jüngeren Sohns Ryoto, der wie sein großer Bruder Basketball spielt, sich mit dem Spiel das Leben rettet. Er erzählt die Geschichten vieler Einzelgänger, die sich im Sport zu einer Einheit zusammen raufen.

            Und wie unfassbar packend, hochspannend und emotionsgeladen das alles einfach ist. Ich hab pausenlos mitgefiebert, gejubelt, gestaunt und öfter den Atem angehalten.

            Wow. Anime-Pflichtprogramm.


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              Da sieht man wieder, dass wir die gleichen Sendungen gucken. ;)
              Steigt man denn komplett durch ohne die Vorgeschichte aus den Comics? Das hatte mich bisher abgehalten. Klingt aber richtig cool, den muss ich unbedingt gucken.

              Ja, absolut. Ich hätte schon gerne bei der einen oder anderen Figur mehr über ihre Hintergrundgeschichte erfahren, vielleicht kann man dann noch mehr mitfiebern, aber ich hatte nie den Eindruck, dass mir da irgendetwas wichtiges fehlt, um den Film zu verstehen. Ich war da komplett drin, und dabei interessiert mich Basketball null.


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                Ich ich schon, aber eher Serien... Im Grunde kann ich das Bild ja so nah an mich halten, dass es einem TV in nix nachsteht. Bild is auf dem Amoled Bildschirm top, Handy ist Recht groß, und über. Kopfhörer ist der Ton ebenso ziemlich gut  :)

                Klar schau ich lieber am TV, aber den hab ich halt nicht immer zur Verfügung, Frau und Kids...

                Ich war da früher auch recht kritisch/anspruchsvoll und mittlerweile ist mir das komplett egal, ob ein Film auf TV, Monitor, Laptop oder Handy läuft. Wie es eben gerade passt.


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                  Alienoid

                  Ich hab den einfach mal spontan angeworfen, da es den ersten Teil gerade bei Prime gibt. Ich wusste vom offenen Ende - aber leider habe ich erst danach geschnallt, dass man den zweiten noch leihen oder kaufen muss. Da muss ich jetzt wohl durch - ich werde den zweiten gleich zum Vollpreis leihen, weil ich jetzt unbeding wissen will, wie es weiter geht.

                  Die Prämisse startet schon sehr abgefahren: Man erfährt am Anfang, dass Aliens die Erde und menschliche Körper als Gefängnisse benutzen. Weil die Aliens in unserer Atmosphäre nicht überleben können, gelingt selten eine Flucht. Cyborgs sind als zusätzliche Wächter hier, um aufzupassen. Und weil das noch nicht abenteuerlich genug ist, kommt dazu bei einem Fluchtversuch noch eine Zeitreise ins 14. Jahrhundert.

                  Diese wilde Genremischung aus modernen SciFi-Elementen mit klassischer Korea-Fantasy, Wire-Fu und Magie in der Vergangenheit hat es mir schon sehr angetan. Stellenweise hat mich das an die guten alten Zeiten der koreanischen Filme wie beispielsweise Arahan erinnert. Der Mix ist so abgefahren, dass es bestens funktioniert und selbst über mehr als zwei Stunden nicht langweilig wurde.

                  Eine :7: lasse ich für den ersten Teil locker springen. Und jetzt startet die Fortsetzung.


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                    Ich hab mittlerweile auch die Fortsetzung gesehen: Alienoid 2 - Return to the Future

                    Der Aufbau der beiden Filme ist einfach so, dass man idealerweise beide sehr zeitnah schaut. Da hab ich dann auch mal die volle Leihgebühr hingenommen.

                    Und habe es nicht bereut. Der Abschluss gefällt mir ähnlich gut wie der Anfang. Sogar noch einen kleinen Tick besser, da er etwas gestraffter daher kommt und noch mehr Gas gibt. Pausenlose Unterhaltung von Anfang bis Ende, genau so wild wie Teil 1.

                    Das Doppelpack kann man ruhigen Gewissens weiter empfehlen. Auch Teil 2 gebe ich eine starke :7:


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                      Ja, der erste sah schon hochwertig aus (also generell, der eine oder andere Effekt fällt schon mal aus dem Rahmen) und der zweite hat den Look sogar nochmal etwas gesteigert.

                      Diese wilde Mischung macht schon Spaß, kann man nicht bestreiten. :D