Die Nacht der reitenden Leichen (1972)
Die Auftritte der Templer sind immernoch ganz cool, besonders die Masken, die Musik und die Zeitlupen machen was her. In diesen Momenten musste ich an Groschenromane wie John Sinclair und Co. denken.
Abgesehen davon hat die kaum vorhandene Geschichte einige Längen. 97 Minuten waren nicht unbedingt notwendig, 80 hätten es auch getan. Der Füllstoff zeigt zumindest ein paar sehr hübsche Frauen, das hält so einigermaßen bei Laune. Einige handwerkliche Schwächen kann man nicht wegdiskutieren. Das große Highlight ist für mich das Ende mit dem Zug. Das war erstaunlich stimmungsvoll.