Zelda: Tears of the Kingdom

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Offline Bloodsurfer

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    Wir haben zum gerade vor wenigen Tagen erschienenen zweiten Open-World-Zelda ja noch gar keinen Thread.

    Ich selbst müsste den ersten Teil endlich mal angehen, bevor ich mich um den zweiten kümmern kann. Aber das Fundstück hier wollte ich nicht vorenthalten:

    https://twitter.com/boneysucks/status/1657847162796146688?s=46&t=9hR3U1jUwTE2MPnkf6b4zA

    Vielleicht der beste Videospiel-Tod ever? :D


    Offline Havoc

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      • Let me show you its features, hehehe!
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      Wir haben es am Wochenende mal die ersten ~5+ Stunden angespielt.
      Also das Tutorial und dann auf den fliegenden Inseln die ersten drei Schreine.
      Sind jetzt dabei zum Zeitpalast aufzubrechen/segeln.


      Ja, der Grafikstil ist erstmal gewöhnungsbedürftig.
      Auch im Vergleich zu "Breath of the Wild" musste ich die ersten Minuten in der Höhle (Tutorial/Story Start) mich erstmal damit arrangieren.
      Liegt aber auch an der ungewöhnlichen Ausleuchtung.

      Allerdings verfliegt dieser Eindruck danach relativ schnell. Man wächst damit ins Spiel rein, und ganz schnell empfindet man das als eine stimmige Wahl.
      Story und Einstieg sind Zelda typisch.
      Ganon(dorf) ist wieder mal zurück, (wieso, weshalb, warum?  ach egal....) schlägt zu und der perfekt ausgestattete Link verliert wieder mal alle seine Herzen und Ausrüstung. :D
      Und schon darf man loslegen, erstmal wie in BotW sich die minimalsten Waffen und Kleidung besorgen.
      die ersten drei kleinen Schreine lehren das typische Handwerkszeug, Kämpfen, Bogen und natürlich die neue Hand und das Bau-System.

      Und das ist wirklich witzig. :biggrin:
      Alle Fischer Technik und Lego Ingenieure kommen da voll auf ihre Kosten.
      Die Bauteile kann man nach Belieben drehen und Platzieren und aneinander "kleben" und auch wieder trennen.
      Das Ganze kombiniert mit Motoren und Batterieantrieb ergibt dann kleine Fahrzeuge und Helferlein.
      Jetzt am Anfang noch sehr kleine Gebilde, aber ich sehe schon worauf das später man hinauslaufen wird, vor allem da ich die Tasche schon voll habe mit transportierbaren Bauteil Kapseln.


      Als erstes Fazit bin ich sehr positiv überrascht. :biggrin:
      Macht mir mehr Spaß als meinem älteren Sohnemann. :D

      Ob es jetzt wirklich das "beste Videospiel aller Zeiten" ist, wie man von den OpenCritic und Metacritic Wertungen hört, kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen.
      Aber es ist gut, sehr gut.
      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


      Offline Bloodsurfer

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        Ich hab gestern angefangen, hab es aber noch nicht aus dem Tutorial raus (also von den fliegenden Inseln runter in die eigentliche Welt) geschafft.

        Die ersten zwei Schreine hab ich geschafft, dann musste ich gestern Abend aufhören.

        Aber an das Bausystem, so viel Bock ich auch darauf habe, werde ich mich noch gewöhnen müssen. :D

        Der erste Schrein hat mich mehr Zeit gekostet als gedacht. Ich hab die Hand bekommen, die erste Platte auf den ersten Graben gelegt und bin drüber gegangen, so weit alles klar.
        Dann stehe ich vorm zweiten, etwas breiteren Graben mit zwei Platten und baue da EWIG dran rum. Ich hab immer wieder versucht, die zwei Platten irgendwie als Brückenkonstruktion stabil übereinander zu legen und habe wirklich lange nicht bemerkt, dass ich solche Teile auch einfach zusammen kleben kann. Klebt man die zwei Platten eben einfach zusammen, hat man eine lange Brücke. Da war ich leicht peinlich berührt und froh, dass mir vorher niemand zugeschaut hat beim Verzweifeln. :D


        Offline Bloodsurfer

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          Bei BOTW war es mir schon aufgefallen, dass die "modernen" Zeldas deutlich schwieriger geworden sind als die alten Teile es noch waren. Bei TOTK hab ich das Gefühl nun noch stärker. Selbst einfache Standardgegner hauen mich am Anfang noch oft mit einem einzigen Schlag weg.

          Am Wochenende hatte ich irgendwann die schwebenden Inseln verlassen und die normale Oberwelt erreicht. Bin dann direkt auf den ersten/nahsten Turm zu, den ich gesehen habe. Habe dort schon zig Versuche gebraucht, bis ich durch das davor aufgebaute Lager der Gegner durchgekommen bin (das war der einzige Weg zum Turm).

          Und dann stehe ich irgendwann erfolgreich am Turm und stelle fest: Es ist noch zu früh dafür, ich konnte ihn ohne die entsprechende Quest noch nicht benutzen. :D

          Mittlerweile habe ich drei Türme aktiviert. Anfangs fand ich es ein wenig schade, dass die Funktionsweise hier geändert wurde und man nicht mehr einfach außen hochklettern muss. (Das hatte ich beim ersten Turm tatsächlich auch versucht, weil unten nix ging. :D )
          Aber es ist schon cool, wie weit man bei der Benutzung dann hoch geschossen wird. Das macht Spaß.


          Offline Max_Cherry

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              • Show only replies by Max_Cherry
            Ok, das ist ungewöhnlich. Hatte bei alten Spielen zuletzt immer das Gefühl, dass die wesentlich schwerer sind als moderne. Gerade die Geduld wurde immer wieder stark herausgefordert. Bei Jedi Knight 2 muss ich beispielsweise andauernd bei YouTube nachschauen, wie es weitergeht. Mir fehlt einfach die Lust, andauernd ewig den Weg zu suchen. Ich war beruhigt, dass es Donnie bei "knallhart durchgespielt" vor 6 Jahren auch so ging.
            « Letzte Änderung: 28. August 2023, 13:00:39 von Max_Cherry »


            Offline Bloodsurfer

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              Ich bin immer noch dran, auch wenn ich zwischendrin mal drei oder vier Wochen fast komplett pausiert habe, so dass ich nach der Pause die Steuerung noch mal lernen musste.

              Habe mittlerweile die vier großen Tempel abgehakt und dann einen größeren Bosskampf oben im fliegenden Schloss absolviert, welcher übrigens der Grund für die lange Pause gewesen war, da er mich mehr genervt hat, als es hätte sein müssen. Soviel noch mal zur Schwierigkeit der neuen Zelda Spiele.

              Ich muss auch zugeben, dass es, so gut es auch ist, mich einfach weniger packt als der erste open world Teil. Dort war das, was mir den meisten Spaß gemacht hat, nämlich nicht das Kämpfen, sondern das Erkunden der großen Welt, ähnlich wie vorher in Elden Ring. Im zweiten Teil kamen nun so viel Möglichkeiten für einfachere Fortbewegung hinzu, auch durch das kreative Bausystem, sodass das Klettern ein wenig an Bedeutung verloren hat und die Herausforderung beim Erreichen gewisser Stellen fehlt. Das macht es einerseits natürlich schneller und einfacher möglich, sich durch die Welt zu bewegen, andererseits fällt die Bedeutung des Entdeckens aber irgendwo unter den Tisch, zumal es ja auch fast 1:1 nochmal dieselbe Welt wie im Vorgänger ist, die nur um den Untergrund und die Inseln erweitert wurde. Was aber keinen so großen Unterschied ausmacht, denn die Inseln sind recht begrenzt und der Untergrund macht mir persönlich überhaupt keine Freude.

              Und jetzt bin ich bei der Suche nach der fünften Weisen schon wieder an so einer Stelle mit einem blöden Kampf, der wenig Spaß macht.

              Also ich werde dranbleiben und es auch noch beenden, viel dürfte von der Hauptstory ja nicht mehr übrig bleiben. Aber dann brauche ich auch dringend wieder eine längere Pause von Zelda und muss mich etwas anderem zuwenden.

              Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich drei Zelda Spiele mehr oder weniger direkt nacheinander gespielt hab innerhalb dieses Jahres. Da ist dann doch etwas über Sättigung am Start


              Offline Bloodsurfer

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                Die fünfte Weise hab ich mittlerweile. Irgendwann ging der Kampf.

                Dann hab ich die fliegenden Labyrinthe und ihre Gegenstücke im Untergrund mal abgehakt. Auch ein recht nerviger Kampf am Ende - vor allem derselbe Gegner dreimal, an jeder der drei Stellen. Beim zweiten und dritten Mal war er dafür dann nur noch Routine. Hab eine schöne Rüstung dafür bekommen.

                Jetzt muss ich Ganon wohl im Untergrund suchen, so richtig viele Hinweise gibt es nicht außer den Blickrichtungen der Statuen.


                Offline Bloodsurfer

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                  Ok, so schwer war der Boss dann auch nicht zu finden, war eigentlich logisch. :D

                  Ich finde den Weg vom letzten Schnellreisepunkt (also der unterirdischen Wurzel) aber verdammt lang und beschwerlich. Ich war gestern Abend einmal im finalen Kampf, aber auf dem Weg dahin hab ich tatsächlich schon alles verbraucht, was ich an Miasma-Heilung dabei hatte. So hatte ich im Kampf dann schnell nur noch 2-3 Herzen übrig und... das war nix. Bei der nächsten Session werd ich also erstmal eine Menge Zutaten für mehr Heilitems sammeln.


                  Offline Bloodsurfer

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                    Bei der nächsten Session werd ich also erstmal eine Menge Zutaten für mehr Heilitems sammeln.

                    Gesagt, getan. Hab insgesamt drei oder vier Versuche gebraucht und dazwischen immer wieder mehr Zeugs gesammelt und Rüstung verstärkt und für mehr Heilmittel gesorgt usw. usf. Der Abspann lief eben. Nach dreieinhalb oder fast vier Monaten bin ich auch froh, endlich durch zu sein und wieder offen für anderes.

                    Es ist zwar wieder ein starker Vertreter der Reihe, aber mein Fazit bleibt dabei: Der direkte Vorgänger war noch etwas besser und faszinierender, der hatte es bei mir auf 9/10 geschafft. TOTK bekommt "nur" eine 8. Eine längere Pause zwischen den Teilen wäre anzuraten gewesen, das hätte den 2. etwas interessanter gemacht.