Wir sind einfach zu gut erzogen. Nicht dass mich mich voll hinter die Thesen dieses Buches stellen würde, aber es scheint interessant zu sein.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453869079/ref=pd_bxgy_text_1/028-2757790-3123726
Sollte ich in absehbarer Zeit Nachwuchs zeugen, werde ich versuchen, mein Kind vernünftig zu erziehen und vor allem ihm/ihr die Möglichkeit schaffen, Argumentieren zu lernen und sich - wenn es notwendig ist - vernünftig zu verteidigen. Damit meine ich Kampfsporttraining.
Das gilt auch für uns. Ich rechne damit, dass der Tag kommen wird, an dem ich als über 50jähriger gezwungen werde, mich mit einem wesentlich jüngerem Typ zu schlagen. 
Die heutige Jugend hat m. E. ein Sprachdefizit und kann sich daher nicht vernünftig ausdrücken. Außerdem wurden zu wenig Werte vermittelt und nicht genügend Grenzen gezogen. Woher sollen die Freaks denn wissen, dass an einem bestimmten Punkt einfach Schluß ist?
Wir werden älter, aber nicht veraltet. Denn: Nicht unsere Ansichten sind hier falsch, sondern die Entwicklung.
Das Buch habe ich mir gleich mal geordert, weil da scheinbar ein paar Sachen drinstehen, die ich sofort unterschreiben würde... Und ich stecke ja bereits mitten drin
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Das mit dem Kampfsport kann ich zwar nicht ganz so nachvollziehen... Ich selbst habe meine Jugend in der Nähe von Hamburg verbracht. Für mich ist das eigentlich nichts neues, dass Jugendliche sich albern anziehen und einen auf hart machen. Bi mir hießen die Psychobillies, Rude Boys, Mods, Champs und sogar ein paar Skins, Teds und Rocker geselten sich hin und wieder dazu. 'Damals' stand man halt auf das ganze 'Englands Arbeiterschicht'-Zeugs. Ich gebe aber zu, dass das nicht ganz so peinlich aussah, aber an Gewaltbereitschaft hat es damals sicher nicht gefehlt. Da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen.
Mal sehen, ob ich es hinbekomme, dass meine beiden Jungs etwas weniger schlimm rumlaufen werden
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Osolemio