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Offline Nation-on-Fire

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    Was für ein Mumpitz.......schön, dass wir hier wenigstens alle in dem Punkt Einstimmigkeit haben, dass die Story so unfassbar hohl ist, dass es eigentlich eine Frechheit ist.
    Und ansonsten: zurückgezogener Auftragskiller kehrt aus hanebüchenen Gründen wieder vom Altenteil zurück und schießt sich seinen Racheweg frei.
    Total innovativ und noch nie dagewesen........ :roll:
    Okay, der Hauptdarsteller kann es retten. Nein, kann er nicht. Die Schießerei Szenen hätte auch jeder andere Gesichtsvermieter machen können. Nahkampf auch, da nichts herausragendes oder spektakuläres zu sehen ist. Und ansonsten gibt es nicht viel an Mimik und Gestik, die hier abverlangt werden. Sämtliche Nebenrollen sind völlig belanglos, selbst der Bösewicht ist ein austauschbarer Geselle.
    Ein Spannungsbogen ist nicht vorhanden, da nach 10 Minuten völlig klar ist, wie der Film endet. Und nur weil der Film fast immer nachts und in dunklen Gebäuden spielt, ist das nicht gleichbedeutend mit einer düsteren Atmosphäre.

    Ein völlig durchschnittlicher Actionfilm mit der Tendenz nach unten. Ohne Höhepunkte, charismatische Darsteller oder innnovativen Story. Ein paar nette Einschüsse, und das wars.
    Hier gibt es absoult nichts neues zu sehen.
    Wie man bessere Nahkampf Szenen erstellen kann, zeigen uns die Thailänder seit einigen Jahren.
    Und was Gunfights angeht, gibt es hunderte Filme, die alle in die sebe Kerbe hauen.
    Wie eine gekonnte Mischung aus beiden aussehen kann, kann man auch schön in The Raid sehen.

     :4:


    Offline Nation-on-Fire

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      Manchmal denk ich der hat keinen Nostalgiebonus bei euch.
      Ja er ist stylisch und ja er ist comichaft. Er unterscheidet sich aber auch kein bisschen von no Brainern wie City Cobra und Konsorten. Und die werden auch abgefeiert.

      Und genau da sehe ich den Unterschied. Zu Zeiten wie City Cobra, Commando oder ähnlichen  No Brainern gab es nicht viel anderes in unseren Videotheken. Das waren doch die Highlights, neben den zahlreichen Cannon Produktionen und ein paar Asia Kloppern. Ich kannte Mitte der 80er Jahre noch keinen John Woo Film, mein einziger Vorteil in der damaligen Zeit war die geografische Nähe zu den Niederlanden, wo man in den Videotheken o.ä. auch mal andere Filme in die Hand nehmen konnte als in meiner Heimat.
      Ein Film wie John Wick bietet absolut NICHTS, was nicht schon tausend Mal dagewesen ist. Und völlig egal, ob Low Budget oder High End Mainstream Kino.


      Offline Nation-on-Fire

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        Jungs, jetzt mal im Ernst. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, das ist uns allen doch klar.

        Aber wollt ihr mir ernsthaft erzählen, dass ihr eure Sehgewohnheiten seit 30 Jahren nicht geändert habt? Das man heute einen Film mit anderen Augen sieht, wahrnimmt und verarbeitet wie vor 20 Jahren? Dass sich die ein oder andere Meinung und/oder Bewertung über einen Film über die Jahre ändert?
        Dass durch die Flut an Filmen und durch die kurze Erreichbarkeit nahezu aller Filme auf diesem Planeten die Situation immer noch gleich zu bewerten ist wie 1988?

        Ich finde diesen Werdegang überheupt nicht schlimm. Er ist doch ein Teil von uns, so wie alles mal angefangen hat.